Beiträge von Lysaya

    Und ja, Praxis musst du nicht mit dem eigenen Hund machen, geht ja nicht um die Erziehung des Hundes, sondern eigentlich nur darum, dass du als Halter einen Hund gefahrlos für die Allgemeinheit führen kannst.

    Ich kann also die Prüfung mit einem guterzogenen Hund machen und hole mir danach einen aus der HHF :ugly:

    Klingt nach nem sicheren Konzept ... nicht.

    Naja Hundundmehr ich find das auch zum Stirnrunzeln.

    "geht darum, dass Du als Halter einen Hund gefahrlos für die Allgemeinheit führen kannst"

    und das kannst Du dann mit einem total gut erzogenen Hund vorführen, bekommst den Hundeführerschein und welche hündische Baustelle Du Dir dann ins Haus holst, ist egal. Du hast ja die "Sachkunde". Das darf man schon etwas zweifelhaft finden?

    Sorry, aber das ist echt nix, wo das Forum Dir helfen kann.

    Du schreibst hier über eine Dritte, die sich dazu nicht äußern kann und ich glaube nicht, dass sich hier irgendwer in die Nesseln setzen will.

    Für die Hundehaltung wäre das Vet.-Amt zuständig, wenn es da wirklich in Richtung Vernachlässigung / Verstoß gegen Tierschutzgesetz geht.

    Alles andere ... da steht Dir kein Urteil zu.

    Wenn eine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegt, kann man sich an den sozialpsychiatrischen Dienst wenden, aber ich denke, die werden nicht auf Verdacht von entfernten Bekannten sofort alle Hebel in Bewegung setzen.

    So schlimm es ist: sie ist erwachsen und wenn sie keinen RTW will, dann werden die sie auch nicht mitnehmen, solange es keine lebensbedrohliche Situation ist.

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    Ich hab mir die Seite zum Hundeführerschein Niedersachsen mal durchgelesen, da steht ja, dass innerhalb eines Jahres nach Erwerb die praktische Prüfung mit dem Hund gemacht werden muss, der Hund aber mindestens 12 Monate alt zu sein hat. Das grenzt den Zeitraum, wann man sich drum kümmern muss, ja schon mal drastisch ein, wenn man sich einen Welpen vom Züchter holt.

    Überprüft wird demnach auch die Mensch-Hund-Bindung und ein paar Grundkommandos.

    Also müsste für jeden Hund dieser Schein extra neu gemacht werden, weil man zu jedem (neuen) Hund eine andere Bindung hat - egal, welches Fachwissen man vorweisen kann.

    Der 20/40 Schein aus NRW bleibt ja bestehen, wenn man das einmal geschafft hat und zwischen zwei großen Hunden nicht mehr als 6 Monate liegen. Kann mir auch keiner logisch erklären, warum ich das ganze "Wissen" in einem halben Jahr verlerne - zumal das nur Theorie ist und in 90% der Fälle die Lösung lautet: Hund heran rufen, anleinen und andere Menschen/Tiere nicht belästigen.

    Vriff

    Das hier hast du wohl nicht gelesen:

    Ein Hundeführerschein VOR der Anschaffung eines Hundes wäre schon mal ein erster Schritt, weil dann z. B. viele Spontankäufe wegfallen würden.

    Wie soll das praktisch aussehen?

    Wenn noch kein Hund da ist, dann darf ich die praktische Prüfung mit dem perfekt erzogenen Nachbarslabbi machen und mir dann einen Mali vom Hinterhofzüchter holen, weil ich ja den Schein habe?

    Auch in NRW gibt es den 20/40 Sachkundenachweis. Und sind wir ehrlich kleine Hunde sind wenn es um ernsthafte Beißvorfälle geht doch seltener das Problem.

    Ich oute mich gerne, ich habe stumpf die Antworten auswendig gelernt, obwohl ich manche davon einfach nur falsch finde. So richtig falsch, so falsch, dass ich niemals danach handeln würde. Aber angekreuzt habe ich es.

    Und ob ich jetzt ein besserer Hundehalter bin, weil ich weiß das ein Hund 42 Zähne hat, fraglich. Habe die bei meinen eigenen Hunden noch nie gezählt. Aber war halt wichtig für den Test.

    Und wenn ich noch ehrlicher bin. Bullimielernen, ich wusste schon kurz nach dem Test 90% des Inhalts nicht mehr.

    Der Sachkundenachweis in NRW ist ein Witz.

    Und ist es nicht so, dass man den vielgelobten "Hundeführerschein" in Niedersachsen binnen einem Jahr nach Anschaffung machen muss?

    Die wenigsten Hunde sind in der Zeit doch schon dermaßen verkorkst, wie es dann in/nach der Pubertät aussieht, weiß doch kein Mensch.