Beiträge von Maus1970

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    DAS FIND ICH JA MAL NE GANZ KLASSE EINSTELLUNG, !!!!! :gut:
    leider können viel zu wenige hu-besitzer die körpersprache des hundes richtig einschätzen.
    übrigens: ich nehm mich da gar nicht aus - ich hab das auch erst lernen müssen und bei meiner ersthündin die ersten jahre ihres lebens viel verkehrt gemacht.

    Ging mir bei Gino, meinem ersten auch nicht viel anders. Ich habe vielleicht verstanden was er kommunizieren wollte, jedoch zu Beginn nicht immer die richtigen Schlußfolgerungen gezogen. Nobody is eben perfect.

    Das kenne ich auch. Ach, einen Beagle die sind doch so stur und machen nur das was sie wollen. Außerdem hauen die doch immer ab und können nicht frei laufen. So ein Quatsch! Das passiert doch nur dann, wenn man den Hunden keine Äsequate beschäftigung bietet. Erfolg ist doch Zweitranging. Die Zufriedenheit und der Spaß von Mensch und Hund sollten doch im Vordergrund stehen.

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    Das der Hund gut ist heißt nicht, dass es für ihn gut ist!

    Ich kenne viele Hütehunde, die sehr aufdrehen (meine gehört dazu!) und viele glauben: das macht meinem Hund aber mega viel Spaß. Das einige von denen gestresst sind und absolut überdreht, dass sehen viele nicht.

    Ich will nicht verallgemeinern, aber ich sehe es so!

    Kann man mir folgen ? ^^


    Kann dir sehr gut folgen. Ich finde es auch imens wichtig auf die Körpersprache des Hundes zu erachten um so zu sehen, was wirklich gut für den eigenen Hund ist. Deshalb habe ich auch für mich und Till keine Pläne festgezurrt sondern werde schauen, wie mein Hund auf meine Angebote ragiert.

    Hallo zusammen,

    ich habe einen kleinen Beagle Rüden von 9 Monaten. Also einen echten spezialisten für die Jagd und das merkt man natürlich auch. Im Moment steht natürlich erst einmal der Feinschliff in der Grundausbildung an. Wir zwei sind gerade dabei den Hundeführerschein zu machen. Sind in einer ganz tollen Hundeschule und wir haben Beide einen riesen Spaß während der Trainingsstunden. Momentan laste ich ihn aus in dem ich mit ihm täglich den spielerisch den Basisgehorsam in immer neuen varianten trainiere. Auch Suchspiel dürfen natürlich nicht fehlen. Till reagiert besonders begeistert, wenn ich ihm etwas neues anbiete. Wie lange wir arbeiten ist immer etwas unterschiedlich und hängt nicht unwesentlich davon ab wie lange er es schafft "bei der Stange" zu bleiben.Natürlich habe ich mir, im Vorfeld, überlegt wie ich ihm, später als erwachsener Rüde, gerecht werden und ihn, seinen Neigungen entsprechend auslasten kann. Ich habe mit dem Gedanken gespielt mit Fährtenarbeit zu beginnen. Für Welpen ab 5 Monate wurde ein Anfängerkurs in unserer Hundeschule angeboten. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich Hundeschule und Fährtenarbeit für einen so jungen Hund als zuviel empfand. Da stehen für mich dann doch ein gute Grundausbildung/guter Basisgehorsam zunächst einmal im Vordergrund. Deshalb hatte ich das Thema Fährtenarbeit damals erst einmal vertagt. Heute, mit 9 Monaten, zeigt er mir noch andere Vorlieben und Fähigkeiten an denen ich anknüpfen kann. So ist er ein sehr bewegungsfreudiger und agiler Hund, der gerne einmal neue Dinge ausprobiert. Hinzu kommt, daß Till ein sehr impulsiver Hund. Was mich auf die Idee bringt mit ihm einmal Agility auszuprobieren. Dort kann er sich austoben (für ihn ansich schon eine Belohnung) und dabei gleichzeitig noch etwas neues ausprobieren/erlernen. Das I-Tüpfelchen ist natürlich, daß er dabei sehr gut lernen kann seine Impulse zu kontrolieren und in gezielte/gewollte Aktionen zu lenken. Wir werden es einfach mal ausprobieren und schauen wie es läuft und Till darauf reagiert. Wenn Agility nicht das Richtige ist schauen wir dann einfach weiter. Körperlich möchte ich ihn, wenn er altersmäßig soweit ist, mit Fahrradfahren auslasten. Momentan scheint das, was ich ihm anbiete das Richtige zu sein. Er ist ein fröhlicher, ausglichener Hund der sehr Aufmerksam und Gehorsam ist. Auch, daß er die für den Beagle typische Sturheit kaum an den Tag legt, läßt mich davon ausgehen, daß er zufrieden und ausgelastet ist.
    Das war ein kleiner Einblick in das Leben mit meinem kleinen "Spezialisten" :smile:

    Liebe Grüße Franziska

    Ich denke auch, daß das Programm für so einen jungen Hund zu viel ist. Till war als Welpe ähnlich. Er ist auch sehr schwer zur Ruhe gekommen. Hat zwar nicht gebellt, aber ansonsten jeden Blödsinn gemacht der sich ihm anbot. Ihm hat es sehr geholfen, in der ersten Zeit, in seiner Transportbox fürs Auto zu schlafen. Dort kam er dann zur Ruhe. Es hat auch Situationen gegeben in denen er die Kurve von alleine nicht mehr bekommen hat und ich ihn in den Arm nehmen und einen augenblick festhalten mußte damit er wieder runter kam. Er ist dann innerhalb von Sekunden in meinem Arm eingeschlafen. Wir haben Aktionen deshalb gut dosiert und dafür gesorgt, daß er zur Ruhe kommen konnte. Heute ist er 9 Monate alt und noch immer ein sehr aktiver Hund, kommt aber heute prolemlos zur Ruhe.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Meine Freundin wollte ihren Hund, einen Golden Retriever, gerne Dago nennen und hatte Glück der Züchter hat das ganze clever gelöst. Er hat bei allen Hundne, einem G-Wurf alle Golden genannt, was ja zu jedem Goldie paßt. So konnte jede seine Wunschnamen hinten an stellen. So hieß er Golden Dago. Natürlich nur Dago gerufen.

    Unser Beagle Rüde heißt Till und zu dem Namen gibt es eine etwas kurriose Geschichte. Till war gerade 5 Wochen alt, als wir ihn bei seinem Züchter kennengelernt haben. Wir hatten zwei Rüden zur Auswahl. Nach dem wir uns für unseren Till entschieden hatten fragte ich nach dem Namen. Der Züchter sagte uns er bräuchte von uns einen Namen mit A. Diesen Namen würden würde er dann in seine Papiere eintragen lassen. Nun fängt ja Till schwerlich mit A an wie jeder weiß, aber die Geschichte geht ja noch weiter. :smile: Wir haben uns unseren süßen Knopf angesehen und uns spontan für Anton entschieden. 3 Wochen später war es dann soweit und wir konnten Till nach Hause holen. Zunächst fragte uns der Züchter, ob wir unseren Hund denn noch wieder erkennen würden. Von den 7 Geschwistern waren noch 6 dort und so suchte ich unseren Räuber heraus. Nach dem der Züchter alles noch einmal an Hand der Chipnummer kontroliert hatte sagte er, es gäbe da nur ein kleines Problem Anton würde jetzt Till heißen. Wir fragten natürlcih warum; und er erklärte uns, daß seine Schwiegermutter den Zwinger aufgebaut habe, seine Frau und er den Zwinger aber schon lange gemeinsm mit ihr geführt hatten. Nach dem Tod der Schwiegermutter, vor etwa einem halben Jahr, hätten sie den Zwinger dann offiziell auf ihrem Namen umschreiben lassen und allen Papierkram und jegliche Überprüfung erledigt und hinter sich gebracht. Deshalb sein sie davon ausgegangen, daß dieser Wurf, der erste unter seiner Frau als Zwingerbesitzerin, ihr A-Wurf wäre und die Hunde alle einen Namen mit A haben müßten. Beim Beantragen der Papiere erklärte der Zuchtwart ihm dann, daß die Würfe weitergezählt werden würden, weil der Zwinger bestehen geblieben sei. So mußte er sich ruckzuck 7 Namen mit T aus den Fingern saugen. Ihr seht ja was dabei heraus gekommen ist. :D Am Anfang war es schon sehr ungewohnt weil wir 3 Wochen lang als Anton an ihn gedacht und gesprochen haben. Wir haben auch ernsthaft überlegt ihn trotzdem Anton zu nennen, fanden Till aber dann auch ganz o.K und haben uns mitlerweile natürlich absolut daran gewöhnt. Toll an dem Namen ist, daß ich keinen anderen Hund kenne der so heißt und man einen Till nicht an jeder Straßenecke trifft. Nachteil: Er besteht nur aus einer Silbe und ist deshalb manchmal nicht so schön Rufbar.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

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    Kann ich mir vorstellen ... witzigerweise habe ich mit den Kleinhunde(halter)n hier da keiner Probleme, die Lütten hier sind recht tough und da ist bisher niemand gewesen der seinen Hund hochgehoben hätte o.ä. - allerdings ist Mina ja nun auch "nur" knapp 50 cm hoch.

    Das heute war übrigens ein Ridgeback ... also größer als Mina. Und sie wollte ihm ja nichts böses, sie tobten nur und Mina sprang mit geöffnetem Maul halb auf ihn, das war es auch. Der andere Hund tobte mit, da war alles gut. Viele können weder ihren noch fremde Hunde "lesen", habe ich das Gefühl :-/

    Ja,den Eindruck, daß viele Halter Hunde; und leider häufig noch nicht mal die eigenen Hunde lesen können habe ich auch. Das finde ich sehr Schade, denn Hunde teilen einem sehr viel durch ihr Körpersprache und ihr Verhalten mit, wenn man nur bereit ist mal hinzuschauen und sich darauf einzulassen. Till ist da auch recht tough und spielt genau so sehr gerne mit großen wie mit kleinen Hunden und ich lasse das, wenn irgend möglich, auch immer zu. Das die Situation so war, daß ich gegangen bin hatte ich, in 9 Monaten 2 Mal, also nur sehr selten. Die Situaton an der Leine war ausgerechnet mit einer jungen läufigen Hündin, deren Besitzer sie frei laufen lassen und auf meinen unkastrierten Rüden zulaufen lassen. Hat mit besonders geärgert weil ich ihn natürlich nicht einfach losmachen konnte. Fand es einfach recht rücksichtslos