Beiträge von Donnerunddoria

    Für die Nutztierhalter sind diese Meldungen wichtig, grad in Regionen, in denen der Wolf sich gerade erst ausbreitet - dabei gehts nicht darum, den Wolf als pöhse darzustellen, sondern andere Tierhalter zu informieren, damit diese ihren Herdenschutz noch mal überdenken.

    Ich meinte eher hier im Thread und da gucken die betroffenen Nutztierhalter bestimmt nicht in Massen rein.
    Ich denke, die Einstellung zum Wolf hier im Thread ist abhängig davon, ob man es grundsätzlich begrüßt, dass er hier ausgerottet war oder ob man es grundsätzlich begrüßt, dass er wieder kommt.

    Es ist auch keineswegs so, dass in den Ländern, in denen der Wolf nie ausgerottet war kein Widerstand gegen ihn vorhanden wäre. Die französischen Schäfer zumindest sind da ganz bestimmt nicht alle enchanté. Aber irgendwie scheinen die Menschen ja doch eine Art der Koexistenz mit ihm gefunden zu haben und das fehlt mir manchmal in der Diskussion.
    Darum bin ich der Ansicht, dass wir flexibelere Lösungsmöglichkeiten brauchen, um bei Problemtieren oder -rudeln schneller handeln zu können. Und gleichzeitig müssen eben auch die Nutztierhalter ihre Haltungsbedingungen entsprechend anpassen.

    Eine einheitliche Regelung finde ich schon innerhalb eines Bundeslandes schwer umsetzbar. Die Wölfe in der Lüneburger Heide haben ganz andere Bedingungen als das Paar hier oben bei Cuxhaven.

    Ich war gestern beim TA um Entwurmung eintragen zu lassen, da es morgen los geht nach Schottland. Die TA sagt noch im Scherz: Na, sind das denn auch die richtigen Hunde zu den Pässen? und ich scherze, dass sie es ja nachprüfen kann. Sie meint, ja das mach ich auch mal lieber und prompt fällt das erste Mal auf, dass bei Bjarki die Nummer gar nicht stimmt. Die letzten Ziffern sind falsch, ich vermute, da wurde der Impfpass mit einem der Geschwister verwechselt. Sie hat es dann abgeändert, aber gut, dass es jetzt aufgefallen ist und ich nicht an der Grenze stehe und nicht reingelassen werde.

    Eine Bekannte reiste mit ihrem Hund nach Norwegen. Der Hund war auch vorschriftsmäßig vorher entwurmt worden, doch der TA hatte vergessen, das einzutragen und meine Bekannte hatte auch nicht nachgeschaut.
    Der Hund schlief im Kofferraum, wurde an der Grenze aber wach und fiel dadurch natürlich auf. Die Grenzbeamten wurden sehr unfreundlich und mehrere bewaffnete Polizisten eskortierten meine Bekannte und ihren Hund zum nächsten TA, ihr Mann musste beim Grenzposten warten. Es war nicht nur sehr aufregend und unerfreulich, sondern auch sehr teuer.
    Von daher: sei froh, dass es aufgefallen ist!

    Das kenne ich..auch wir mussten die Praxis wechseln..warum das immer noch so viele TA jährlich Impfen verstehe ich einfach nicht....
    Und dann teilweise so doofe erklärungen ..da war ich dann weg...

    Im letzten Jahr habe ich da ehrlich gesagt noch nicht so drauf geachtet, weil ich zu dem Zeitpunkt noch nicht davon ausgegangen bin, dass wir Bolero wieder in den Sommerurlaub mitnehmen. Das hat aber so gut funktioniert, dass wir dieses Jahr wohl in den sauren Apfel beißen müssen.
    Bei der Praxis, in der wir impfen lassen wollen, steht auf der Homepage, dass die 3 Jahres-Impfung bei ihnen Standard sei, so bin ich recht optimistisch.

    Kroatien. Und ich möchte im Falle eines Falles nicht mit einem kroatischen TA diskutieren müssen :fear:
    Ich denke, dass man an der Grenze kontrolliert wird dürfte selten der Fall sein. Aber wenn dann doch mal was sein sollte und man mit dem Hund zum TA muss (in Österreich letztes Jahr ist Bolero auf eine Kreuzotter gelatscht, das gelingt auch nicht jedem...) und dass dann ein Korinthen*** ist, dann hat man ein Problem.