Also unsere Rüden waren oder sind auch "echte Kerle", wenn sie was haben.
Iwan war nach der Kastration damals 2 Wochen völlig krank. Er hat ganze 3 Tage keinen Urin gelassen, weils da unten geziept hat -.-
Bei Durchfall oder Erbrechen hat er sterbenskrank in meinen Poncho gewickelt auf der Couch gelegen.
Bodo jetzt ist ähnlich. Hat ja nun wieder eine Gastritis und liegt hier leidend rum - außer es gibt Fressen, da ist er dann fit ![]()
Als er die lange Mittelohr-Geschichte hatte, hat er sich komplett zurück gezogen und ist nicht mal fürs Futter aufgestanden, das hab ich ihm im Liegen mit einem Löffelchen gereicht ...
Generell gehe ich auch zum TA, wenn mir was komisch vorkommt. Viele halten mich für bekloppt, aber ich habe mich noch nie geirrt.
Gestern wollte mein Mann auch nicht gehen, meinte ich solle abwarten. Aber ich kenne den Wutz. Und er ist eben vorgeschädigt, was den Magen angeht. Hatte dann auch Recht, Temp. war schon bei 39,5°C.
Als ich damals bei der 2. Gastritis ein Blutbild wollte, hat die Tierärztin mich noch belächelt, meinte, da wäre nix. Hund sieht nicht aus, als wär es was Schlimmes. Tja. Über 15.000 Leukos und noch irgendwas erhöht.
Ich verlasse mich da immer auf mein Gefühl und die Tierärztin gestern hat auch nochmal bestätigt, dass ich da ein gutes Gespür für habe.
Einfache Sachen mache ich hier auch selbst. Verbände oder sowas. Aber nach seiner Vorgeschichte weiß ich bei Ohren und/oder Magen immer genau, wann ich keine Zeit mehr fürs Warten oder Experimente habe.