Beiträge von Donnerunddoria

    Janosch 2011: Das Leben, das du für deinen Hund beschreibst liest sich aber komplett anders als das Leben des jungen Dackels, das die TS beschrieben hat.
    Ein Berner, der einen Hof bewachen darf, ist damit bestimmt nicht unglücklich. Ein Herdenschutzhund, der eine Schafsherde vor Wölfen beschützt braucht mit Sicherheit auch keine festen Gassizeiten (und keinen Menschen, der mit einem Dummy vor seiner Nase herum wedelt...). Aber einen jungen Hund, der seine Blase noch nicht so weit kontrollieren kann, über die Schmerzgrenze hinaus alleine und eingesperrt im Haus zu lassen finde ich einfach nur grausam.

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    Ich weiß nicht wie alt Dein Kind ist, aber es ist HEUTE soweit – mit unter 5 Jahren behaupte ich mal war das anders. Nö, es ist nicht erst mir 5 in den Kiga gekommen.Und ja, ich kenne einige Leute. Vorallem in Fernbeziehungen, gehobene Stellungen oder normaler Arbeitsalltag + Schichtdienst. Oder noch schlimmer beide im Schichtdienst. In unserem Freundeskreis gibt es da so einige. Und du bist dir ganz sicher, dass das nicht eher finanzielle Gründe hat? Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass es mir so vorkommt als würde heutzutage mehr Tam-Tam um den Hund gemacht wird, als um ein Kind. Da wiederum stimme ich dir umgehend zu :smile:

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    :kotz: hier ist er (auf Seite 5) :D

    Wer sagt denn eigentlich, daß Hunde von HH, die den ganzen Tag zu Hause sind rundum bespaßt werden?

    Ich habe mit Haus und Garten, Büroarbeit und diversem Anderen eigentlich mehr als genug zu tun. Rundumbespaßung findet hier nicht statt.

    Übrigens habe ich damals auch nicht die Notwendigkeit gesehen, meine Kinder non stop zu verlustieren. Ich glaube, daß hätten sie sich auch verbeten :D

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    :gut: :gut:
    Eben. Es geht doch einfach nur darum, dass man da ist. Egal, ob bei Kind oder Hund. Nicht 24 Stunden am Tag, aber so dass man bestimmte Bedürfnisse erfüllen kann.

    Ja, ich finde die Mischung beim Wäller irgendwie, hmmmm - nicht zielführend, wenn man einen Familienhund haben möchte.
    Persönlich kenne ich nur einen Wäller und der ist wohl relativ unproblematisch. Hütet Hühner :D , hat aber weder Wach-, noch Schutztrieb. Ich finde es aber auch nicht aussagekräftig, wenn man seine eigenen Statistiken aufstellt. Für mich gestaltet sich Rassewahl so:
    1. Ich informiere mich, wofür der Hund gezüchtet wurde.
    2. Ich informiere mich, welche Ansprüche des Hundes daraus resultieren.
    3. Ich überlege kritisch, ob ich diese Ansprüche befriedigen kann.
    4. Ich überlege kritisch, ob ich diese Ansprüche befriedigen will.

    Und neben diesen Gesichtspunkten muss der Hund mir natürlich auch optisch gefallen, alles andere wäre Augenwischerei. Und natürlich kann ein Hund trotzdem anders werden, als der Rassestandard es vorsieht (so ein Exemplar habe ich hier sitzen), aber das ist das Restrisiko, das man tragen muss, wenn man ein Lebewesen hat.

    Vielleicht wäre ein "reiner" Australian Shepherd eher etwas für euch?


    Also, ich persönlich kenne niemanden, der auf Kinder verzichtet, weil er meint, keine Zeit zu haben, um ihnen bei den Schularbeiten zu helfen oder eine Geschichte vorzulesen... :???:
    Und mein Kind ist in der Lage, sich auch ohne mich zu amüsieren, sei es im Kiga oder in der Schule oder bei Verabredungen. Mein Hund kann das nicht und daran wird sich im Laufe des Hundelebens auch nichts ändern.

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    Christian: Danke Dir inch werde dort mal nachschauen..

    Donnerunddoria: Klar hab ich mir auch Gedanken um die Verpaarung gemacht. Deshalb schaue ich mir die Hunde ja auch genau an. Bei Mischlingen gibt es dieses Problem ja auch (Pflegehund war Podenco+Jack-Russel-Mix= hochexplosiv :D )
    Wir nehme uns auf jeden Fall die Zeit die wir brauchen um einen Hund zu finden der zu uns passt und wir zu ihm. Das ist uns sehr wichtig, denn der Hund wird in jedem Fall voll integriertes Mitglied der Familie, da muss schon alles stimmen.

    LG Andrea

    Ja, das habe ich auch schon verstanden, du hast nicht den Eindruck gemacht, als würdest du den Hund nur wegen seiner Optik haben wollen. Aber andere Leute könnten das lesen und denken "Was ist ein Wäller? Oh toll, die sehen chic aus und familienfreundlich sind sie auch, juhu!" Und so unkritisch sehe ich den Wäller halt nicht.

    Wenn ein Züchter im VDH ist, hast du schon mal gute Karten. Dann kommt aber auch noch das Bauchgefühl dazu (hast du ja selbst schon angemerkt)und letztlich auch die Welpen selbst. Bei einem kleinen Wurf kann es meiner Meinung nach durchaus sein, dass da einfach nicht der richtige Welpe dabei ist.
    Nun ist es beim Wäller-Züchter mit der VDH-Mitgliedschaft natürlich so eine Sache ;) ... Aber nicht (nur) deshalb würde ich persönlich dir von einem Wäller abraten. Einfach deshalb, weil ich die Rechnung Hütehund+Hütehund = sportlicher Familienhund nicht nachvollziehen kann.
    Klar, du hast Hundeerfahrung und deine Kinder sind nun auch nicht mehr so klein, aber trotzdem finde ich es gut, wenn ihr noch den Collie und andere Rassen anschaut und euch noch nicht auf den Wäller festlegt.

    Zu 1:Gar nicht

    Zu 2: Wenn sie runterfällt so gut wie gar nicht. Wenn ich sie schmeiße aber durchaus, dann erschreckt sie sich. (Habe ich nur mal bei ihrer Leinenaggression gemacht. Der Erfolg war überzeugend).

    Zu 3: Habe ich noch nie ausprobiert. Aber ich weiß, wie ich reagiere, wenn man mir ein Stück Schokolade vor die Nase hält... :D

    Zu 4: Haben wir noch nie ausprobiert. Ich schätze, sie würde wütend bellen und anschließend unsicher durch den Flur tapern.

    Zu 5: Hinterher laufen und nach ein paar Metern zurück kommen.

    Zu 6:Aufmerksam gucken und meine Nähe suchen.*willaufdenarm*

    Zu 7:Das habe ich schon ausprobiert. Sie guckt weg und beschwichtigt.