Beiträge von sorcha

    Wenn es nur der letzte km ist, könntest du sie nicht absitzen lassen, mit dem Auto vorfahren, nach dem km anhalten, aussteigen und sie loslaufen lassen? Also du müsstest das vermutlich üben, dass sie sitzen bleibt so lange. Aber würde sie dann vll auch so sprinten?

    Ich hätte auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl. Wobei, so wie du es beschreibst, ist sie ja deutlich vorausgerannt. Könntest du sie also auch vorschicken, ihr die Erlaubnis geben, ganz nach Hause zu rennen (und dort auf dich zu warten), und dann gemäßigt hinter her fahren?

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    Sie war beim Arzt und bekam Tabletten. Ein paar Tage ging es dann gut, aber dann spätestens nach einer halben Woche fing es wieder an und wir waren schließlich beim Hömopathen.

    Seitdem ist alles weg. Sie schmust mit meinen 3 Hunden und es passiert absolut nichts.

    Kannst du das genauer erklären? Was für Tabletten, über welchen Zeitraum, wieviele? Und was hat der Homöopath genau gemacht?

    Antihistaminika können üble Nebenwirkungen haben. Ich bin heilfroh, dass ich die nur gelegentlich nehmen muss bzw. inzwischen fast gar nicht mehr. Über lange Zeit (also nicht nur saisonal) täglich würde ich das nicht machen.

    PS: Andrea, nimmst du das Cetirizin täglich?

    Diese Aussiezüchter hüten Enten, züchten sie auch fürs Hüten und es gibt sogar Trials: http://www.lz-westerntraining.de/german_frame.htm (links auf Enten klicken)

    Letzt hab ich erst ein Video gesehen mit nem Border an Enten: http://www.youtube.com/watch?v=me5_cmMJB9E

    Ich hab gelesen, dass Enten sensibler sind, leichter zu erschrecken und der Hund daher mit mehr Abstand und Feingefühl arbeiten muss. Genau weiß ich das aber nicht.

    Wie äußert sich die denn? Ist er gegen Haare, Speichel oder Hautschuppen allergisch? Wann reagiert er?

    Kommt halt drauf an, was er und du bereit sind zu machen. Du kannst dir saubere Klamottan anziehen. Deinen Hund öfter bürsten, damit nicht so viele Haare rumfliegen. Den Hund auf Distanz halten. Euch nicht bei dir treffen. Musst halt schauen, wie du das und den Hund unter einen Hut kriegst.
    Er kann zum Arzt gehen und ggf. eine Hyposensibilisierung machen lassen. Oder Eigenbluttherapie. Ist aber beides keine Garantie.

    Meines Wissens nach können sich Allergien auch spontan verschlimmern (bis hin zu Asthma, Atemnot), als auch spontan weggehen. Zumindest ist das bei Heuschnupfen so.

    Wie lastest du den Hund denn aus? Dazu hab ich nur Agility und Obedience gelesen. Kann sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe, aber ist der Australian Cattle Dog nicht genauso ein Spezialist wie der Border, nur für Rinder? Also im Grund noch ein bisschen "härter"?
    Vielleicht ist Agility etc einfach nicht das richtige für diesen Hund. Ich meine, der wurde gezüchtet, um Rinderherden zu treiben. Agi und Obi ist nichts dagegen.

    Abgesehen davon finde ich es auch extrem traurig, dass du dir nicht anders zu helfen weißt, als den Hund zum Kuschen zu bringen. Es gehört viel dazu, sich Fehler bei der Erziehung einzugestehen und ein solcher Hund ist alles, aber nicht einfach. Aber man sollte dann auch dazu stehen, und sich informieren. Naja.

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    Um welche denn?


    HD, ED (betrifft v.a. große Rassen). PRA tritt bei Collies und Retrievern auf (u.a.). Katarakt und Retinadysplasie bei Collies (?) und Retrievern. Epilepsie tritt bei Retrievern auf. CCL tritt bei Labrador, Dalmatiner und Border Collie auf. MDR1 bei Collies.

    PS: Achso sorry, wurde ja schon gesagt.

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    Ein Welpe kommt aber auch nicht in Frage, da ein Zeitraum von 4 Wochen, bei dem wir uns zu 100% dem Hund widmen könnten, um ihn stubenrein zu bekommen und an uns zu gewöhnen, wird ja schon als Tierquälerei par excellence gesehen...
    (Frage mich an dieser Stelle, warum Hunde in wilder Haltung/Bauernhöfen mit wilder Vermehrung denn dann überleben oder wie Streuner dann jemals eine Beziehung zum Menschen aufbauen könnten?!)

    Welpen kommen also auch nicht in Frage, da wir mal grad 4 Wochen am Stück für die Erziehung opfern könnten und ich danach erst in die Hundeschule an Wochenenden könnte. Der Hund sollte es also können/wollen, denn die Hundeschule sehe ich wie unsere Schule oder den Kindergarten und kann es nicht nachvollziehen, dass man dem abgeneigt ist.

    Ich gehe mal kurz hier drauf ein, ich denke zwar auch, dass ein Welpe nicht passt, aber ich hab das Gefühl, du kannst das nicht so ganz nachvollziehen (oder du übertreibst einfach, weil du frustriert bist, was ich voll verstehen kann).

    Welpen sind Babys. Je nach Gemüt sind sie voller Entdeckerfreude, kauen alles an (vom Tischbeim zum Teppich zur Hand und Hosenbein), können nicht lange einhalten (können aber auch keine Windeln tragen), sind schnell abgelenkt, schnell überdreht und brauchen sehr viel Ruhe.
    Dröseln wir das mal auf. Einen Welpen musst du 1. stubenrein kriegen, 2. das Alleine-sein beibringen und 3. erziehen. Alles zu seiner Zeit, das geht nicht alles auf einmal, und ein fester Zeitplan ("in 4 Wochen muss das klappen") ist einfach unrealistisch. Stubenreinheit heißt, in den ersten Wochen und Monaten geht es konsequent alle 2 Stunden raus zum Pinkeln (auch nachts!), bis der Hund kapiert hat, dass draußen machen toll ist. Wenn man den Hund langsam lesen kann und merkt, wann er sich meldet, kann man das verlängern, immer so, dass er gerade nicht ins Haus macht. Erziehen muss man immer, mal mehr mal weniger. Das ist in den ersten 4 Wochen sicher nicht getan. Aber auch jeden erwachsenen Hund musst du erziehen, nur hier gibt es solche, die hinterfragen weniger als andere und sind "leichtführiger".
    Alleine sein ist neben der Stubenreinhein meist das zweite Problem. Meistens ist es gut, das völlig lässig und normal mit einfließen zu lassen, wenn der Kleine müde ist, mal ein bisschen alleine lassen, so dass er gar nicht auf den Trichter kommt, das könne was schlimmes sein. Aber auch hier kann es, je nach Individuum, Monate dauern, bis der Hund ein paar Stunden alleine sein kann (und nicht gestresst ist! Das ist ja das Ziel).
    Ich hab die Erfahrung gemacht, je besser ein Welpe sozialisiert und vom Züchter Dinge kennengelernt hat, desto problemloser geht das alles.

    Nur zu deinem Verständnis :) so wie du das schreibst, nach 4 Wochen müsste der Hund 5 Std/Tag alleine sein, finde ich einen Welpen höchst unpassend. Wenn ihr aber Plan B (die (Schwieger)Eltern? Die Nachbarin?) und Plan C (Freunde? Gassigänger (für nen erwachsenen Hund)? Hundepension?) und vielleicht auch noch nen Plan D hättet, seh ichs das schon nicht mehr so eng. Ihr müsst euch halt wirklich gut informieren und die Bedürfnisse richtig einschätzen und dann sage ich, wenn man will, kann man alles hinkriegen. Nur der Hund darf da nicht zurückstecken müssen.

    Rassemäßig würde ich den Sheltie auch vorschlagen. Außerdem nen Elo, vielleicht nen Eurasier, den Spitz und das Kooikerhondje.
    Mein Vorschlag ist, sucht euch die Rassen raus, die euch gefallen und die zu euch passen, unabhängig davon, wo man so einen Hund herkriegt. Wenn ihr ein paar habt, sucht raus, ob in den näheren Tierheimen einer sitzt, oder schaut auf die Rasse-in-Not-Seiten. Beispielsweise bei Sheltie und Collie gibt es diese hier: http://www.sheltie-in-not.de/