Beiträge von Lysaya

    Kann ich Dir nicht sagen. Aber der Zahnschmelz ist ja nicht umsonst zum Schutz vorhanden. Wenn da ein Bruch ist, wäre mir die Gefahr einer Infektion persönlich zu groß.

    Ich habe nur die Infos von dieser Seite hier:
    Zahnfrakturen beim Hund | Tierklinik Markendorf – Tierarzt und Tierklinik für Melle, Minden und Umgebung

    Aber entscheiden musst Du das letztlich in Zusammenarbeit mit den TÄ. Ich persönlich würde da nichts mit Oktober "planen", sondern versuchen den Termin so schnell wie möglich zu bekommen - gemacht werden muss es ja offensichtlich sowieso. :ka:

    Teilweise krieg ich mehrere Tage nix runter und mir ist nur schlecht, dann hab ich Tage wo ich mir ne TK Pizza und Ben & Jerrys Fake reinschaufel plus noch irgendwelche Scheisse

    Unabhängig davon, was die Ursache dafür ist (da schließe ich mich den anderen an, dass Du Dir Hilfe suchen solltest), kann man das Essen tatsächlich "verlernen". Irgendwann "braucht" der Körper es nicht mehr, wenn er weiß, dass da ohnehin nichts kommt.
    Das ist auf keinen Fall gesund und hat mich ins KKH gebracht.
    Bei mir waren Medikamente die Ursache, die mein Hungergefühl komplett ausgeschaltet hatten. Ich habe manchmal am Donnerstag gemerkt, dass meine letzte richtige Mahlzeit am Wochenende gewesen ist. Dazwischen hab ich mal hier und mal da einen Schokoriegel gegessen oder Cola getrunken.
    Als mir dämmerte, dass Cola und Schoki keine richtige Ernährung sind und ich das auch noch eingestellt hab, bin ich mit massiver Unterzuckerung zusammen geklappt und mit dem RTW direkt ins KKH geschafft worden. Ich hatte auch binnen kurzer Zeit über 5 kg abgenommen (was bei 1,63m und 52kg auch nicht so witzig war).
    Eine Weile kann der Körper den Blutzuckerhaushalt regulieren, aber irgendwann sind die Speicher aufgebraucht und dann setzt eben dieser Heißhunger auf alles mögliche ein. Fatal ist halt, dass man Hunger ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr spürt.
    Im Krankenhaus habe ich mehrfach Hungerversuche über mich ergehen lassen (3 Tage nichts essen, nur Mineralwasser). Das war für meine Zimmernachbarin viel schlimmer, als für mich.

    Was ich damit sagen möchte: Es kann sein, dass Du da in einen Teufelskreis gerätst. Vielleicht wäre ein Ansatz, dass Du wenigstens eine Kleinigkeit frühstückst und Dich an regelmäßige Mahlzeiten heran tastest. So musste ich das Essen auch wieder lernen.
    Trotzdem solltest Du Dir Hilfe suchen - das habe ich auch :bussi:

    Mit meiner Aussage wollte ich nicht andeuten, dass das nur kastrierte Hunde haben ;)
    Da ist es mir halt zum ersten Mal aufgefallen und ich war - wie Du - besorgt.
    Ich gehe davon aus, dass das vorher schon da war, aber ich einfach nicht drauf geachtet hatte. Nur in zeitlichem Zusammenhang mit der OP hatte ich diese "Verdickungen" halt bemerkt.
    Bei meinem Rüden jetzt kann ich die Stränge auch ertasten, der ist zwar ebenfalls kastriert, aber das wird ja auch nicht mit entfernt ^^

    Das hatte ich glatt überlesen.
    Veränderungen an der Wurzel hätten mich auch in Alarm versetzt.
    Ich find die Seite nicht mehr, wo ich es gestern gelesen hab. Manche Hunde zeigen wohl nicht direkt Schmerz, obwohl der Schaden schon recht groß ist. Dann ist die Gefahr umso höher, dass die Infektion sich ausbreitet.
    Bis Oktober (das sind ja noch 6 Wochen ! ) würde ich jedenfalls nicht abwarten.

    Ich hab jetzt spaßeshalber auch mal gegooglet. Also ich habe eine Erklärung gefunden, dass es davon abhängt, wo die Fraktur im Zahn ist. Je nachdem kann das von "nichts" bis zu "massivem Abszess" gehen.
    Wenn da vielleicht nur oberflächlich was angebrochen ist, ist es vielleicht vertretbar?
    Ich hatte auch im Kopf, dass durch die Bruchstelle Keime hochsteigen und dann dort massiv die Nerven und das Gewebe schädigen (was sehr schmerzhaft wäre).

    Mir sind diese Stränge das erste Mal nach der Kastration unseres ersten Rüden aufgefallen. Sie waren deutlich tastbar.
    Ich dachte an eine Entzündung nach der OP und war damit beim Tierarzt.
    Dort hat man mich beruhigt und mir gesagt, dass es die Schwellkörper wären, die neben dem Penis verlaufen. Die sind halt so lang ;)

    Wenn Du unsicher bist, würde ich mir das nicht 2 Wochen angucken, sondern direkt einen TA fragen.

    Jau. Ich kenn das auch so.
    Das ist bei mir allerdings über 30 Jahre her XD
    Da hat man sich nicht mal über Hundehaltung so sehr Gedanken gemacht - schon gar nicht über Kaninchen.
    Mein Opa hat sie sogar noch gut versorgt, weil es jeden Tag frischen Löwenzahn gab (dafür ist er extra mit dem Fahrrad los gefahren). Dann schmecken die Kaninchen auch viel besser :D

    Weil die - genau wie Meerschweinchen - als "Kuscheltiere" gut ankommen.
    Eltern denken sich: Sitzen im Käfig. Ab und zu Futter rein werfen. Sauber machen, wenn es stinkt. Passt.
    Es ist halt - vermeintlich - pflegeleicht. Braucht keinen Auslauf (haha -.- ) und fordert nicht so viel Gesellschaft / Auslastung wie ein Hund oder eine Katze. Ich besitze noch ein altes Meerschweinchenbuch, da wird sogar explizit gesagt, dass man Kaninchen und Meerschweinchen problemlos in einem 60x120cm Käfig halten kann, wenn sie "gelegentlich" Auslauf kriegen. Und in vielen Köpfen ist sowas halt noch drin. Jetzt haben die Leute Kinder, die früher selbst Kaninchen oder Meerschweinchen hatten.

    So kleine Ställe, wie in der Anzeige, kenne ich nur aus meiner Kindheit. Mein Opa hat Kaninchen so gehalten, allerdings lebten die auch nur ein halbes Jahr *hustet*
    Daher hab ich zu Kaninchen eh ein etwas anderes Verhältnis. Für mich ist das Essen :ka: