Beiträge von ShilaShadow

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    Shila, wo steht bitte, das ich dich gemeint habe?? :???: Ich habe Queeny's Post missverstanden. Nicht deinen. Habe zu schnell drüber gelesen, da ich meinen eig schon abgeschickt habe und dann aber ihrer vor mir kam. Also nur schnell drüber geschielskt, gelöscht und den Satz geschrieben. Zu früh, mein Fehler.

    Naja, Queenys Post war ja auf meinen gemünzt. :???:

    Wie auch immer, dann haben wir das wohl beide missverstanden, ist ja nun auch wurscht. ;)

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    Super, jetzt sind alle Mischlinge Müll... :roll:

    DAS habe ich nie gesagt. Und den Schuh lasse ich mir auch nicht anziehen.

    Vielleicht liest du dir meinen Beitrag nochmal in Ruhe durch... Ich finde es echt nervig, dass man immer so hingestellt wird, als würde man etwas gegen die Hunde an sich sagen.

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    Liebevoll schön und gut, jemand der wissentlich in Kauf nimmt, dass Tiere leiden und evtl. sogar wegen eigener Ingoranz sterben

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    JEDER, der mit der Gesundheit und dem Leben von Tieren spielt

    Ich glaube, ich habe mich sehr unmissverständlich ausgedrückt.

    LisaSaar, nenn mir mal bitte eine Stelle, wo ich mich gegen Mischlinge ausgesprochen habe.

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    Ganz ehrlich: Für mich ist es auch ein Vermehrer, wenn er wissentlich in Kauf nimmt, dass Hunde entstehen können, die z.B. erblinden. Und gerade an diesem Punkt ist es ein Leichtes das vorher zu verhindern, denn die Erbgänge von PRA, CEA etc... sind einfach und beherrschbar.
    Und die Ausrede: "Haben wir nicht gewusst." würde ich auf keinen Fall gelten lassen, denn man bekommt heutzutage derartige Informationen im Internet hinterhergeworfen. Sollte einer der Hunde aufgrund der Ignoranz der Welpenproduzenten erblinden bzw. durch Augenuntersuchung nachgewiesen werden, dass eine solche Erkrankung vorliegt, könnte und sollte man ihn anzeigen - es ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

    Viele Grüße
    Corinna

    GENAU das ist doch der Punkt.

    Liebevoll schön und gut, jemand der wissentlich in Kauf nimmt, dass Tiere leiden und evtl. sogar wegen eigener Ingoranz sterben - sorry, das ist keine Tierliebe. Da kann man noch so viel nett drüber hinweg grinsen, die Welpen impfen und entwurmen, gut aufziehen etc. Es bleibt Fakt, dass mit der Gesundheit der Tiere gespielt wird.

    Es ist nunmal so, dass nur der Charakter der Eltern sowie deren Gesundheit noch gar nichts aussagt. Sowas lässt sich nur über Generationen hinweg verfolgen, dazu benötigt man Ahnentafeln / Papiere.

    Das Argument "das kann dir bei jedem Welpen passieren" ist auch absolut unangemessen, denn es ist genauso Fakt, dass sich bestimmte (schlimmstenfalls tödliche!) Krankheiten zu 100% ausschließen lassen, bei anderen wiederum lässt sich das Risiko erheblich senken.

    Von daher: Doch, mann kann bis zu einem gewissen Grad alle papierlosen "Züchter" über einen Kamm scheren. JEDER, der mit der Gesundheit und dem Leben von Tieren spielt, verhält sich verwerflich. JEDER.

    Naja, es sind halt zwei sehr verschiedene Rassen.

    Ein Aussie ist schneller überfordert, reagiert stärker auf äußerliche Reize, ist schneller frustriert, wenn etwas nicht klappt und reagieren dann auch dementsprechend anders darauf.

    Vielleicht erwartest du auch zu viel von ihm?

    Mich würde auch nochmal interessieren, wie viel und wie lange ihr euch in etwa mit ihm beschäftigt, was genau ihr macht und wie viele Stunden am Tag er ruhen / schlafen kann.

    Du kannst ein Wort 10, 20 oder 100 mal sagen - woher soll er denn wissen, was das heißt? Verstehst du eine andere Sprache, nur weil du sie jeden Tag hörst?

    So geht das nicht - du musst ihm schon zeigen, was du von ihm möchtest.

    Ein Welpe braucht definitiv noch KEINE körperliche und geistige Auslastung - die bekommt er schon mehr als genug. Er lernt doch gerade erst die Welt kennen, es gibt so viele neue Eindrücke, das ist so viel Input für einen Welpen, dass alles darüber hinaus zu viel ist.

    Gerade bei einem Aussie kann es extrem nach hinten losgehen, wenn er keine Ruhe lernt. Überforderte Aussies werden zu richtigen Nervenbündeln und kommen überhaupt nicht mehr runter.

    Nimm dir das bitte zu Herzen und überfordere deinen Hund nicht. Das wirst du früher oder später bereuen, glaube mir.

    Ist doch letztendlich auch egal - es geht doch darum, dass das Risiko bei einem Vermehrerhund um einiges größer ist. Bei einem Hund mit Papieren kannst du gewisse Risiken drastisch senken, und einige Krankheiten sogar komplett ausschließen.

    Mindestens genauso wichtig finde ich die Tatsache, dass man Menschen, denen die Gesundheit und das Wesen der Tiere egal ist, nicht unterstützen sollte.

    Habt ihr die Möglichkeit, die Hunde durch ein Kindergitter zu trennen?

    Das ist einfach, jeder Hund kann sich frei bewegen, ohne dass ihr sie durch geschlossene Türen "aussperren" müsst, und wenn ihr eines zum Öffnen nehmt, ist es für euch auch kein Hindernis. So machen wir es auf der Arbeit mit den beiden Rüden.

    Richtig "aktiv" trainiere ich da auch nicht viel. Wir gehen einfach immer wieder zusammen, evtl. kommt einer an die Schlepp (der offensivere Part) und dann wird - wie bei Sleipnir - jeder Versuch in Richtung Stress strikt untersagt.

    Wären die Hunde wirklich extrem aggressiv, würde ich anfangs einen MK in Erwägung ziehen.

    Aber ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Streitversuche mit der Zeit weniger werden und sie irgendwann - auch wenn sie sich nie lieben werden - zumindest recht neutral nebeneinander her laufen können.