@Lorbas: Wir haben wohl besonders renitente Katzen in der Nachbarschaft, die juckt das tatsächlich überhaupt nicht, wenn der Hund auf der Terrasse liegt, latschen die am Beet vorbei. Da unser erster Hund Katzen, Vögel und Kaninchen gejagt hat und es ein Schweinegeld gekostet hat, ihm das abzugewöhnen (zum Schutz aller!), haben wir bei Bodo direkt dran gearbeitet, dass andere Lebewesen nicht gejagt werden.
Die Quittung ist, dass er die Katzen einfach vorbei laufen lässt.
Hund allein im Garten ist hier keine Option, weil er die spielenden Nachbarskinder zwei Mal angebellt hat und ich soviel Rücksicht nehme, dass er die Kinder nicht am Zaun erschreckt. Darum darf er nur noch mit mir zusammen in den Garten, bis wir im nächsten Jahr das Törchen gegen durchgreifende Kinderhände gesichert haben.
Beiträge von Lysaya
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Leider muss man gesetzlich wohl tatsächlich 2 Freigänger-Katzen pro Haushalt in seinem Garten "dulden". Habe ich irgendwo gelesen.
Das Problem fängt halt an, wenn zehn Haushalte je 2 Freigänger-Katzen haben.Denn dann summiert sich die Zahl der Katzen in den Nachbarsgärten mal schlagartig - inklusive aller Konsequenzen.
Ich wäre auch schnellstens für eine gesetzliche Regelung. Wenn nämlich Katzen - wie Hunde - auch steuerpflichtig wären, hätte nicht mehr jeder beliebig viele davon. Und ich sehe es auch so, dass das allen (auch den Wildvögeln) mehr als zugute käme.
Wenn man Katzen nicht als "Stubentiger" (wie sie ja auch oft genannt werden) halten kann, dann muss man eben aufs Land ziehen. Wenn ich nur eine Ein-Zimmer-Wohnung unterm Dach habe, hole ich mir auch keinen Kangal.
Ja, jetzt kommt wieder jemand und sagt: "doch, es gibt aber Leute, die das tun." Das macht es nur kein Stück richtiger. -
Danke @Gina23 besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
Ich bin kein Katzenhasser.
Aber wenn jemand sich Haustiere anschafft, dann soll er sich halt auch drum kümmern.
Ich habe nebenher noch in anderen Foren so bemerkenswerte Sätze gelesen wie: "Wenn meine Nachbarn mir blöd kommen, schenke ich denen ne Wasserspritze."
oder "was hab ich denn damit zu tun, wenn der Nachbar allergisch ist und jedes mal einen Asthmaanfall von den Haaren auf seinen Sitzmöbeln bekommt?"Mich stört einfach diese LMAA-Einstellung.
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Reis ist ja Getreide verträgt er leider nicht
Darum fragte ich ^^ Manche zählen Reis ja nicht wirklich zum Getreide.
Josera hat einige getreidefreie Sorten ... Lachs und Kartoffel, Ente und Kartoffel.
Wenn ich die Auswahl nutze, dann kommt das zumindest bei fettreduziert und getreidefrei raus. -
Köbers Lamm&Reis vielleicht?
Keine Ahnung, ob man davon abnehmen kann, aber zumindest sind nur Reis und Lamm drin und es bleibt durch das Quellen noch etwas im Napf? -
Da sind wir halt unterschiedlich. Ist ja ok.
Hier laufen locker 20 Freigänger in der Siedlung rum. Und es nervt einfach.Wenn jemand sich ernsthaft bemüht - wie @leiderHundelos beschrieben hat - dann habe ich jedes Verständnis. Auch für alte oder kranke Tiere, die halt nicht mehr können, wie sie wollen.
Aber der Großteil der Katzenbesitzer hier ist einfach völlig abgestumpft.
Eine Nachbarin hat sogar in der ganzen Straße herum erzählt, dass sie die Katze nicht mehr rein lässt, damit die sich vielleicht eine andere Familie sucht. Erfolg: Das Tier lungerte tagelang unter meinem Auto rum. Inzwischen ist sie weg, keine Ahnung, was aus ihr wurde.
Wie gesagt, mir fehlt scheinbar das Katzen-Gen ... -
Und ehrlich ich hab mir ernsthaft Gedanken wegen dem Kot Problem gemacht und wollte eigentlich nur helfen. Und dann ist man eher entsetzt über den hilfevorschlag.
Ich habe lediglich auf das "Da musst Du halt mit leben" reagiert, weil es das Totschlagargument schlechthin ist.
Wie gesagt, lasse ich den Hundekot liegen, bin ich dran - einschließlich Ordnungsgeld von der Stadt.
Das wurde mir sogar schon von KH so an den Kopf geworfen, obwohl ich unseren Mist immer einsammle. Als ich daraufhin auf den Katzenhaufen im Sandkasten aufmerksam machte, kam exakt dieser Satz: "Es ist halt eine Katze, die muss ja auch mal." -
Was ist daran schlimm?
Es gibt doch als Leckerchen auch getrocknete Hühnerfüße oder Rinderhufe?
Warum soll man diese Teile vom Tier verwerfen, wenn man sie noch nutzen kann?Ich bin sogar ganz froh, dass Tiere auf die Art im "Ganzen" verwertet werden.
Als wir noch gebarft haben, gab es hier auch Rindernasen, Hasenohren, Hasenfüße, etc.
Ich mag den Hype nicht, dass Hunde nur "hochwertiges" Fleisch bekommen sollen. Klar, es muss auch ein Fleischanteil dabei sein, aber ich sehe nicht, dass es ausschließlich "Muskelfleisch in Bio-Qualität" sein darf. So essen wir Menschen ja (meistens) auch nicht
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Es besteht aber ein Unterschied zwischen Wildtieren (Tauben/Rehe/Wildschweine/Ratten/etc.) und Tieren, deren Haltern es sch...egal ist, ob ihre Katze/Hund/Kaninchen/whatever andere Leute belästigt.
Und nein, ich will eben NICHT mit dem Kot fremder HAUStiere leben müssen.
Nach der Logik kann ich mir demnächst sparen Kotbeutel zu benutzen oder meinem Hund beizubringen, dass der Vorgarten des Nachbarn tabu ist.
Dass Streiten nichts bringt, ändert nichts an dem Ärger, den mir das verursacht.
Ein Nachbar hat jetzt eine Rampe aus seinem Fenster gebaut, die - theoretisch - auf seiner Terrassenüberdachung endet. Praktisch läuft das Katzenvieh jetzt immer die Dachrinne entlang und versucht in das Zimmer meiner Tochter zu kommen.
Soll ich jetzt dort nicht mehr lüften? Muss ich Zeiten mit dem Nachbarn vereinbaren, wann ich MEIN Fenster öffnen darf?Mir ist völlig egal, welches Haustier sich jemand hält. Aber es ist SEIN Haustier.
Ich erwarte auch von niemandem, dass er meinen Hund erzieht/kämmt/mit ihm Gassi geht.
Warum erwarten KH mit so einer Selbstverständlichkeit, dass sich alles um ihr Tier dreht und sich die Nachbarn eben dessen Befindlichkeiten anzupassen haben?
Wenn ein Hund stundenlang bellt, wird das OA gerufen. Sitzen Katzen/Kater (weiß ich nicht mal genau) nächtelang jaulend vor unserem Fenster, interessiert das niemanden.So schwer ist es doch nicht zu verstehen, dass man das ungerecht findet?
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