Beiträge von Lysaya

    Newton hat eine stark (aber zumindest gutartig) vergrößerte Prostata. Sie drückt bereits auf die umliegenden Organe (Darm, Blase) und hat einen Vorhautkatarrh ausgelöst. Ganz akut, um sofort eine Verkleinerung der Prostata zu erreichen, hätte nur eine Kastration geholfen. Da ich das nicht wollte, hat er nun den Chip bekommen. Und der wirkt eben erst in zwei bis drei Wochen. Andere Methoden um eine sofortige Verkleinerung zu erreichen gibt es nicht. Eine bösartige Veränderung kann ausgeschlossen werden. Er hat weder Blut im Urin noch im Sekret, sonst ist er fit. Also kein Fieber, keine Abgeschlagenheit.

    Das versteh ich nicht. Die Kastration via OP hätte auch nicht "sofort" gewirkt. Man nimmt ja nicht die Prostata raus.
    Sofort gewirkt hätte nur diese Gegen-Hormonspritze (bzw. binnen 3 Tagen). Das ist übrigens die "andere Möglichkeit" eine Verkleinerung zu erreichen. Also Chip ist nicht die einzige Methode neben der Kastration.
    Bis der Chip die volle Wirkung zeigt, können auch leicht mehrere Wochen vergehen.

    Ok ... er IST ein Weichei. Wasser ist tödlich und um Pfützen MUSS man einen Bogen machen ...

    Aber muss er mir eine Schüssel mit 2 Liter Wasser im Flur umtreten, nur weil das doofe Frauchen meint, dass das Streusalz von den Füßen gewaschen gehört? :motzen:
    Pfoten sind natürlich trotzdem gewaschen und nun liegt er leidend und beleidigt auf seinem Platz ...

    Ich habe bei meinem ersten Welpen damals überhaupt nicht über die Giftigkeit verschiedener Pflanzen nachgedacht, mir war einfach wichtig, dass meine Pflanzen nicht angefressen werden. Unabhängig davon, ob sie schädlich sind oder nicht, möchte ich meinen Garten möglichst selbst gestalten :D
    Hat nicht ganz funktioniert und einzelne Löcher von Iwan sind noch immer zu finden (bzw. inzwischen von Bodo erweitert worden), aber bis auf einen Sommerflieder und die platt gelegenen Tulpen musste hier keine Pflanze unter Welpenanwandlungen leiden.

    Meine Mutter hat in ihrem Garten Oleander stehen, der ja massiv giftig ist und da habe ich mir eine Info vom Tierarzt geholt. 5g Blätter / kg Körpergewicht sind die toxische Dosis. Für unseren 20kg Hund hätte das bedeutet, dass er erstmal 100g Blätter hätte fressen müssen. Und so schnell verputzt er die ja doch nicht (zumal 100g Blätter ein halber Eimer sind und für so doof halte ich keinen Hund - das Zeug schmeckt ja nicht mal).

    Beim Kirschlorbeer muss man mit diesen schwarzen Beeren aufpassen. Denn die sollen tatsächlich sehr gut schmecken und trotzdem giftig sein (allerdings auch für Kinder, daher weiß ich das). Die habe ich immer eingesammelt, bevor ich den Welpen in den Garten gelassen habe. Am Anfang ist man ohnehin dabei, denn Pflanzen fressen ist ja nicht der einzige Unfug, den so ein Zwerg anstellen kann.

    Ich habe den Krümel immer von allem weg gepflückt, was er nicht sollte und mit eigenem Spielzeug abgelenkt und ein Abbruchkommando aufgebaut (hilft auch in anderen Situationen enorm). Bei uns ist es "äh-äh" oder "Vergiss es". Dazu findest Du hier aber auch gute Anleitungen, ich hab das mehr intuitiv gemacht und nicht nach Plan, daher kann ich das schlecht erklären.

    Viel Spaß mit dem Zwerg :)

    Mir fällt gerade ein ... wenn man ihn nicht fixieren kann, kann man dann die (relativ dicke) Nadel mit dem Chip überhaupt sicher platzieren?

    Ich hatte es Dir ja schon geschrieben. Bei unserem wurde so gehandelt, wie es bei @Ulixes in dem Link beschrieben steht.
    Erst die Hormonspritze und dann weiter gucken.

    Unser "Zwerg-Rotti". 2 jahre alter Rüde aus dem spanischen TS. Manchmal ängstlich, manchmal frech, tiefe Stimmlage, aber eher still,kein Kläffer. Ein bisschen Rotti, Dobermann und spanischer Strassenhund, 55 cm, 22 kg, eher schmal. Ab und zu mal wenn er ganz tief schläft, heult er wie ein wirklich stattlicher Wolf. Kommt nicht oft vor, aber wenn, stehe ich, seine Hundefreundin, Mann und Sohn alle senkrecht im Bett/auf dem Kissen. Es ist laut, durchdringend und ein bisschen unheimlich . Und er merkt wirklich garnix davon, schläft weiter , ist morgens wie immer.

    Das kenne ich auch. Das ist so ein ganz merkwürdiger Ton, der sich immer weiter steigert und dann abflacht. Dann schmatzt der Bursche kurz und schnarcht weiter.
    Beim ersten Mal hatte sich hier auch die ganze Familie im Wohnzimmer versammelt.
    Sonst fiepst er ja nur im Traum. Aber das Wolfsheulen ist schon gruselig, wenn es mitten in der Nacht passiert.

    Fixieren ist so festhalten, dass der TA tun kann, was getan werden muss?
    Also auch zum "in die Ohren schauen" muss ich unseren fixieren, einfach, damit er nicht verletzt wird, wenn man das Otoskop ins Ohr schiebt. Das ist ja kein "böses" festhalten, sondern nur so, dass er ruhig hält.
    Meiner ist ja durch die 3 Monate Mittelohrentzündung inzwischen erprobt, er legt seinen Kopf von allein in meine Armbeuge, damit man gucken kann.

    Röntgen fand er nicht witzig, aber ich hab am Kopf gehalten, mein Mann hinten und es war gut. Dauert ja auch nur Sekunden.

    Hier war die Kastration ja auch medizinisch notwendig und mit knapp 41kg ist unser Berner eher zu schlank als zu dick. Agil ist er noch immer und nicht faul oder träge.

    Aber die Pfote kann man doch unter Sedierung gar nicht soooo richtig beurteilen beim Abtasten, oder?
    Weil dann kommen ja keine "Äußerungen", wenn man die Stellen berührt, wo es weh tut.

    Die damalige Hündin meiner Eltern hatte ruckzuck raus, wenn sie Bauchweh vortäuscht, gibt es Reis mit Hühnchen statt Trockenfutter. Sie hat dann sogar gequiekt, wenn man den Bauch berührt hat. Irgendwann haben meine Eltern aufgegeben, es gab einfach nur noch Reis und Hühnchen und danach hatte sie nie wieder Bauchweh ...
    (sie war nicht wirklich krank, das war auch mehrfach abgeklärt samt Ultraschall und Blutbild).

    Die alte Anzeige ist ja nicht mehr verfügbar. Aber die Bilder sind seitdem auch nicht besser. Waren genau die gleichen -.-
    Haben scheinbar nicht daraus gelernt.

    Oh, und Aquarium samt Fischen muss auch weg. Braucht wahrscheinlich auch zu viel Platz.