Erwachsene Menschen dürfen selbst entscheiden was gut für sie ist und was nicht. Sie dürfen selbst entscheiden was sie annehmen möchten und was nicht. Oder traust Du der TE nichtmal so viel zu?
Ich schon.
Nein. Traue ich ihr nicht.
Sie schiebt ein paar Posts weiter vorn schon ihren Mann vor, dass sie lieber kaputt geht, damit der Mann glücklich ist und trägt die dreifache Belastung, damit ein Hund bleiben kann, dem in dieser Familie offensichtlich keiner gerecht werden kann - oder will.
Wäre es eine normale Konstellation, dann würde ich das auch so sehen, dass der Mann seinen Teil beitragen muss.
Aber je nach Erkrankung kann er es nicht. Das ist dann keine Böswilligkeit oder Gleichgültigkeit, denn ich kenne Menschen mit solchen Problemen und die sind zum Teil nicht mal in der Lage ein Brot zu schmieren.
Dass er keine Konflikte aushält, nicht mit dem Hund gehen kann, das halte ich sogar für sehr verantwortungsbewusst, denn ich sehe da viel Gefahrenpotential.
Aber die Erkrankung des Mannes sollte ja nicht diskutiert werden. Ich finde nur, dass man in diesem Fall nicht sagen kann: "Wenn er den Hund will, dann soll er halt selbst gucken." Das wird nicht klappen.