Beiträge von ShilaShadow

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    shilashadow:
    ja mittlerweile hab ich mich wieder eingekriegt-so halb!
    sowas verunsichert mich dann, obwohl ich weiss, dass ich recht habe! aber wie gesagt, die situation an für sich war schon sche....


    Sowas kenn ich! :lol: Manchmal können mir Leute Dinge einreden, für die ich eigentlich die Hand ins Feuer gelegt hätte. Da muss ich dann zuhause immer erstmal schnell Tante Google fragen... :D

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    Mein Hund schläft oft neben mir. Wenn ich mich im Schlaf mal drehe und ihn dabei aus Versehen schubse, dann soll ich also damit rechnen müssen, plötzlich mal seine Zähne im Gesicht zu haben?


    Es sagt ja keiner, dass jeder Hund bewusst schnappen oder zubeißen kann/darf, wenn irgendwer seine Ruhe stört.
    Aber wenn der Hund sich wirklich MAL richtig erschreckt, weil er gerade mitten im Tiefschlaf war, und es dann passiert, dass er aus Reflex rumfährt und gegebenenfalls jemanden dabei erwischt, dann kann man ihm doch nicht gleich eine böse Absicht unterstellen. Und dass er dann logischerweise nicht um sich haut, sondern instinktartig die Zähne benutzt, liegt eben in seiner Natur.


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    Genauso wenig schlage ich im Übrigen um mich, wenn ich mal im Schlaf gestört werde.


    Und was, wenn es dir eines Tages doch mal passiert, weil du gerade mitten im Tiefschlaf warst, geträumt hast oder was weiß ich? Hat dein Partner dann das Recht, dich rauszuschmeißen?



    Es geht doch nicht unbedingt darum, es zu legitimieren, DASS sowas passiert. Es geht dabei eher darum, realistisch zu bleiben, WENN es passiert.


    Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und dementsprechend darf er sich auch wie ein Hund verhalten, WENN soetwas mal passiert.


    Häää, ahja... :headbash: Dann ist wohl das, was ich gerade bestellt habe, auch ein Fake-Kong... :roll: Nein, du hattest Recht und diese Person ist verwirrt... ;)



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    Yup.



    Genau so ist es!

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    Also ich hab mein Paket gestern bestellt, heute ist's versendet worden.. Hoffentlich sind die 4 Gratispackungen dabei (war doch der einzige Grund zum Bestellen :D )


    Ja, für mich doch auch! :roll:


    Ich war voll geknickt. Hab denen dann geschrieben und die Antwort bekommen, dass ich die Proben angeblich nicht bestellt hätte und dass sie mir die deswegen auch nicht nachschicken können. :???:
    Bei der Rechnung und auf meiner Zooplus-Seite waren die auch tatsächlich nicht dabei. Ich hab schon echt an mir gezweifelt, weil ich ganz sicher war, dass ich die bestellt habe. Dann kam ich eben auf die Idee, nochmal in meiner Bestellbestätigungs-Mail zu gucken und siehe da - ich bin doch nicht so geistig umnachtet. :D Nachdem ich die Mail also eben kopiert und an Zooplus geschickt habe, hab ich gerade eine Versandbestätigung für die Proben bekommen.


    Juhuu! Glück gehabt... :D

    So, mein Dad hat grad mit seiner Versicherung telefoniert.


    Wir würden bei einem Zweitwagen auf seinen Namen bei 75% anfangen, macht beim Fiat Punto mit den Daten, den ich oben eingestellt habe, genau 90€ im Monat.


    Steuer liegt laut Internet bei ca. 7€ pro Monat.


    Jetzt frag ich mich, was ich so monatlich an Sprit verfahren würde... Ich kann das total schwer einschätzen. Und ob ich nen Benziner, oder doch lieber nen Diesel nehmen soll. :???:


    Also einen täglichen Arbeitsweg hab ich in dem Sinne nicht, weil ich von zuhause aus studiere.


    Was ich so in etwa an km pro Woche verfahre:
    1-2x zu meiner Mum, je 40km Hin- und Rückweg ( = max. 160km, haupsächlich Überlandfahrt, also außerorts)
    1x HuSchu, je knapp 25km Hin- und Rückweg ( = max. 50km, außerorts)
    1x Rettungshundestaffel, das sind oft gut 50km bis zum Trainingsgelände und zurück, je nach dem ( = max. 100km, Autobahn)
    2x zu meinem Freund, knapp 10 km pro Strecke ( = max. 40km, Stadtfahrt)
    und dann die üblichen Kleinigkeiten, sprich mal zu Freunden, mal einkaufen, mit Shadow unterwegs sein... ( = ca. 30 (?) km, hauptsächlich auch Stadtfahrten)


    Das heißt, ich läge da aufgerundet so bei 400km/Woche... 8O Aber das ist auch alles eher übetrieben, die Hundeschule liegt z.B. direkt auf dem Weg zu meiner Mum, d.h. die zählt eigentlich gar nicht extra. Und oft fahr ich auch nur 1x wöchentlich hin. Naja gut, ich rechne mal mit dem schlimmsten.


    Macht 1600km/Monat... Oh Gott, ich will gar nicht weiter rechnen. Bei einem Verbrauch von durchschnittlich 7 Liter auf 100km macht das 112 Liter, bei einem Spritpreis von 1,55€ (Benziner) sind das ca. 170€ pro Monat.


    Puh... Also 90€ Versicherung + ~10€ Steuer + ~170€ Sprit = 270€ Unterhaltskosten pro Monat... :shocked:



    Ist da ein Diesel im Gesamtpaket nicht deutlich günstiger?...


    Wenn ich jetzt den Ford Fiesta mit durchschnittlich 6 L Verbrauch nehme:


    ~100€ Versicherung (keine Ahnung, ob das so hinkommt) + ~20€ Steuer + ca. 130€ Sprit = 250€


    Hmm, naja... :???:



    Stimmen meine ganzen Rechungen so? Kommt das so in etwa hin? :D

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    Was total komisch war... Nach dem Tod meines Vaters habe ich ihn noch 2x innerhalb eines Monats gesehen. Einmal stand er im Garten und dann im Schlafzimmer. Aber nicht mehr krank und abgemagert sondern kräftig und gesund. Mag sein, das mir die Nerven einen Streich gespielt haben aber ich weiß was ich gesehen habe und das war sehr tröstlich für mich.


    Sowas kenne ich so gut und genau das sind Momente, die mir das Gefühl geben, dass es irgendwie noch "etwas" geben muss.


    Ich hatte vor zwei Jahren einen Traum, in dem meine Oma von uns ging. Sie hatte Krebs, hat zwei Jahre gekämpft und hat dermaßen gelitten, dass sie am Ende nicht mehr sie selbst war. In meinem Traum schritt sie mit mir aus einem Wohnzimmer über die Türschwelle auf eine Terasse, die wunderschön von bunten Blumen, Sträuchern und einem Apfelbaum umgeben war. Es war so warm und so hell dort, dass mich die Sonne geblendet hat. Dieses Bild kann ich heute noch bis ins kleinste Detail zurückverfolgen, weil es damals so intensiv war. Das Gefühl dort zu sein, war unfassbar schön und überwältigend, dass ich weinen musste. Meine Oma strahlte, sie war nicht mehr krank, nicht mehr zerbrechlich, sondern sie war die, die sie bis zu ihrem Krebs gewesen ist.
    Auf der Terasse saß an einem Tisch ihre Tante, die zwei Jahre vorher gestorben war und die wohl wichtigste Person im Leben meiner Oma war. Am Tisch stand noch ein zweiter Stuhl, der war leer. Sie lächelte und streckte die Hand nach meiner Oma aus, und sagte, dass sie zu ihr kommen könnte, und dass es Zeit sei. Meine Oma hat mir noch einen Blick zugeworfen, aber ich wusste, dass sie gehen wollte und so habe ich sie gehen lassen. Kein Wunder, hab ich noch gedacht, wer kann so einem überwältigenden Gefühl nach so viel Leid schon widerstehen.


    Als ich aufwachte, habe ich ohne Ende geheult. Aber nicht aus Traurigkeit, sondern ich war irgendwie erleichtert, dass es so schön sein kann, zu sterben. Ich bin am nächsten Tag zu meiner Mum gegangen und habe ihr mit vollster Überzeugung gesagt, dass Oma sterben wird.


    Dann kam der Anruf von meinem Opa. Sie hat den Kampf gegen dem Krebs verloren. Ihre letzten Worte waren gewesen, dass sie nun endlich zu ihrer Tante möchte.....


    Für mich war auch dieser Traum nur metaphorisch, aber bei der Beerdigung hat es mir total geholfen, zu wissen, dass es an diesem "Ort" unfassbar schön ist. Ich habe noch nie ein so überwältigendes Gefühl verspürt, wie in dieser Nacht.




    Solche Situationen gab es in meinem Leben öfter. Als ich 16 war musste ich mit ansehen, wie mein Babysitterkind - völlig gesund - eines Morgens beim Frühstück, auf tragische Weise starb. Es war kurz vor ihrem 4. Geburtstag, sie war so ein Kind, das pausenlos plapperte. So auch an diesem morgen, und als sie zwischen ihrem ganzen Gerede mal Luft holen wollte, verschluckte sie sich an ihrer Hustentablette. Sie erstickte daran. Ich habe noch nie in meinem Leben etwas Schrecklicheres erlebt. Spätestens da habe ich den Glauben an Gott verloren. Ich verspüre bis heute eine grenzenlose Wut, wie soetwas passieren durfte. Gott wäre grausam, wenn er sich das mit angesehen hätte.
    Aber irgendetwas scheint es doch zu geben, denn ein paar Wochen nach ihrem Tod erzählte mir ihr Bruder vollster Überzeugung, dass er sie heute Nacht an die Hand genommen und die Treppe "hoch" geführt hat. Da Frage ich mich: Woher zum Teufel kann ein Fünfjähriger soetwas wissen??? Das kann sich doch kein Kind einfach so ausdenken, denn in dem Alter versteht man die Metaphorik dahinter nicht.


    Ich weiß es nicht, ich kann es mir nicht erklären. Aber es ist irgendwie ein beruhigendes Gefühl. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich das hier so preisgebe. Aber es tat irgendwie gut, mir das mal vn der Seele zu schreiben.

    Boah, dass man so einem kleinen, zarten Wesen in diese unschuldigen Augen sehen kann und ihm gleichzeitig eins mit der Zeitung überbraten will, das ist mir ein Graus und ein Rätsel... Ich kann den Gedanken an soetwas immer kaum ertragen.


    Ein Glück, dass sie nun bei dir ist und eine Chance bekommt.

    Ich glaube an die Regenbogenbrücke auch nur im metaphorischen Sinn.


    Ich finde das ganz schwer zu beschreiben. Ich glaube an die Seele. Ich glaube aber nicht, dass sich die Verstorbenen an irgendeinem "realen" Ort befinden und ich glaube auch nicht, dass unsere toten Hunde auf einer Wiese miteinander spielen oder sonst irgendwie bewusst handeln. Diesen "Ort" empfinde ich eher als etwas Ungreifbares, was man weder sehen, noch hören, riechen oder anfassen kann, sondern nur fühlen. Einen "Ort" im Herzen der Zurückgebliebenen, in Gedanken und Geschichten. Für mich ist eine Seele überhaupt nicht an Körperlichkeit gebunden und hat diese nach dem Tod auch nicht mehr, sondern ist eher wie eine Art Energie, die verspürt wird, wenn man an sie denkt. Auf reiner Gefühlsebene also.


    Ob die Seele selbst bewusst denken kann, z.B. in der Form, dass sie auf ihre Zurückgebliebenen herabsieht, darüber bin ich mir selbst immer nicht bewusst. Ich finde es schön und beruhigend, wenn man denken kann, da wartet jemand auf dich oder wenn man sagen kann, da schaut jemand auf dich herab und ist stolz auf dich o.ä. Allerdings muss ich mir selbst eingestehen, dass das wohl nur Wunschgedanke und Trauerbewältigung ist. Aber selbst wenn - es ist doch trotzdem schön, solange es dem Menschen hilft und ihn tröstet.