ZitatWurde nur der Borreliosetest gemacht, oder auch Anaplasmose?
Nur Borreliose (was die Zeckenkrankheiten betrifft).
ZitatWurde nur der Borreliosetest gemacht, oder auch Anaplasmose?
Nur Borreliose (was die Zeckenkrankheiten betrifft).
Das ist eben die bange Frage, ob es "nur" orthopädisch ist oder doch etwas Inneres (wir waren ja an dem ersten Tag länger weg und ich kann nicht 100%ig ausschließen, dass sie einen Fremdkörper geschluckt hat) oder eine Kombination aus beidem.
Diese Warterei macht mich fix und fertig, habe vorhin schon mit der Klinik telefoniert, weil ich fand, dass es ihr schlechter ging. Die meinten aber, dass es ja nicht lebensbedrohlich klänge und sie sie für die Röntgenaufnahme ja auch voll narkotisieren müssten und das Risiko bei nicht leerem Magen auch gegeben sei. Habe mich deshalb dagegen entschieden.
Abendessen wurde gierig gegessen und das Schmerzmittel hat sie auch problemlos geschluckt.
(Ach so, HD hat sie nicht, A2 ist recht gut )
Der TA denkt aber auch, dass es vom Rücken oder Becken kommt, deshalb der Röntgen-Termin. Kann man da auch Arthrose erkennen?
Wir kamen letzten Samstag von einem Ausflug zurück und Hundine empfing uns ungewöhnlich zurückhaltend und legte sich gleich wieder in ihr Bett. Sie war ziemlich matt, so dass ich abends noch mit ihr beim Notfall-TA war. Sie hatte Fieber, bekam eine Spritze und Antibiotika. Das Fieber ging weg, aber sie zeigte stärker werdende Bewegungsstörungen: Schwierigkeiten beim Aufstehen, Bwegungsunlust, beim langsamen Gehen zeitweise totaler Passgang. "Sitz" verweigerte sie konsequent.
Also am Dienstag wieder zum TA. Blutabnahme und Röntgenbild vom Darm. Hundine war stark verstopft. Der TA hat "rektal gereizt", der Kot war mit vielen Haaren durchsetzt und sehr fest. Ich bin dann gleich mit ihr nach draußen und sie hat noch mehr Kot abgesetzt. Der TA meinte, das könne die Erklärung (auch für das Fieber) sein.
Mittwoch bin ich erstmals wieder eine größere Runde mit ihr gelaufen. Gangbild war taktrein, sie ist fröhlich und flott gegangen. "Sitz" war wieder zeitweise möglich, aber mit leichtem Unbehagen. Aufstehen fällt ihr immer noch schwer. Die ersten Blutergebnisse (Leber und Niere) waren gut.
Donnerstag: unveränderter Zustand. Freitag: Morgens hatte sie wenig Freude an ihrem Morgenspaziergang, wollte dann auch nicht mehr weiter (sagt mein Mann). Mittags okay, abends munter unterwegs (mit mir).
Freitag: Borreliose-Ergebnisse sind da: negativ. Ansonsten ist es wie Donnerstag.
Samstag (heute): heute morgen wusste ich, was mein Mann meinte, obwohl es heute extremer war als gestern und vorgestern. Hundine war nur schwer zu motivieren, ihr Bett zu verlassen. Sie hat sich im Garten gleich wieder hingelegt und war nur mit Hilfe zum "Aufstehen" bereit. Auf dem Weg zum TA überlegte ich, ob ich gleich besser zur Klinik fahren sollte, aber der TA kennt nun mal den Hund... Beim TA war sie lebhaft unterwegs, ein völlig anderer Hund als 30 Minuten vorher. Er hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und für das WE Schmerzmittel mitgegeben. Montag früh haben wir Termin zum Röntgen (Becken).
Als kurze Zusammenfassung: besonders schwer fällt ihr das Aufstehen mit der Hinterhand, sie zieht sich richtig unter Anstrengung hoch. Unter Bewegung verbessern sich die Beschwerden, sie wirkt dann ganz normal. Unter Stress (TA) ist sie lebhaft wie eh und je, kann dann auch "Sitz". Ein Hinterbein kippt dabei meist zur Seite, sie sitzt also nicht gerade (mal das eine, mal das andere Bein).
Hunger und Dust sind normal, Kot- und Urinabsatz momentan auch.
Sie wird 4 Jahre alt, ist kastriert, HD A2 - ich glaube, das waren so die wichtigen Informationen.
Kennt jemand diese Symptome und hat noch Ideen, was das sein könnte/was noch untersucht werden könnte?
ZitatDoch muss er
Wenn ich bei der Taxivermittlung anrufe und dazu sage, dass ich einen Hund dabei habe, dann kommt auch nur ein Taxifahrer, der nichts gegen Hunde hat.
Oder eben gar keiner.
ZitatWenn ich beim Bestellen des Taxis extra dazu sage, dass ich einen Hund dabei habe, dann kann und muss der Taxifahrer meinen Hund auch mitnehmen.Nö, musser nicht.
Wenn kein Notfall vorliegt, herrscht ja keine Eile und wessen Verwandte würden sich weigern im Notfall den Hund mitzunehmen?
Ich weiß nicht mehr, wie unser Mittel hieß, aber der TA meinte, es würde gleichzeitig auch entwurmen und die Vorstellung, einmal wöchentlich den Hund zu entwurmen fand ich ziemlich . Aber bei uns war es mehr oder weniger alternativlos.
Eigenblutbehandlung klingt spannend (kenne ich nur vom Menschen) - bitte berichte weiter !
Und gute Besserung, Juckreiz ist äääääääätzend!
Meine Berner Sennen Hündin wog mit 5 Monaten so etwas über 20 Kilo, Größe weiß ich nicht mehr.
Toleranzbereich Appenzeller am Ende des 5. Monats: 14,5-17,4 kg; Berner Sennenhund 21,0-33 kg (sage nicht ich, sondern der Schweizer Sennenhund-Verein).
Wichtig ist der Gesamtzustand, deshalb beim Berner auch die große Toleranzspanne.
Schleichtiere. Die kann man zerkauen und auf seine Decke speien. Seit dem letzten Massaker achtet meine Tochter dann doch von selbst darauf, ihre Zimmertür zu schließen wenn sie weg geht.
Ansonsten ist ihr Zergelseil sehr beliebt und auch die Reizangel. Der Futterdummy geht auch, wenn die Betonung auf "Futter" liegt.
Ja, wir haben auch eine Hypersensibilisierung machen lassen wegen massiver Flohstich- und Milbenallergie.
Bei uns waren die Symptome allerdings ziemlich heftig: Fellverlust an den Flanken, sehr starker Juckreiz. Über einen Zeitraum von 7 Wochen gab es einmal wöchentlich eine Spritze, dann war Ruhe.
Bei uns war also ein starker Leidensdruck vorhanden, sonst hätte ich diese Chemiekeulen nicht einfach so befürwortet. Ich bin kein Fan von Heilpraktikern, aber so wie du es beschreibst würde ich mich vielleicht mal nach Alternativen umhören. Wieso ist der Bluttest denn gemacht worden? Wegen des Pfotenbeißens?
Wie wäre es denn mit einem Schnauzer (in der mittleren Größe)?
Und was bedeutet "soll überwiegend im Haus leben"? (Sennenhunde sind keine Zwingerhunde...)