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Der Fragebogen:- ist euer Hund auch in "schwierigen" Situationen leinenführig? (mit "schwierig" meine ich, was das jeweilige Hund-Halter-Gespann eben als schwierig empfindet) Nein, deshalb gibt es beim Tierarzt o.ä. ein Geschirr. Im normalen Alltag ist sie leinenführig, vergisst das allerdings temporär.
- pöbelt euer Hund an der Leine in bestimmten Situationen? Nein, eigentlich nicht mehr.
- kann euer Hund einige Stunden entspannt und unauffällig (kein Dauerbellen, zerstören etc.) alleine bleiben? Ja, das war glücklicherweise nie ein Problem.
- wie reagiert euer Hund auf unbekannten Besuch auf dem Grundstück/in der Wohnung?Sie umkreist ihn bellend.
- fährt euer Hund ruhig und entspannt mit im Auto? Ruhig ja, entspannt weiß ich nicht, kann ja während der Fahrt nicht in den Kofferraum gucken. Sie fährt zumindest gerne Auto!
- verbellt euer Hund (von euch unerwünscht) Passanten? Nein.
- würde euer Hund hinterher hetzen/nicht abrufbar sein, wenn direkt vor ihm ein Reh/eine Katze/ein Kaninchen etc. los rennt? Wenn ich zu spät abrufe, würde sie hetzen (schon mal passiert).In der Regel sehe ich aufspringende Tiere aber vor dem kleinen Blindfisch und kann Vorkehrungen treffen.
- jagt oder verbellt euer Hund Jogger, Radfahrer, Autos, Reiter etc.? Nein.
- bellt euer Hund unerwünscht viel? Nein.
- ist euer Hund ängstlich/aggressiv fremden Menschen gegenüber? Große Männer machen ihr Angst, aggressiv wird sie nicht.
- reagiert euer Hund ängstlich/aggressiv auf andere Hunde? Nein, außer wenn sie permanent bedrängt oder gemaßregelt wird, dann wehrt sie sich (nach diversen Vorwarnungen).
- glaubt ihr, euer Hund hinterlässt in der Öffentlichkeit einen positiven Eindruck? Meistens ja (an dieser Stelle eine dicke Entschuldigung an den Besitzer des Neufi-Rüden, dem sie neulich am Strand einfach hinterher gedüst ist
).
- kann man euren Hund zu einem für alle Seiten entspannten Stadtbummel mitnehmen? Nein. Warum auch?
- was würde passieren, wenn ihr euern Hund unangeleint im Samstagstrubel mit in eine Innenstadt nehmen würdet (rein hypothetisch)? Will auf deinen Arm!!!!!
- reagiert euer Hund unsicher auf Kinder/Betrunkene/verkleidete Menschen etc.? Auf Kinder nicht, auf verkleidete und oder betrunkene Menschen aber schon.
- macht es in den verschiedenen Situationen einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder nicht? Keine Ahnung. In problematischen Situationen ist sie ja an der Leine und das hat seinen guten Grund.
- würde euer Hund eine weggeworfene Bratwurst, die er auf dem Spaziergang findet, fressen? Wenn sie sie vor mir findet bestimmt. Wenn sie weiß, dass ich es gesehen habe, habe ich eine reelle Chance.
- was ist für euren Hund auf einem Spaziergang genauso interessant oder interessanter als ihr selbst? Zeitung lesen.
- ist euer Hund im Freilauf zuverlässig abrufbar, wenn andere Menschen/Hunde in Sicht kommen? Zu 95%.
- reagiert euer Hund unsicher auf bestimmte Geräusche/gegenstände/Situationen/Untergründe etc? Ja, vor allem auf Geräusche.
- falls ja: schafft ihr es dem Hund dann Sicherheit zu geben? Ja, die Zeit arbeitet für uns.- was glaubt ihr, fällt Nichthundehaltern an Hundehaltern am meisten negativ auf? Hundehaufen und "der will doch nur spielen!"
abschließend:
- Rasse und Alter des Hundes Dreijährige Berner Sennen Hündin.
- ist es euer 1.-Hund? Der 1. eigene, ja.
- habt ihr euch im Vorfeld über Hunde/die spezielle Rasse informiert? Hat das geschadet/geholfen?Ja, und das hat geholfen.
- habt ihr den Hund von Welpe an? Ja, mit 9 Wochen geholt.
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- ist er aus dem Tierschutz, von privat, vom Züchter? Vom Züchter.
- geht ihr in eine Hundeschule oder seid ihr gegangen? Hat euch das geholfen? Ich kann mit Stolz berichten, jede Hundeschule im Umkreis zu kennen. Die dritte und die fünfte waren gut, über die anderen schweigen wir mal lieber...
- was bekommt euer Hund regelmäßig an Auslastung (Dauer des täglichen Spaziergangs, Spiele etc.) Unterschiedlich. Im Normalfall ein langer Spaziergang (1-2 Stunden) und 2-3 Pipirunden. Bei extrem schlechten Wetter oder widrigen Umständen fällt der große Spaziergang auch mal weg. Wir spielen auch im Haus, tricksen, machen Zerrspiele oder jagen die Reizangel.
- an welchen Punkten habt ihr von Welpe an gegengearbeitet und so eventuelle Probleme verhindert? An ihrem Sturkopf durch extrem enervierende Konsequenz.
- von welchen Problemen seit ihr überrascht worden, mit denen ihr nicht gerechnet hättet? Ihre Schissigkeit.
- was würdet ihr beim nächsten Hund anders machen? Keine Ahnung, hängt für mich vom individuellen Hund ab.
- wo seht ihr den Hauptgrund für eventuelle Probleme? (Fehler in der Erziehung, schlechte Erfahrungen, Charakter/Wesen des Hundes etc.) Da lehne ich mich entspannt zurück und sage: es ist genetisch. Alle ihre Geschwister haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Angstmacke. Ihre Angst vor großen Männern ist allerdings auf den Tierarzt zurück zu führen, obwohl der sehr nett ist und sich sehr um ihre Freundschaft bemüht.
- empfindet ihr euch selbst als besonders engagierte Hundehalter? Nein.
- glaubt ihr, euer Hund führt bei euch das Leben, dass er sich gewünscht hätte?Ich glaube schon. Sie ist relativ wenig allein und wird sehr viel gestreichelt bzw. angesprochen. Sie hat einen großen Garten zur Verfügung. Sie hat ein paar Hundekumpels und wir machen schöne Spaziergänge. Ja, ich glaube, dass sie zufrieden sein kann!
Beiträge von Donnerunddoria
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Unsere Bernerin liegt auch viel auf den kalten Fliesen, lediglich nachts möchte sie eine Decke darunter haben. Sie liegt aber auch sehr gerne vor dem heißen Kaminofen! Wichtig ist, dass sie selbst entscheiden kann, wenn es ihr zu warm wird, dann verzieht sie sich wieder auf die Fliesen.
Erkältet war sie in den 3 Jahren einmal und das kam wohl aus der Hundeschule, nicht vom Ofen. Verbrannt hat sie sich auch noch nie.
Und es gibt kaum etwas Schöneres, als mit einem friedlich schlafendem Berner vor dem Kamin zu hocken und die kalt gewordenen Zehen wieder aufzutauen!
(Man merkt vielleicht: ich liebe unseren Holzofen!) -
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Was wäre wenn ihr mal in ganz arge finanzielle Schwierigkeiten kommen würdet, ohne Land in Sicht? Würdet ihr die Hunde abgeben, damit sie weiterhin ein Leben mit bester Versorgung leben können, sprich gutes Futter, gute ärztliche Versorgung, oder würdet ihr euch massiv einschränken und den Hunden minderwertiges Futter und nur die absolut notwendige medizinische Versorgung zukommen lassen?Zum gegenwärtigen Zeitpunkt: nein. Das Hundetier wäre auch mit billigem Futter glücklich, da bin ich mir sehr sicher. Anders sähe es aus bei schweren chronischen Erkrankungen, wenn man da in eine finanzielle Schieflage gerät und kein Land in Sicht ist und man weiß, dass man die lebenswichtigen/-verlängernden Mittel und Diagnosen nicht zahlen kann?! Tja...Da muss der Egoismus dann zugunsten der Gesundheit zurück gestellt werden.
Schwierig fände ich es auch, wenn die finanzielle Not nach sich zöge, dass hier alle im Haus ganztags außer Haus arbeiten müssten. Das wäre für unsere Hündin die Hölle und ja, dann würde ich sie abgeben. -
...sie die einzige hier im Hause ist, die morgens sofort aufspringt, wenn ich sie wecke.
...sie immer gut gelaunt ist.
...sie manchmal recht erfolgreich den Eindruck vermittelt, ein gut erzogener Hund zu sein :ua_holy:
...ich sonst niemanden kenne, der sich über grünen Pansen derart freuen kann. -
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Hier auch nochmal die Frage: Was können Welpen von anderen Welpen oder ihren Geschwistern lernen ?
Mobben!
Ich war auch in der Welpenstunde und es war super. Aber es gibt genügend Welpenstunden, die so ablaufen, dass die Welpen auf ihrem Abenteuerspielplatz herumtoben und die HH nebenbei Kaffeetrinken. Ich schätze, solche Stunden meintest du, oder?
Die feinen Hundeetikette hat mein Welpling von den guten sozialisierten erwachsenen Hunden des Hundetrainers gelernt. Würde ich jederzeit wieder so machen. -
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Die, die schon einen anderen Hund vorher hatten oder einen Zweithund haben - findet ihr, dass Berner schwer oder leicht zu erziehen sind?
Und: Wie gesprächig und bellfreudig sind eure denn so?
Ja, ich finde schon, dass sie leicht zu erziehen sind. Meine ist ja eher von der fixen Sorte und sehr begeisterungsfähig für alle möglichen gemeinsamen Beschäftigungen. Dafür ist ihr Sturkopf nicht so stark ausgeprägt wie befürchtet. Aber leicht zu erziehen finde ich sie wegen ihrer unglaublichen Nachsicht gegenüber den Fehlern, die man so macht und gemacht hat.
Meine bellt, wenn jemand kommt und das ist auch so erwünscht. Nachts wird sie noch mal `ne Quinte tiefer - sehr eindrucksvoll. Ansonsten hat sie ein großes Repertoire an Grunz-, Seufz- und Winsellauten, was sie gewinnbringend einsetzt. Beim Spielen hat sie noch nie gebellt. -
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Dabke euch,das sind ja schon mal prima Tips!So eine Kruke hab ich zu Hause,aber sind die nicht ein bisschen hart?Wie kann man denn da das Futter rauspressen?
Man kann den Boden von unten hochdrücken, dann kommt die Salbe oder was auch immer oben durch die Öffnung (nachdem man den kleinen weißen Deckel abgeschraubt hat).
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Ich bin für meine Hunde berechenbar. Sie bekommen klare Ansagen bevor sich ein unerwünschtes Verhalten festigt und sie werden direkt nach einer Bestrafung gelobt für das gute Verhalten was sie dann zeigen.
Ich finde, das ist eine Kernaussage. Ich habe ja nun ein sensibles Hundetier, das wirklich leicht zu erziehen war. Den rassetypischen Sturkopf hat sie erstens erst spät entwickelt und zweitens waren das keine wirklichen "Vergehen", die eine positive Strafe erforderten.
Die große Ausnahme war bei uns die Leinenaggro. Da habe ich mich durch das ganze "aber man darf ja nicht positiv strafen"-Gerede nämlich so schön verwirren lassen, dass die Problematik sich richtig festigen konnte.
Da habe ich mir eine Fischer-Disk (heißen die so?) gekauft und die im entscheidenden Moment mit Schmackes geworfen. Und das bei einem sensiblen, geräuschempfindlichen Hund.
Und diese Methode war erfolgreich. Ich würde sie nicht zur Nachahmung empfehlen, sie aber bei diesem, meinem Hund in dieser Situation wieder anwenden. Hätte ich Monate vorher schon auf mein Bauchgefühl gehört, hätte ich mir, den anderen Hunden und vor allem meiner Hündin selbst sehr viel Stress erspart.
Sie hat weder ein Meideverhalten entwickelt noch hat eine Fehlverknüpfung stattgefunden. Wir können seither zu 98% stressfrei an anderen Hunden vorbei laufen udn ja, das war es mir wert.Den Leinenruck habe ich einmal bewusst eingesetzt, als ich mit beginnender Migräne noch eben schnell mit dem Hund rausmusste und Hundine meinte, mal eben wieder lustig durch die Gegend und nach vorne springen zu müssen. Genützt hat es nicht, weder der Migräne noch der Leinenführigkeit, es war so eine Art wütender Reflex.
Und natürlich hat sie sich schon selbst gestraft, wenn sie in die Leine gerannt ist, obwohl ich sie vorher darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich ihre Aufmerksamkeit möchte. -
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Hallo ihr lieben,
am 16.07. ist unser Sohn zur Welt gekommen und aus diesem Grund waren wir in der letzten Zeit "Forum-Abstinent"Es muss sich doch alles erst einspielen, gerade das Stillen nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Ich denke das wir
ab September/Oktober wieder aktiv und bereit für längere Spaziergänge sind. Ich würde mich freuen wenn ich
mich dann noch einmal bei Euch allen melden darf!Viele liebe Grüße!
Oh, herzlichen Glückwunsch!
Sag` Bescheid, wenn du wieder Zeit und Muße für einen Ausflug nach Dangast hast (und Seeluft ist gut für kleine Babies) :baby-boy2: -
Wieso musstest du Beyley denn einschläfern lassen? Fühle dich mal gedrückt!
Aber ein blauäugiger Berner bringt Glück! (hab`s in deinem anderen Thread gelesen). Aber wolltet ihr nicht eigentlich auch einen Neufundländer haben oder bin ich da im falschen Film?