Aus einem alten Kastrationsthread:
Ich denke, jeder berät hier aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und nach bestem Wissen und Gewissen. Niemandes Rat/Erfahrung ist hier mehr oder weniger wert. Dass man sich überhaupt herausnimmt, das zu beurteilen, finde ich allerhand. Wir sind hier alle erwachsene Menschen.
Zum Thema: Keiner hat verlangt, dass die TE ihren Hund mit einem blutigen Penis und Schmerzen rumlaufen lassen soll. Keiner! Der Rüde wurde bereits akut behandelt und hat im Moment keine Beschwerden. Ich finde auch, dass man die Zeit, die man so gewonnen hat, nutzen kann, nochmal eine zweite Meinung einzuholen und auch anderweitig Ursachenforschung zu betreiben.
Nur aus diesem Grund habe ich eigentlich meine Einschätzungen und Erfahrungen geteilt, denn ich weiß, wie es ist, wenn man es eben nicht mehr erzieherisch (wie im Thread, aus dem die Zitate sind, vorgeschlagen wurde) hin bekommt oder der Rüde wirklich schrecklich leidet.
Dass es jetzt so hingestellt wird, als würden hier Laien dazu drängen, irgendwelche TA-Meinungen zu revidieren, finde ich nicht in Ordnung.
Außerdem sehe ich solche Threads auch immer als Hilfe für andere.
Bestimmt werden viele auf der Suche nach Lösungen und Ideen durch Google hier landen und da fände ich es schade, wenn da nur steht: Erziehen oder Kastration.
Da muss (meiner Meinung nach) auch der Hinweis auf andere Behandlungsmöglichkeiten (Ypozane und Co.) oder eben weiterführende Untersuchungen gestattet sein.