Nach "Die karierten Mädchen" endlich ein neuer Vernau-Krimi von Elisabeth Herrmann: Blutanger Dazwischen ein bisschen Poznanski und jetzt Johanna Mo. Bin offensichtlich gerade in Krimi-Laune
Beiträge von Donnerunddoria
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Schön, dass sie so friedlich gehen durfte. Dir viel Kraft für die nächste Zeit
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Judith Hermann: Daheim
Sehr lakonisch erzählt, nicht unbedingt ein Lesegenuss, aber ich denke, ich werde demnächst "Sommerhaus, später" folgen lassen.
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Meine letzten Leseerlebnisse:
"Der Markisenmann" von Jan Weiler - sehr, sehr schön
"Mimik" von Fitzek - nicht meins, aber immerhin einigermaßen spannend
"Die Stille ist ein Geräusch" - nicht unbedingt mein liebstes Buch von Juli Zeh, aber soweit okay
"Das dritte Licht" - verstehe den Hype nicht, fand es sehr nichtssagend
"Als Großmutter im Regen tanzte" - das war schon wieder eher etwas für mich
Jetzt: "Das Licht der Birken" - ich mag die Bücher von Romy Fölck einfach megagern
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In den Herbstferien geht es noch mal eine Woche lang mit Freunden nach Texel
Freue mich schon soooooo sehr.
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So schöne Erinnerungsfotos, alle sehen glücklich und harmonisch miteinander aus
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Mein herzliches Mitgefühl! Die Schilderung seiner letzten Tage ist so bittersüß - noch einmal alle Lieben um sich herum haben und dann zuhause zu sterben, das ist sicher nicht so vielen Hunden vergönnt. Ich wünsche dir und deinen Lieben viel Kraft für die nächste Zeit.
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Mal meine 5 Cents, Boleros Reizoffenheit in Kombination mit seinem lieblichen Stimmchen war bei uns ja auch ein Riesenthema
Akzeptanz dessen, 'so einen' Hund zu haben ist wirklich wichtig. Und damit dann umgehen und Wege finden, dem Hund zeigen, wie ers verarbeiten kann und was erwünscht ist. Nicht abstellen.
Mir hats geholfen das zu rationalisieren und auf garkeinen Fall persönlich zu nehmen.
Da hilft es auch im fremden Umfeld zu trainieren, wo einen niemand kennt.
Da darf man sich auch mal geistig von dem Hund abgrenzen.
(Und sich vorzustellen es sei ein Tierheimhund oder so XD)
Aber wieso schämt du dich?
Es ist dein Luci. Dein Sonnenschein, dein lustiger Colli, der Öffnungen sucht zum Kopf rein stecken, um dich zum lächeln zu bringen, dein.. führe die Liste mal beliebig fort. Schreib alles, wirklich alles auf, was du an ihm liebst, magst, zauberhaft findest. Und dann schreib auf ein andres Blatt.. er motzt weil ich ich mich für ihn schäme... leg beide nebeneinander. Und?
Das finde ich sooooo wichtig! Ich habe damals für mich beschlossen: was Bolero trotz des Trainings auch bei anderen Menschen (wie dem sehr kompetenten Hundetrainer) weiterhin beibehält, das darf er behalten. Das kriegt man nicht raus. Na, und? Dafür hat er 200000 andere, positive Eigenschaften. Sollen die Leute doch gucken. Menschen, die ihre Motorräder laut aufdrehen oder besoffen und grölend durch den Park ziehen - die sind peinlich. Aber doch nicht mein Hund
Deutlich! weniger ständige Aufmerksamkeit von mir, ich muss höllisch aufpassen, dass sie mich nicht andauernd steuert, etwas für sie zu tun.
Ich lese ja supergerne in deinem Thread. Aber vielleicht solltest du wirklich mal 4 Wochen lang keine Fotos machen. Denn da steht immer der Hund im Fokus und zumindest bei Bolero habe ich die Erfahrung gemacht, dass ihm das "im Fokus stehen"nicht gut tut. Einfach nur schnöde laufen, nicht groß reden, nicht mal denken "ach, jetzt läuft er ja schön!" Natürlich musst du an dem Problem, wie er sich auf den Spaziergängen verhält, konkret arbeiten, dafür hast du ja auch das Seminar mit deinem Trainer. Aber dazwischen würde ich ihm viel weniger Beachtung schenken.
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Celeste Ng: Was ich euch nicht erzählte
Ein melancholisches Buch über Familienbeziehungen und Erwartungen, die Eltern aufgrund ihrer eigenen Herkunft auf ihre Kinder projizieren. Es hat mich sehr berührt.
Jetzt lese ich "Der Neue" von Tracy Chevalier, es lässt sich bisher auch gut an.