Beiträge von sorcha

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    Wenn ihr da hinfahrt, dann müsst ihr mindestens einen Kreislaufkollaps im Laden bekommen. Noch besser Herzversagen oder so etwas in der Richtung. Sanka, Presse, das ganze Aufgebot. Dann gebt ihr ein Interview vom Krankenbett aus, dass euch das Elend dort so mitgenommen hat usw.


    :gut: klasse Plan!

    Ich denke, er wird drauf setzen, dass innerhalb der ersten vier Wochen die kleinen süßen Welpen noch durch die rosarote Brille gesehen wird und deshalb (wenn nicht krank) nicht zurückgebracht werden. Grad wenn es ne Familie mit Kindern kauft. Nach vier Wochen hat sich der Hund langsam eingewöhnt (so in etwa) und es wird sicherlich schwieriger.

    Interessant finde ich ja die Aussage, dass man auch ältere Tiere zurückgeben kann (das Tierheim Zajak, haha), aber nur gesunde Tiere. Was ist, wenn sich nach 6 Wochen herausstellt, der Hund hat nen Gendefekt? Da muss doch Mangelhaftung gelten? Da Tiere ja so schön Sachen sind in Deutschland... ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Entweder ihn hauts so richtig auf die Schnauze vor Hunderückgaben oder es läuft gut und er baut womöglich noch aus :verzweifelt:

    Hier.... (haltet schonmal die K*tztüte bereit): http://www.xtranews.de/2011/08/26/wo-…ac-in-duisburg/

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    Zuerst fragt man sich, was das Unternehmen denn macht, wenn Hunde übrigbleiben? Solche Fragen kommen nicht bei Goldhamstern, Meerschweinchen oder Wellensittiche auf. „Wir haben keine Ladenhüter. Unsere Katzen sind nie länger als 3 Wochen hier! Wir werden keinen Hund länger als vier Wochen da haben“, gibt sich Norbert Zajac optimistisch.

    Nee das gilt bei gewerblichen Verkäufen nicht, glaube ich. Gekauft wie gesehen heißt das, kenn ich von Pferdekäufen, aber eben nur von privaten.
    Er gibt ja Sicherheit, das ist ja glaub ich das Problem, er sagt, er nimmt sie zurück, wenn man sie nicht mehr will, man muss sie nicht ins Tierheim bringen bzw das Tierheim kann den Zajak Hund aufgrund des CHips identifizieren un dzu ihm zurückbringen, wenn er krank ist, wird er dort wieder gesund gemacht, kostenfrei, laut seiner Aussage...

    Kann mir leider schon vorstellen, dass sich da einige verleiten lassen, so nach dem Motto, kann ja nix schief gehen. Und ob man den kleinen Hund dann tatsächlich zurückbringt... wer macht das?

    Na er hat doch drei (?) hauseigene Tierärzte, die den Hund dann ganz fix wieder auf die Beine bringen, kostenfrei natürlich :roll:
    Umtauschen kann man ja auch (zurücknehmen tut er sie ja), Geld zurück innerhalb von 14 Tagen geht bestimmt auch. Oh Gott, die Ware Tier, das ist doch grausig.

    PS: Der Kromfohrländer, der hier genannt wurde, (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) ist aus Mischlingen entstanden, das ist richtig. Eine papierlose Foxterrierhündin und ein unbekannter Mix. Der erste Wurf war allerdings überraschend konsistent, alle Welpen sahen gleich aus, was bei einer Mischlingsverpaarung sehr unwahrscheinlich ist. Schön nachzulesen ist das Ganze hier: http://www.kromfohrlaender.eu/der-kromfohrlaender
    Bei dieser Zucht wurde natürlich konsequent Inzucht betrieben, ob das nun so positiv ist, möchte ich nicht beurteilen. Aber den Kromi und den Flatdoodle in einen Topf zu werfen, halte ich für sehr gewagt. Da ist überhaupt kein Vergleich, abgesehen von der Tatsache, dass beides Hunde sind.
    Bei allen Doodles hat man das Problem, dass in der F2-Generation sehr verschiedenartige Hunde fallen (Mendel und so), sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter her. Wie bitte will man das als "Rasse" deklarieren?

    Ich denke, das Zuchtziel ist der Unterschied.
    Doodles werden doch inzwischen völlig wahllos aus verschiedensten Rassen "hergestellt". Da kann mir doch keiner erzählen, dass der Pudel halt soo vielseitig ist und es daher "natürlich" Sinn macht, ihn sowohl mit einem Hütehund (Aussie) als auch verschiedenen Jagdhunden (Golden, Labrador, Flat), als auch mit Maltesern, Shelties und was weiß ich noch alles zu verpaaren.

    Das ist ein reiner Modetrend.

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    Da bekomm ich grad immer mehr Wut auf den Züchter!!!

    Also wenn du das so schon schreibst... laut deiner vorherigen Beiträge hast du einen Labrador-ChowChow-Mix von einem zweifelhaften, sehr abgelegenen Hof, ja?
    Nenne das bitte nicht Züchter :verzweifelt: das ist genau die Art von Leuten, vor denen hier gewarnt wird, offensichtlich zu Recht.

    Wünsche dir aber Glück im Unglück, dass der Kleine doch nichts größeres hat.

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    sorcha: Da du in Süddeutschland zu wohnen scheinst - käme vielleicht auch die Schweiz infrage? Ich hab grad gesehen, dass es dort nicht wenige Kleinpudelzüchter gibt. ZB wäre hier eine Liste:

    http://www.pudel-spc.ch/pudel.asp?s=934&l=de

    Möglicherweise ist ja da ein Züchter dabei, dessen Wuffis deinen Vorstellungen entsprechen?

    An sich ja, aber wie ist das mit den Einfuhrbedingungen, Schweiz ist ja nicht EU? Ich hab da gar keine Ahnung :) setze den Link aber auf jeden Fall in meine Liste, danke!