Beiträge von Donnerunddoria

    Vielen Dank für die vielen Tipps!
    Die Adventure Lights @mittendrin klingen interessant. Und die werden mit einem Klipp befestigt? Kannst du eine Farbe empfehlen?

    Wir haben hier keine Straßenlaternen und teilen uns den Fußweg noch mit Radfahrern, da finde ich es wichtig, dass er schon von Weitem gesehen wird (nicht nur meine funzelige Taschenlampe).

    Also ich weiß jetzt nicht ob ich den Begriff richtig verstehe.
    Hätte folgendes konkretes Beispiel von uns.

    Janosch kam mit auf die Arbeit, die man sich wie einen Bauernhof vorstellen kann. Auf dem Hof durfte er sich frei bewegen. Anleinen, Einsperren usw. war aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Irgendwann fand er es lustig die Gänse zu scheuchen, was für die natürlich Stress bedeutete.
    Ich brauchte eine schnelle Lösung, also habe ich ihm meinen Schlüssel (der ist immer dabei) vor die Pfoten geworfen wenn er losstarten wollte oder losgestartet ist. Das hat ihn natürlich erschrocken und er hat daraufhin die Gänse gemieden. Ab und zu bedurfte es noch ein Schlüsselklimpern als Erinnerung.

    Wir arbeiten da schon länger nicht mehr, aber es ist auch in anderen Situationen wirksam. Letztens hat er einen Fasan hochgescheucht und dann auf Schlüsselklappern sofort abgebrochen.

    Heute würde ich das nicht mehr mit einem Schlüssel "beibringen", weil das ein zu alltägliches Geräusch ist.

    Genau so habe ich es auch gemacht. Aus der Not geboren, also nicht trainiert. Der Schlüssel wurde mäßig interessiert zur Kenntnis genommen, gekommen ist er aber nicht. Die Schnüffelstelle war eindeutig interessanter.
    Das Stopp-Signal habe ich auf diese Weise aber abgesichert. Das sitzt normalerweise wirklich gut, als er durchstarten wollte, flog die Leine und das hat ihn auch beeindruckt.
    Ich finde, es ist ein großer Unterschied, ob man ein gut sitzendes Kommando aversiv absichert, oder ob man es aversiv beibringt. Letzteres finde ich für den Hund extrem unfair und für mich extrem anstrengend.
    Den Rückruf aversiv aufzubauen finde ich furchtbar. Den kann man doch wirklich wunderbar positiv aufbauen. Ich möchte einen Hund, der freudig zu mir kommt, nicht aus Angst vor Strafe.
    Ich rede jetzt natürlich von Hunden, die kooperationsbereit und mäßig jagdambitioniert sind. Aber auch bei einer Jagdsau würde ich nicht auf Stromhalsband und Co. zurück greifen. Dann bleibt der Hund eben an der Schleppleine, ist doch kein Weltuntergang.

    Temperatur ist bislang unproblematisch, wobei ich bei heißem Wetter tagsüber auch nicht laufen mag.
    Kleine Hunde werden hier freundlich zur Kenntnis genommen und dann ignoriert. Gespielt wird auf Augenhöhe und da er zum Pfotenpatschen neigt, ist mir das auch sehr recht so. Welpen werden onkelhaft betreut und haben ziemliche Narrenfreihit.

    Also gibt's doch auch schwerere Hündinnen, muss ich anscheinend doch aufpassen. Ihr habt fast alle Amis oder ? Kann mir jemand Züchter empfehlen die Briten züchten ?

    Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn, oder spielt das keine Rolle?
    Bolero ist der absolut amerikanische Typ, wenn auch nach britischem Standard. Auf der Suche bzw. durch ihn habe ich aber auch sehr nette britische Collies kennen und einige Züchter schätzen gelernt.

    Ich gehe ja auch nur selten zum Arzt und die Tiere kennen den Tierarzt auch nur vom Hörensagen, aber nach den Bildern, die hier gepostet wurden gäbe es da bei mir kein Zögern. Danke auch für den Hinweis mit dem charakteristischen Geruch :lepra: , im dichten Colliepelz sieht man eine Wunde ja nicht so schnell.
    Cortisonsalbe würde ich niemals nie ohne ärztlichen Rat verwenden (wurde hier irgendwo erwähnt). Auf Propolis hingegen schwöre ich :smile: .