Und bei Hunden mit viel Fell ist ein Geschirr einfach die praktischere Variante, wenn man häufig an- und ableinen muss (gut: zugegebenermaßen dürfte das bei den beiden angesprochenen Ridgebacks wohl nicht so das Problem sein).
Beiträge von Donnerunddoria
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Ich glaube, viele Menschen sind einfach so unsicher im Umgang mit dem Tod und der Trauer, dass ihnen schnell mal taktlose Bemerkungen über die Lippen kommen. Und Trauer um einen Hund können ja auch nicht alle verstehen.
Vergleiche zwischen Lebewesen sind immer blöd und meistens hochgradig subjektiv und situationsbezogen. Meine Eltern haben mal gemeint, dass Bolero ja ruhiger sei, als Cosima jemals war. Nachdem ich mir die Lachtränen aus den Augen gewischt hatte, musste ich zugeben, dass sie in dieser bestimmten Besuchssituation recht hatten.
Lass` dich nicht ärgern, du hattest eine wunderbare Pebbles und hast jetzt einen wunderbaren Teddy und das ist gut so -
Aber gänzlich auf Nutzvieh verzichten tun sie offensichtlich nicht.
Nein, aber trotzdem hört/liest man weniger von ihnen als von den Heidewölfen
Aber wenns jede Menge Schafe gibt... sind das dann eher große Herden von hauptberuflichen Schäfereien?
Keine Ahnung. Sowohl als auch, denke ich. Und die Gegend da ist echt platt - wo verstecken sich die Wölfe?
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Ach, wegen den Schreckensmeldungen und das man von anderen Wölfen ja nix hört, mal so rein hypotetisch gedacht: Wer nicht sagt das er nen Wolf gesehen hat bringt den Wolf nicht in Gefahr. Würde mich wundern wenn das einige Leute nicht schon längst kapiert hätten und darum Sichtungen verschwiegen werden.
Gerade neulich habe ich einen Landwirt und Jäger aus NRW getroffen, der meinte, er wäre sehr froh, wenn bei ihm Wölfe vorbei kämen, die würden dann hoffentlich sein Land von den Geocachern befreien
Nicht ganz meine Art der Problemlösung, aber...
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Okay, Entwicklung verpasst
Aber Mama Wolf und Papa Wolf müssen ja auch von etwas leben. Ich weiß, es gab auch einen Todfund, aber ob das nun ein Elterntier oder Nachwuchs war, weiß ich nicht. Spielt diesbezüglich ja auch nur eine untergeodnete Rolle. -
Die meisten, wenn nicht gar alle Kritiker hier gehören wie ich zur "Wolf is okay, aber so wies läuft ists scheiße für alle" Fraktion.
So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Gerade bei deinen Posts lese ich ein ganz deutliches Wolf- nein danke
Vorrausgesetzt man wills lesen und nicht nur "Aber Wolf hier zu haben ist doch nett!" sagen...
Meinst du mich damit? Habe ich nie gesagt. Wäre auch doof, denn wir hätten auch ernsthafte Probleme bei Wölfen, die sich auf Nutztiere spezialisieren. Der Uhrenkasten ist definitiv zu klein für die Schweine...
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Zu unterschiedlichen Verhaltensweisen kommt es für mein Verständnis nur durch unterschiedliche Lernerfahrung.
Naja, aber der Lebensraum hat ja schon damit zu tun. Wenn man sich die Wölfe im Emsland oder hier oben im Cuxhavener Raum anschaut, dann frage ich mich ernsthaft, wovon die leben? Wieso sind die nicht ständig in den Schlagzeilen?
Ich kenne nur die Gegenden um Nordhorn und um Haren etwas genauer - da gibt es doch jede Menge Schafe aber kaum Wald. Trotzdem kommt es da nicht zu solchen Schadensmeldungen wie in anderen RegionenFür mich gehört da klipp und klar dazugesagt, dass man dem neugierigen Jungwolf dann auch bitte schön die volle Breitseite verpasst, damit er die richtige Lernerfahrung macht.
Absolut. Und bei den Problemwölfen eben notfalls auch andere Maßnahmen.
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Oh je! Gut, dass dein Mann sich mit Epilepsie auskennt!
Ich hatte früher beruflich sehr viel mit Epileptikern zu tun und es war immer unheimlich, trotz der wachsenden Routine und der professionellen Distanz. Beim eigenen Hund stelle ich es mir sehr schwierig vor. Alles Gute weiterhin! -
Oh je. Stress mit den Nachbarn wegen der Hunde ist sicherlich sehr ätzend.
Aber immerhin kommt er ja jetzt in der Wohnung besser zurecht, das ist doch schon mal viel Wert! Draußen wird es bestimmt auch besser! Selbst der hypersexuelle Labradorrüde einer Bekannten hat das gelernt. Und Bolero hieß beim Hundetrainer auch monatelang "Mr. Lover". -
Ich müsste klar der Wolf, nein Danke-Fraktion zuzuordnen sein, weil ich persönlich durch den Wolf nur verlieren kann, aber trotzdem bin ich nicht dafür, ihn auszurotten.
Du meinst, du bist nicht gegen den Wolf, aber ganz sicher gegen den vor deinem Weidetor?
Das ist nicht böse gemeint, ich verstehe dich absolut. Wäre jetzt hier ein Wolf wie die Goldenstedter Wölfin, wäre das für die Landwirte mit der ganzen Mutterkuhhaltung, bzw. Weidehaltung ein ziemliches Problem.
Die Deichschafe sind hier bei uns eh eingezäunt, die könnte man theoretisch sogar mit HSH schützen. Das kann 40 km weiter in die andere Richtung aber schon wieder ganz anders aussehen.
Und mir fehlt eben hier im Thread ein bisschen der Hinweis darauf, dass Probleme, die in einer Region auftreten nicht als allgemein-gültiges Problem inerpretiert werden sollten. Weil sich nicht nur die Wölfe mit ihren unterschiedlichen Verhaltenweisen, sondern vor allem auch die regionalen Bedingungen stark voneinander unterscheiden.