Beiträge von Ceri05

    Ja und wenn die Hunde aus welchen Gründen auch immer aussortieren würde ich da auch keinen von haben wollen!

    Wieso? Ich finds lustig, so ein Depp. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ist doch keine Überraschung, dass man nen Haufen Hunde an sich hängen hat, wenn man so mit denen Ball spielt... Dafür braucht man doch wirklich keine Malis, das wäre bei meinem Gebrauchshund in dem Alter auch nicht anders gewesen. (aber vielleicht bin ich auch einfach so ein Kaliber Hund gewöhnt und die sind nicht alle so :see_no_evil_monkey: :grinning_squinting_face:)

    Ich finde eher super, dass man am Ende sieht wie einige Hunde locker spielend mit dem Ball an ihm vorbei laufen.

    Ich war längere Zeit Gassigängerin in verschiedenen Tierheimen und habe einige DSH, DSH-Mixe oder Mali-Mixe kennengelernt, die auch von Nichtvollprofis gut zu händeln waren

    Und wie viele davon hast du dann im neuen Zuhause erlebt? Wir waren auch Gassigänger im Tierheim und haben uns den nettesten Schäferhund-Mix ausgesucht. Das hat zuhause nicht lange gehalten, aber das zeigt deutlich, dass das Verhalten im Tierheim nicht unbedingt aussagefähig ist.

    Antijagdtraining sind wir gerade dabei, Leider noch keine Erfolge

    Bei dem hohen Stresslevel ist es auch kein Wunder, dass das keine Fortschritte bringt.

    Ich würde auch darauf achten, dass euer Hund wirklich zur Ruhe kommt zuhause. Hat er einen bestimmten Bereich? Kann er alleine bleiben? Ich würde ihn eurem Fall mit einem Welpenauslauf üben, damit er dir nicht ständig nach laufen kann.

    Ich würde beide Runden kürzen. Morgens ne 3/4 Stunde und mittags ne halbe. Das ist dann auch jeden Fall ausreichend, wenn es zusätzlich noch gezielte ruhige Auslastung gibt.

    Was macht er denn zwischen den Spaziergängen? Schläft er da tief?

    Was für eine Rasse ist er? Es könnte ja auch sein, dass er einfach seinen Jagdtrieb entdeckt... Hast du vielleicht mal nen Video?

    Ich persönlich finde 3h + Auslastung zu viel für jeden Tag.

    Ich hab jetzt nur die paar zusätzlichen Seiten überflogen und es hat auf mich so gewirkt, als ob sich alle nur auf diesen einen Punkt drauf stürzen und es wirkt ein bisschen so als ob alle denken, dass der TE den Hund total misshandelt und das der TE alles falsch gemacht hat. Das ist aus meiner Sicht einfach sehr verunsichernd, vor allem für jemanden der es offenbar richtig machen möchte und dann noch so eine Rasse hat

    Ich schätze mal, dass die Begriffe "Unterordnung" "Unterordnungbereitschaft" etc bei vielen Lesern sehr ungute Emotionen erzeugen.

    Er macht draußen eben das was er will. Und da hat mein Steifvater gesagt, dass Murphy sich uns in dieser Situation unterordnen muss, sonst wird das in der Zukunft irgendwann schiefgehen

    Das Zitat beschreibt den Gedanken sehr gut. Man muss den Hund unterdrücken, sonst wird was schlimmes passieren. Und das stimmt einfach nicht! Natürlich braucht der Hund Regeln etc, aber man kann den Hund trotzdem partnerschaftlich/respektvoll behandeln.

    Ich schätze, dass das auch die Antwort auf folgende Frage ist.

    Da stellt sich mir immer wieder die Frage warum?

    Weil der Stiefvater die beiden mit seinem Gerede verunsichert hat .

    Ausserdem verstehe ich nicht, wieso hier so viele auf die Erziehungsmethode losgehen. Darum gehts doch im Ausgangspost gar nicht. Und irgendwie denke ich nicht, dass der Hund so "misshandelt" wird, wie hier viele denken? Der Ausgangspost war doch die Frage wieso der Hund so krass überdreht, da liest einer mal irgendwo "Leinenruck" und alle stürzen sich darauf, was dann der Rest der 10 Seiten Thread ausmacht

    Ich versuche mal zu erklären, wo für mich das Problem liegt.

    Die Methode klingt für mich nach ziemlicher Gängelei. Es wird ständig am Hals geruckelt, der Hund darf mit der Aufmerksamkeit nur beim Halter sein, aber dieser gibt kein direktes Feedback ("nicht ansehen!") und es wird nicht in direkte Kommunikation mit dem Hund getreten.

    Viele Gebrauchshunde lassen sich so ein unberechenbares und für sie unfaires Verhalten nicht gefallen. Spätestens wenn sie erwachsen werden, fangen sie an sich zu wehren. Und dann hat man keinen Spaß dabei (ich habe so ein Exemplar zuhause sitzen). Ich hoffe es wird mein Gedankengang ein bisschen klar :see_no_evil_monkey:

    Was ist eigentlich das Ziel von eurem UO Training? Fußarbeit für den Sport oder Leinführigkeit im Alltag? Im schlimmsten Fall versaut ihr euch so beides.

    Ich hab auch ne Geschichte dazu :winking_face_with_tongue: Ich hab mal auf nem fremden Hundeplatz trainiert (alleine), da kam ein Trainer an und war mit meinem Klicker Training nicht einverstanden und wollte mir Tipps geben. Ca 10m konnte er mit Diego laufen, während denen er immer wieder am Halsband geruckt hat, um Diegos Aufmerksamkeit zu bekommen, bis sogar er bemerkt hat, dass der ganze Hund schon vibriert. Er hat mir dann die Leine zugeworfen und ist wortlos verschwunden. :grinning_squinting_face: Aber besser als das Diego ihm im Arm hängt, das wäre der nächste Schritt gewesen. Diego war zu dem Zeitpunkt ungefähr 1,5 Jahre alt.