Beiträge von Donnerunddoria

    Ich finde, bezüglich der Auslastung und Bewegung sollte man jetzt doch mal die Kirche im Dorf lassen. Erziehung braucht nun mal jeder Hund :ka: .

    Ich lehne mich damit vielleicht etwas weit aus dem Fenster, aber der “Standard Showgolden“ wird mit einer morgendlichen Pipirunde, nachmittags größerer Runde mit vielleicht der ganzen Familie oder auch nur einem Mitglied, danach evtl noch Spielen mit den Kindern oder tricksen und abends ne kleine Runde vollauf zufrieden sein. Dazu dann noch einmal die Woche mit den Erwachsenen in die Hundeschule und später vielleicht was zur Beschäftigung wie Longieren, Dummy Kurs, Mantrailing etc. und der Standard Durchschnitt Golden wäre super zufrieden und ausgelastet.

    Da sehe ich zumindest beim Collie ganz genau so.
    Bei uns läuft die Auslastung zum größten Teil nebenbei. Tricksen, apportieren, ZOS, das sind alles Dinge, die man auch ohne Hundeschule und ohne großen zeitlichen Aufwand machen kann. Da kann man auch die Kinder mit einbinden und alle sind glücklich.

    Generell tendiere ich aber weiterhin zum Welpen.Das hat diverse Gründe. Zum einen finde ich es unheimlich schwierig einen Hund aus dem TS zu finden, der als kinderlieb -im Bezug auf jüngere Kinder- gilt (ich habe diverse TS Vereine im Umkreis angeschrieben und auf deren Vermittlungsseiten gestöbert) zum anderen habe ich Bedenken einen Hund aufzunehmen, bei dem ich nicht weiß, ob irgendwo unter der Oberfläche nicht eine schlimme Erfahrung brodelt, die irgendwann zutage tritt. Ich habe im näheren Bekanntenkreis so einiges mitbekommen, was mich sehr abschreckt...

    Das kann ich gut verstehen, bei Kindern in dem Alter würde ich auch kein Risiko eingehen wollen. Klar, ein Welpe ist anstrengend, aber Kinder und Hund haben dann von Anfang an die Chance, zusammen zu wachsen, das macht den Stress dann schon wieder viel erträglicher :smile: .
    Was vielleicht noch eine Option für dich sein könnte, wäre ein Junghund, den der Züchter noch nicht verkauft hat (kein "Rückläufer"!). Bolero war so ein Kandidat, zur seiner Zeit waren Collierüden nicht gefragt, alle wollten Hündinnen. So bekamen wir einen knapp 6 Monate alten, stubenreinen, super sozialisierten Hund, der die Beißhemmung beherrschte und erste Grundkommandos sicher konnte. Seeeeeehr entspannend :smile: .

    Gute Besserung!
    Drei Wochen ohne richtige Spaziergänge wären hier der nackte Horror. Ein paar Tage nur Leinenspaziergänge mit Herrchen - okay. Aber dann braucht Herr Hund mal wieder die Möglichkeit, richtig die Beine auszuschütteln und Gas zu geben. Da hilft auch keine Kopfarbeit.Kaputt machen würde er wahrscheinlich nichts, aber er würde nerven.
    Zum Glück kann man ihn mit nahezu jedem halbwegs vernünftigen Menschen losschicken. Von daher würde ich (wenn Männe auch ausfiele) alle joggenden/spazierengehenden/geocachenden Freunde und Bekannten fragen, Gassibekanntschaften sowieso.

    Ich finde es entscheidend, mit welchen Besonderheiten man gut leben kann und mit welchen nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass die TS glaubt, dass Hunde sich von selbst erziehen :smile: .
    Wenn man Wert auf einen wachenden Hund legt ist ein Spitz sicher eine gute Überlegung. Wenn Jagdtrieb ein NoGo ist, sollte man von Retrievern vielleicht lieber absehen. Und so weiter...

    Langhaarcollie könnte passen. Wenig Jagdtrieb, meistens vorsichtig mit Kindern (nicht so grobmotorisch wie ein Labrador) und in der Regel mit ganz normalen hündischen Ansprüchen (Bewegung, Auslastung) ausgestattet. Aber man muss das Wesen eines Hütehundes zu schätzen wissen; die Reizoffenheit, die stimmlichen Qualitäten :hust: , das "Weiche". Ich persönlich habe dafür lange gebraucht (und der Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen |) )

    Ich schenke mir immer selber ein Stäpelchen zum Fest- sonst tut das ja keiner- und freue mich entsprechend auf ruhige Tage am Kamin.

    Wer traut sich schon, einer Buchhändlerin Bücher zu schenken? :D
    Seit ich einen Buchhändler in der Familie habe, kann ich dem Familienzweig weder Bücher, noch Spiele, noch CDs, noch Kalender schenken. Immer heißt es "aber das hat doch schon D. für uns besorgt!" :muede:

    Mal eine Frage an alle Langhaarcolliebesitzer: beleuchtet ihr euren Hund in der Dunkelheit? Es wird ja schon recht früh dunkel jetzt bzw. spät hell und ich würde Finley gerne ein bisschen erkennbarer machen, vor allem natürlich für andere Leute/Radfahrer etc.pp.
    Wenn ihr das tut, was verwendet ihr? Klappt das mit der Halskrause, sieht man zum Beispiel ein Leuchthalsband überhaupt? Auch so ein Blinklicht dürfe schon bald im Fell verschwinden...würde mich über Anregungen freuen :)

    Ich bin im letzten Jahr dem Tipp von @mittendrin gefolgt und habe 2 Adventure Lights in blau angeschafft. Eins sitzt vorne am Geschirr und eins oben auf dem Rücken. Damit erinnert er zwar vage an ein Polizeiauto, aber wir werden definitiv gesehen. Da Bolero Halsbänder ätzend findet, ist das für uns die beste Lösung.