Beiträge von sorcha

    Ich vote mal für "was ganz anderes" :)

    Als Begründung kann ich Julia nur zustimmen. Daher von mir nur zwei, wärmstens ans Herz gelegte Artikel über den Border Collie: http://www.abcdev.de/artikel/QuoVadis.html und den Aussie: http://www.inn-valley.de/stuff/aussieartikel.pdf
    Daneben habe ich vorhin noch eine richtig interessante Auswertung einer Umfrage zum Thema Probleme beim Border Collie gesehen: http://www.abcdev.de/artikel/BC-Umfrage.html

    Und damit du auch gleich noch ne Alternative hast, schlage ich dir den Sheltie vor :) obwohl du noch ein wenig mehr von dir erzählen müsstest, um dich besser beraten zu können.

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    Er kommt von privat und da war er leider auch gewohnt zu machen wo er grad geht und steht.

    Da hast du ja schon den Grund. Ihr habt ihn vielleicht 2 oder maximal 3 Wochen lang, da hat er sich wahrscheinlich noch gar nicht eingewöhnt. Alles ist neu, die Geschwister sind weg, die Mama ist weg, drinnen ist es noch neu, draußen total aufregend - da wird er einfach nicht die Konzentration oder den Kopf dazu haben, etwas zu lernen. Abgesehen davon sind Welpen Babys, die können das nicht halten, rein physisch nicht. Du würdest ein Baby auch nicht schimpfen dafür, dass es in die Windel macht. Gebt ihm also Zeit und seid geduldig!

    Wenn er es gewohnt war, überall zu pinkeln und zu machen (warum das denn?!), habt ihr es natürlich noch schwerer. Er muss nicht nur lernen, dass draußen machen toll ist, sondern auch, dass es toller ist als drinnen (was bis jetzt für ihn normal ist). Er kann aber nicht wissen, dass es das nun nicht mehr ist. Je inkonsequenter bzw. "unvorbereitender" die Aufzucht/Sozialisation in den ersten Wochen, umso schwerer habt ihr es jetzt natürlich.

    Viel Erfolg! :gut:

    PS: Blasenentzündung bzw. Gesundheit allgemein bitte trotzdem abklären! Alle 20 Min sind schon ungewöhnlich.

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    klingt nach verischerungs Betrug :D die wollen nur Schmerzensgeld.

    da kann dir nix passieren.

    Auf euren Grundstück hat keiner was zu suchen , ohne erlaubnis.

    Das ist falsch. Hunde sind heutzutage auch auf dem eigenen Grundstück so zu halten, dass Dritte durch sie nicht geschädigt werden können. Selbst bei Hausfriedensbruch oder Einbruch darf ein Hund nicht beißen bzw. ist der Halter haftbar, wenn er es doch tut.
    Ich kenne das von Pferdekoppeln - selbst wenn da hirnrissige Jugendliche auf die Idee kommen, sich drauf zu schleichen und die Pferde zu reiten und sich dabei verletzen, haftet der Tierhalter. Er hätte die Tiere besser sichern müssen. Das ist ziemlich unsinnig - man merkt quasi erst, dass die Sicherung nicht ausreichend war, wenn was passiert ist und dann ist es zu spät..

    Wenn du wirklich Sorge hast, würde ich mal nen Anwalt anrufen bzw. die Rechtschtzversicherung in Anspruch nehmen (da gibts Beratungen). Ansonsten würde ich Schadensbegrenzung (mit Kuchen vorbeigehen) betreiben und abwarten.

    PS: Ich leite das ab aus §833 BGB (Haftung des Tierhalters) und ggf. §254 BGB (Mitverschulden).

    Ich finds echt schön, dass es bei euch so gut läuft und alle glücklich sind! :gut:

    Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass der Border Collie an Schafe gehört. Das hat nichts zu tun mit "der braucht so viel Beschäftigung/den musst du gscheid auslasten/der will Action", viel mehr mit... Bestimmung, wenn man so will. :)
    Soll ja aber auch Border Collies geben, die mit Schafen nichts anfangen können, das finde ich unheimlich schade - für die Rasse, nicht das Individuum.

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    das war vielleicht falsch ausgedrückt. ich meine das auch ein labrador ohne ein mischling zu sein, solche merkmale aufweisen kann! soetwas sieht man auch ´nicht bei züchtern (jedenfalls bei guten) weil man es einfach nicht loswird!


    Kannst du mir den Erbgang erklären? Ich hab dich nämlich schon verstanden, aber ich kann nicht nachvollziehen, woher beim gelben Labrador braune Abzeichen kommen sollen?
    Und auch nicht, warum man sie nicht "loswird" und man sie deshalb nirgendwo sieht - beim Dalmatiner gibts auch gelbe, die im Standard nicht vorgesehen sind und trotzdem leben sie, werden sie verkauft. Hab grad intensiv gegoogelt und finde absolut null Hinweise auf so eine Farbkombination beim Labrador, wie du sie beschreibst; interessiert mich aber und ich wär dir dankbar, wenn du mir das erklärst.

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    ehm, auch ein reinrassiger labrador kann braun mit weißen maul bzw. pfoten sein (und umgekehrt),
    es kommt nähmlich darauf an wie man die hündin dekchen lässt. Lässt man z.bsp. eine gelbe Hündin von choco de´cken so ist es wahrscheinlich da 25% gelb sind, 25% choco, 25% gelb mit brauner schnauze und pfoten und 25% braun mit gelber schnauze und pfoten. So etwas ist jedoch bei züchtern sehr ungern gesehen, da man es einfach schlecht los wird.


    Wo hast du das denn her? :???: Der Rassestandard des Labrador sieht maximal einen kleinen weißen Brustfleck vor, aber sicherlich kein gelb mit braun oder braun mit gelb - hab sowas auch noch nie gesehen bei einem seriösen Züchter. Im Gegenteil, die Einfarbigkeit wird ausdrücklich betont:

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    Farbe:
    Einfarbig schwarz, gelb oder leber/schokoladenbraun. Gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Brustfleck ist statthaft.


    http://www.drc.de/rassen/lr_s.html

    Und die 25%-Regel gibts auch nicht meines Wissens nach.. Abgesehen davon, dass es braun mit gelb oder gelb mit braun nicht gibt, kommt es sowieso drauf an, ob die Farben jeweils homo- oder heterozygot vorliegen - natürlich könnten in einer gelb-braun-Verpaarung gelbe und braune Welpen fallen.
    Schön zu sehen hier: http://www.retriever-club-europa.de/html/braun_-_gelb.html

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    Ich glaub auch, dass sie aus Angst pinkelt, aber wenn man sie anspricht (also freundlich) dann wedelt sie und fordert also zumindest mich zum kuscheln auf.

    Kann nicht viel beitragen, aber das schon: Wedeln muss nicht Freude bedeuten, sondern kann auch eine Beschwichtigungsgeste sein. Gerade in so einer Situation würde viel eher darauf tippen, als dass sie (so gemein das jetzt auch klingt) dich schon so gerne mag und sich so freut, dich zu sehen. :)

    Viel Erfolg mit der Kleinen!

    Da wirst du aber sowas

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    SERIÖS auf jeden Fall!!! daher will ich hier auch keinen aus ner 08/15 Hobbyzucht nehmen wo ich hinterher mehr mit den armen Kerlchen beim Tierarzt bin als alles andere!

    nicht finden. Helfstyna hat es ja sehr gut getroffen:

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    Es ist schon schwer genug bei seriösen Zuchtvereinen gute Züchter zu finden und gerade bei einem so aktuell modernen Hund wie bei dem Chihuahua in absehbarer Zeit einen Welpen zu bekommen.

    Einen guten Züchter zu finden, der eine Mischung aus zwei Rassen wirklich züchtet und nicht nur für den "oh wie niedlich" Effekt vermehrt und das auch noch mit einer Rasse für die es keine FCI Anerkennung und damit wirklich überwachte Zucht gibt, ist mM ein Ding der Unmöglichkeit.

    Darum sollte man sich entweder für einen Züchter in einem dem FCI angehörigen Zuchtverband des Landes wählen oder eben einen Chi-Mix im Tierschutz suchen, aber nicht solche "Designerdog" Verkäufer untersützen, die fernab jeglicher Zuchtrichtlinien und ohne Zuchtwart tun und lassen können, was sie wollen.