Beiträge von Donnerunddoria

    Gelenkerkrankungen beim Berner sind so der große Mythos, der nach wie vor durch die Köpfe der Menschen geistert :muede: .
    Bei Verbandszüchtern (Schweizer Sennenverein oder Deutscher Club für Berner Sennenhunde) spielen diese kaum noch eine Rolle, weil auf die entsprechenden Verpaarungen geachtet wird. Wenn dann die Welpenkäufer umsichtig bei der Aufzucht sind, kann eigentlich nichts schief gehen. Ich kenne einige fürchterlich humpelnde Exemplare und keines von denen ist aus dem VDH.
    Das größte Problem der Rasse ist der Berner-Krebs, der die durchschnittliche Lebenserwartung der Rasse so schrecklich senkt. Der SSV hat sich diesem Problem angenommen und die Zuchthunde werden zunehmend per Gentest auf Langlebigkeit untersucht.

    Der Gentest ist eine nette Sache, aber wichtiger wäre für mich als Käufer, die Elterntiere und insgesamt die Zucht in Hinblick auf Langlebigkeit unter die Lupe zu nehmen. Viele Züchter haben auf ihrer Homepage eine "Statistik", unter der die Würfe vermerkt sind, manchmal steht dort auch die Todesursache dabei. Es ist schließlich in diesem Zusammenhang ein Unterschied, ob ein Hund durch einen Unfall oder durch Krebs stirbt.

    Ich glaube, der Eingangspost ist nur ein bisschen unglücklich ausgedrückt - oder? Grundsätzlich ist ein Haus mit Garten für Berner eine feine Sache, weil sie nun mal gerne etwas zu bewachen haben und das kann in einem Mehrparteienhaus zu Konflikten führen.

    Im Frühbeet kenne ich es als Mischung, also ruhig Stroh und Äpfel. Reine Pferdeäpfel als Dünger nimmt man eher für einzelne Pflanzen (z.B. Rosen). Aber da im Frühbeet die Pflanzen ja noch ein bisschen Schutz bekommen sollen, würde ich immer die Mischung vorziehen.

    Wir haben endlich ein Gewächshaus :hurra: . Habe heute schon Stockrosen (ich liiiiiiebe Stockrosen) und Sonnenblumen gesät. Und ich kann es kaum erwarten, bis endlich die Tomatenpflanzen geliefert werden.

    Bei @podifreunds schöner Beschreibung ist mir wieder der hundefreundliche Vermieter in der Bretagne eingefallen. Wir hatten Cosima damals zuhause gelassen und mussten Knall auf Fall abreisen, weil sie in der Klinik war und die Chancen sehr schlecht aussahen.
    Der Vermieter war nicht nur äußerst verständnisvoll, sondern hat uns auch angeboten, uns bei einer erneuten Buchung preislich entgegen zu kommen. Auch die Endreinigung hat er uns erlassen.
    Falls jemand also ein hundeferundliches Domizil in der Bretagne sucht, hätte ich einen schönen Tipp :smile: .

    Wir sind am liebsten in Ferienwohnungen/-häusern, wo man dann auch im Schlafanzug frühstücken kann (also, diejenigen von uns, die nicht morgens mit dem Hund laufen mussten ;) ).
    Bolero fährt sehr gerne Auto und kann problemlos viele Stunden ohne Mucks in seiner Box verbringen. Pipipausen gibt es natürlich trotzdem, wobei wir bei langen Urlaubsfahrten versuchen, die Autobahnparkplätze zu meiden und ihm zumindest einen kurzen Gang abseits der Autobahn zu ermöglichen.
    Unternehmungen im Urlaub sind dementsprechend hundetauglich: wandern, wandern, wandern. Städtereisen mache ich ohne Hund und in Restaurants kommt er auch nicht mit, außer wenn man draußen sitzen kann und es nicht zu voll ist.
    Wenn wir dann doch mal etwas unternehmen, was nicht bolerokompatibel ist, bleibt er entweder im Auto (meistens) oder in der Ferienwohnung.
    Kaputt gemacht hat er noch nie etwas, allerdings hat er die erste Ferienwohnung gleich nach Kevin- Großkreutz-Manier zu seiner erklärt :hust: . Seitdem wird er in den ersten 2-3 Tagen gnadenlos auf sein natürlich mitreisendes Bett verbannt, das er nur nach ausdrücklicher Erlaubnis meinerseits verlassen darf. Das bringt mir zwar immer viele Vorwürfe meiner Familie ein, aber wir hatten seitdem kein Malheur mehr. Nach 2 Tagen ist das Thema dann durch und er schlappt nur noch ganz normal durch`s Domizil.
    Ach ja, wir sind grundsätzlich (auch ohne Hund) nur in Unterkünften ohne Teppichboden, weil ich das einfach hygienischer finde.
    In den Hundekoffer kommen natürlich Futter, seine Näpfe, Reise-Napf, Geschirr, Leine, Halsband, Bürste und Kamm, Kotbeutel, Leckerlies, Kausachen, Dummy, Spielzeug, Handtücher, Impfausweis, Adresse vom TA/Tierklinik vor Ort (haben wir noch nie gebraucht, aber ich bin halt abergläubisch) - ich glaube, das war`s.

    Ich finde Friesland mit Hund ja ausgesprochen nett. Die Hundesteuer ist gering, es gibt Pensionen sowie Hundeschulen für jeden Geschmack und Geldbeutel und die Jäger bei uns sind auch eher zurückhaltend, zumindest habe ich noch nichts Gegenteiliges erlebt.
    Klar, die BuS nervt aber die gilt ja nun mal in ganz Niedersachsen, was soll ich da jammern. Ach ja, und dann wohnen hier natürlich auch einige nette Forumsmitglieder :applaus: .