Sobald ich mit Cara dann zum Zaun komme, um sie dann festzumachen, verhält er sich sofort ruhig. Weil er genau weiß, dass ich dann was mit ihm mache. Genauso beim Futter zubereiten. Da macht er Spektakel. Sobald ich mit dem fertigen Napf da stehe, ist er ruhig und wartet.
Er hat Dich gut erzogen
Dumm ist er jedenfalls nicht.
Hast Du mal ausprobiert, die Futterzubereitung genau dann zu stoppen, wenn er laut wird? Den Napf wegzustellen, kommentarlos wegzugehen und die Zubereitung erst wieder aufzunehmen, wenn er leise ist?
Perry ist auch schon auf eine Art selbstbewusst. Aber auch eben unsicher.
Diese Unsicherheitsphasen finde ich bei jungen Hunden ganz normal. Cosima hatte damals von heute auf morgen Panik bei Dacharbeiten
Man sollte ein Auge drauf haben, sie aber auch nicht überbewerten.
Wenn Bolero komplett durchdrehte (nicht aus Angst oder Unsicherheit, sondern aus Ungeduld), habe ich ihn richtig fest gehalten, er musste sitzen und ich haben ihn beidseitig am Kragen festgehalten und ihn mit langsamen, festen Bewegungen gestreichelt. Auch TellingtonTouch hat uns geholfen.
In der Junghundegruppe sind wir nur zu Zweit.
Das klingt ziemlich ideal. Bei uns wechselte die Gruppenzusammensetzung sehr häufig, damit war der vollpubertäre Bolero komplett überfordert, weil er jedes Mal alle neu abchecken musste. Und mich haben neue Leute natürlich auch gestresst, weil jedes Mal die Frage kam "warum macht er das???"