Beiträge von Lysaya

    Nun habe ich ihn gestern abgeholt und es ist wirklich ein toller Hund, aber als ich ihm nach dem Spaziergang die Klettern aus dem Fell hinter den Ohren wegmachen wollte hat er geschnappt. Nicht wirklich zugebissen, aber deutlich gewarnt. Mir ist dann aufgefallen dass der Schwanz und die Ohren völlig verfilzt sind und da habe ich den ehemaligen Besitzer kontaktiert (am Halsband hang noch seine Nummer) Der sagte mir dann der Hund es gar nicht mögen würde wenn man an ihm "arbeitet" Richtig gebissen hätte er noch nie, aber er würde dazu neigen zu schnappen.

    Aber dann hat er ja bei dem Vorbesiter, wo er (seit Welpe an?) gelebt hat, auch dieses Verhalten gezeigt. Er hat also scheinbar nie Vertrauen gelernt oder es irgendwann in "seine" Menschen verloren.
    Natürlich kann man sagen, dass er noch zu kurz bei Dir ist und es lernen kann, aber Deinem Kind zuliebe würde ich ihn wieder zurück geben. Vor allem, da Du ganz offensichtlich falsch informiert und beraten worden bist.
    Wäre nicht noch die Telefonnummer am Hund gewesen (ist das eigentlich üblich??), hättest Du das ja nie raus gefunden ... Ich glaube nicht, dass man das Verhalten so schnell "weg" bekommt, dass man nicht Gefahr laufen würde, dass einer von Euch verletzt wird.
    Ganz sicher gibt es jemanden, der das händeln kann, aber eben ohne Kind im Hintergrund und der Anspannung, was noch alles passieren könnte.

    Es war unser erster Wurmbefall :ka:
    Die Ärzte haben mir gesagt, den Marathon muss man immer machen, bei jedem Wurmbefall - egal welcher Art.
    Und bei dem engen zeitlichen Zusammenhang glaube ich ehrlich gesagt lieber den beiden Docs, als dass es zufällig zwei unabhängig voneinander aufgetretene Infektionen waren.
    Madenwürmer bei Teenagern sind auch eher selten - üblicherweise betrifft das Kleinkinder.

    Mir jedenfalls hat die Erfahrung gereicht und ich verlasse mich nicht mehr auf Kotproben.

    Die Würmer wurden beim Hund ja nicht in der Kotprobe gefunden. Nach den 6 Wochen haben wir allerdings nochmal Blut abnehmen lassen und die Eosinophilen waren in der Norm, Durchfall war auch weg.
    Genau wie bei uns eben auch.
    Sowohl TA als auch unser Hausarzt haben keinen Zweifel am Zusammenhang.

    Zuerst bei meiner Tochter. Die hatte Bauchschmerzen, Blähungen und "es juckt am Po". Dann hat sie die Viecher in der Toilette gesehen.
    Danach habe ich bei mir kontrolliert und dann bei Mann und Sohn auch noch.
    Aber selbst, wenn man bei uns anderen nichts gesehen hätte, hätten alle mitbehandelt werden müssen (laut Doc), denn man sieht nicht immer was und bei Menschen sind Stuhlproben bei Wurmbefall nicht üblich (wegen des Unsicherheitsfaktors). Außerdem sind diese Mistviecher so infektiös, dass man sich schnell neu infizieren kann, wenn nicht die gesamte Hausgemeinschaft (einschließlich Hund) behandelt wird.

    Zwischen Kotprobe und Blutentnahme lagen nur 3 Tage.
    Bodo hatte immer wieder Durchfall und nachdem wir alles andere (Magen-Darm ... was gefressen ...) ausgeschlossen hatten, habe ich den Kot untersuchen lassen. Da das negativ war, haben wir Blut abnehmen lassen (eigentlich wegen der Bauchspeicheldrüse). Die Eosinophilen waren dermaßen erhöht, dass zum Zeitpunkt der Kotuntersuchung der Befall schon bestanden haben muss.

    Welche Würmer das waren, weiß ich gar nicht mehr. Aber die Erfahrung, wenn es einem aus der Toilette heraus anwinkt, will keiner ...

    Der ganze Mist war natürlich auch zwischen Weihnachten und Neujahr, wo man a) nix besseres zu tun hat und b) der Trockner durchlaufen muss.
    Ich hab mir Wäsche von meiner Mutter leihen müssen, weil ich gar nicht mehr nach kam.
    NIE wieder ...

    Wir haben uns auf die Kotprobe verlassen (3 Tage gesammelt, untersuchen lassen) und das Ergebnis war: negativ.
    Bei einer Routine-Blutuntersuchung ergab sich aber ein erhöhter Wert der Eosinophilen, woraufhin zu einer Wurmkur geraten wurde, das ließe auf Parasiten schließen.

    14 Tage später hatte die gesamte Familie (also 2 Erwachsene, 2 Kinder) Würmer.
    Das hieß für 4 Menschen 2x tgl. Betten abziehen, mehrmals tgl. Untewäsche wechseln. Penible Sauberkeit im ganzen Haus. Hundedecken tgl. Kochen. Händedesinfektion, spezielle Waschpulver ... Für ganze 6 Wochen. Ich hätte heulen können.
    Zusätzlich mussten wir selbst über Tage starke Medikamente nehmen, die gerade mir (wegen des Lebertumors) zu schaffen gemacht haben. Das Ganze mussten wir über bestimmte Zeiträume wiederholen.

    Seither gibt es hier - abgesprochen mit dem TA - ganz genau nach Empfehlung die Wurmkur alle 3 Monate. Den "Spaß" will ich nicht nochmal haben.

    Ich fühle mich hier sicher. Aber ich muss auch ehrlich sagen: Hier leben nicht nur 5 Hunde. Wir 3 Menschen sind auch völlig unberechenbar ausser Haus. 1 arbeitet vor Ort, 1 hat regelmäßig Home-Office und 1 arbeitet in Wechselschichten. Ausserdem gehen wir spät ins Bett. Wäre ICH Einbrecher wûrde ich woanders hin gehen

    Das interessiert die leider nicht (mehr).
    Als sie bei uns eingebrochen sind, waren wir 4 alle zuhause. Mein Sohn schläft im Keller, wir im ersten Stock. Wir haben nichts gehört und sie haben alle Spardosen, Bargeld und Portemonnaies aus dem EG mitgenommen.
    Der Einbruch war zwischen 3 und 5 Uhr nachts. Ich war bis 3 Uhr auf und mein Sohn ist um 5 Uhr aufgestanden, da war alles weg.
    Eine Woche später haben sie bei anderen Nachbarn eingebrochen und zwar auch, als alle zuhause waren.

    Ich fühl mich jetzt sicherer, wo wir den Hund haben. Unser erster hätte definitiv gehandelt. Bodo würde vermutlich entrüstet fiepen, wenn der Einbrecher kein Leckerchen mitbringt. Dass er ein Wachhund ist, hat ihm wohl noch keiner gesagt :D

    Ich bin jetzt nicht ganz sicher, wie das beim Hund ist, aber ich habe gehört, dass so ein Bluttest nicht zwingend eine sichere Diagnose ermöglicht. Beim Mensch z.B. kann man zwar Antikörper nachweisen, aber daraus lässt sich nicht (immer) ableiten, worauf der Mensch allergisch reagiert. Es gibt da verschiedene Werte, die zwar vage Rückschlüsse zulassen, aber aus den Werten lässt sich nicht ablesen, dass jemand z.B. auf "Erdbeeren" reagiert.
    Bei meiner Mutter sind die AK massiv erhöht, obwohl sie kaum Symptome zeigt. Bei meinem Vater ist im Blut nichts zu finden, aber er kriegt keine Luft, hat Husten ohne Ende - Cortison "heilt" ihn dann.
    Ich bin gegen sämtliche Antibiotika allergisch - mit anaphylaktischem Schock - aber im Hauttest findet man bei mir nichts und im Blut nur eine "ganz leichte Erhöhung der AK".

    Wenn Du Futter im Verdacht hast, würde ich eine Ausschlussdiät machen, bevor ich Geld ausgebe für die nicht ganz sichere Methode.
    Eine Freundin hatte den Test mittels Bio-Resonanz gemacht, da kamen auch abenteuerliche Ergebnisse bei raus und letztlich musste es dann doch eine Ausschlussdiät sein.

    Unseren ersten Hund haben wir damals angeschafft, als hier eingebrochen wurde.
    Ich wollte keinen Augenblick länger allein im Haus sein (Mann den ganzen Tag arbeiten, Kinder in der Schule ...)
    Genau an unserem Hochzeitstag (in der Nacht) fand der Einbruch statt. Wir waren alle im Haus und haben - zum Glück? - nichts mitbekommen. Das war ein Dienstag. Mittwoch hab ich gesagt, ich will einen Hund. Donnerstag alle Tierheime abgeklappert (aber wir bekamen keinen Hund, weil nur ein Verdiener und zu kleine Kinder - die waren 5 und 10 ...) Freitags haben wir uns dann für einen Berner Sennenhund entschieden, Samstags den Züchter kontaktiert, Sonntags dort besucht und Dienstags zog der "Kleine" hier ein. Also vom Einbruch zum Hund waren es genau 7 Tage.

    14 Tage später hatten wir einen Komissar hier, der uns von der Polizeibehörde zur "Opferbetreuung" und "Prävention" geschickt wurde. Der hat das kleine Plüschknäuel gesehen und einen Lachanfall bekommen, als ich gesagt hab, er wäre demnächst der Wachhund. Die Illusion, dass Hunde Einbrecher abschrecken, hat er mir ganz schnell genommen.

    Jahre später stand hier mal ein Mann mit Messer vor der Tür. Ein Scherenschleifer angeblich. Iwan hat keine Sekunde gezögert und den Kerl einmal die Straße rauf gejagt. Der muss wohl gemerkt haben, dass ich wirklich Angst hatte. Er kam dann zurück und ich hab ihn belohnt.
    Ein paar Tage später wurde in der Zeitung vor der Masche gewarnt, dass Männer sich als Scherenschleifer ausgeben und Zutritt in Häuser verschaffen oder die Gegend auskundschaften.
    Danach hab ich mich sehr gern auf den Instinkt meines Bären verlassen und ihn im Zweifelsfall immer mit zur Tür genommen.

    Bodo jetzt würde vermutlich jeden Einbrecher ausgiebig ankuscheln. Der bellt nicht mal, wenn jemand direkt vor der Tür rum steht.
    Aber vermutlich höre ich dann, wie er sich über Besuch freut XD

    Das meinte ich ja ^^

    Ich hatte mich nur auf Tibet-Mix bezogen, die ja meinte, man kann sie zum Futter dazu geben.
    Hatte ja eine Seite vorher schon gesagt, dass das nur Snacks sind und die Fütterungsempfehlung dazu gegeben.
    Für mich klang es, als wollte Tibet-Mix das als Flockenersatz nutzen.

    Hab mich da aber vielleicht auch geirrt und sie falsch verstanden :ops: