Beiträge von Maus1970

    Also ich glaube nicht, daß du gleich wieder so weit zurück gehen mußt und ihn wieder an die Schleppleine nehmen mußt. Wenn es jetzt sch9n so eine lange Zeit so gut geklappt hat und du gleich konsequent warst denke ich, daß du ihn morgen wieder ohne Leine laufen lassen kannst. Letztendlich ist er ja noch ein Junghund. Sollte er in nächster Zeit schlechter hören, kannst du ja immer noch wieder zur Schlepp greifen. Wegen eines Fehlers nach langer Zeit finde ich es nicht zwingend notwendig in wieder permanent an die Schlepp zu nehmen.
    Aber ich kann verstehen wie gefrustet du bist.

    LG Franziska mit Till

    [quote="Icephoenix"]Auch wenn ich keine große Hilfe bin: Ich find Lucky klasse!! Zumindest was man so auf den Videos sieht.

    Ich hab ja auch ne überdrehte Granate, und so wie auf dem ersten Video wäre bei uns garnicht möglich :ops:
    Shira würde 1000%ig sofort im Raketengang aufs Feld fetzen und erstmal 4-5 hirnlose Rennrunden hinlegen.

    Wollen wir mal den Hund tauschen? Ich würd Lucky sofort mal nehmen, mal n Hund ohne Schlepp, der sogar kommt, wenn man ruf und Fußläuft, ohne mir zu Verstehen zu geben, wie wenig Sinn das grade für sie macht! :headbash: Gemeinsam hinsetzen, Hund hinlegen, RUHE - nicht drann zu denken...[/quote

    Aber ist denn etwas verkehrt daran, wenn Hunde auch mal richtig aufdrehen. Till kann das auch mal ganz gut. Er darf das dann auch, wenn es gefahrlos möglich ist und er sich nicht zu weit von mir entfernt. Sollten gerade junge Hunde das nicht auch einmal ausleben dürfen, oder spricht eurer Meinung etwas dagegen? Wichtig finde ich nur, daß sie danach auch wieder runter kommen. Ich habe festgestellt, daß es Till am besten geht, wenn ich die für ihn richtige Balance einhalte zwischen Anregung und Toben und Ruhephasen.

    LG Franziska mit Till

    Wenn ein Hund beim Blutabnehmen beim Tierarzt einigermaßen entspannt ist hätte ich auch keine Probleme damit, wenn ein Hund Blut spendet. Ein Hund kann zwar keine Einwilligung geben, aber dafür sind wir als Halte ja da um sinnvolle Entscheidungen im Sinne des Tieres zu treffen. Die Gefahren die so eine Blutspende mit sich bringt sind in meinen Augen so minimal, daß ich denke das man diesen Punkt vernachlässigen kann.

    LG Franziska mit Till

    Kommt mir irgentwie bekannt vor. :D Bis Gino Stadttauglich war hat es auch gedauert und es hat einiges an Muskelkraft gekostet um ihn halten zu können. Fitnesstudio hab ich mir allerdings dadurch sparen können :D
    Bei ihm kam noch dazu, daß wir auf dem Land gewohnt haben und er die Stadt nur sehr selten erlebt hat.#

    LG Franziska mit Till

    Das kenne ich. Gino war zu Beginn auch immer seeeeehr ablenkbar durch die anderen Hunde, ganz egal durch welchen. Getoppt wurde das ganze nur durch die Anwesenheit des Hundes meiner besten Freundin. Gleich alt ebenfalls ein Goldie. Die waren ein Herz und eine Seele. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie anstrengend das war, gerade mit einem großen Hund. Till ist genau so vernarrt in andere Hunde, jeder der gerne mit ihm toben möchte ist ihm herzlich willkommen. Er konnte sich aber von kleinauf an wesentlich besser konzentrieren. Mit ihm habe ich es da eine ganze Ecke einfacher. Aber bleib dran es lohnt sich. Nachdem wir das durchgestanden hatten, war Gino ein absolut zuverlässiger Hund der sehr gut gehört hat. Ich schreibe besser nicht wie alt er da war. :hust:

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Danke für die Antworten!!

    Aber welche Zeitspanne hat man denn mit dem loben?Doch keine 2 Sekunden,oder doch mehr?

    Da hast du schon recht. Nur dein Hörbefehl wird ja automatisch von der Aktion des Hundes unterbrochen und dann kommt erst dein Lob. Diese Handlung vom Hund hebt dein Lob vom Hörbefehl: "Sitz" ja schon automatisch ab. Z.B Du weißt, dein Welpe setzt sich immer hin, wenn du ein Spielzeug in der Hand hälst und es ihm zeigst um es besser sehen zu können. Dann hälst du das Spielzeug hinter dem Rücken holst es langsam vor und sagst kurz bevor der Hund sich von alleine hinsetzt "Sitz" der Hund setzt sich und diese Handlung reicht aus um deinen Befehl vom nun folgenden Lob zu trennen.
    Ich hofffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Zweitbeste Sache: Jeder andere Hund, der eben kein schwarzer Rüde ist :headbash:
    Drittbeste Sache: Hirnlos herumschnüffeln und kilometerweit den Kopf nichtmehr heben
    Viertbeste Sache: Futter :roll:

    Also muss sich mein ARMER ARMER Hund sogar mit der viertbesten Sache zufrieden geben |)

    Dann können sich Shira und Till ja die Pfoten reichen. Für ihn gibt es auch nichts schöneres als mit einem anderen Junghund zu toben. nur eines wird er davon nicht wirklich: Müde! Na, ja aber jedenfalls ist ausgeglichen und zufrieden und das ist doch auch schon was, oder?

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Für Shira müsste ich quasi dauerhaft nen zweiten Hund dabeihaben, den ich als Belohnung einsetzen kann...
    Allerdings kann ich so schlecht nen großen schwarzen Rüden rumschleppen (ihre "Lieblinge") und sie für jeden Furz ne Stunde toben lassen :headbash:


    Wie, das bekommst du Rabenfrauchen nicht für deinen Liebling organisiert? :D
    Na, dann wird Shira wohl oder übel mit der für sie zweitbesten Belohnung zufrieden geben müssen.. :D Aber ich glaube sie wird überleben, oder?

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Ich warte ja immer noch auf eine Antwort meiner Frage, was denn für meinen Hund eine bessere Bestätigung wäre als die top Leckerlies :???: Ich bin ja immer offen für Kritik und Anregungen, keine Frage, deswegen bin ich mal auf die Antwort gespannt. Obwohl ich eigentlich ungern was an meinen Leinenführigkeitstrainingsmethoden ändern möchte, immerhin machen wir so schöne Fortschritte, warum sollte ich dann was ändern?


    Die Beste Bestätigung für einen Hund ist doch die die dem Hund am meisten bedeutet, oder? Wenn Othello total auf Leckerlie abfährt ist es für ihn genau das richtige. Bei einem anderen Hund wäre es vielleicht etwas anderes, wie z.B ansprache. Gino, z.B mußte ich komplett ohne Leckerlies erziehen, da er völlig abgedreht ist wenn ich Leckerlies dabei hatte. Er war denn nur noch am geiern und konnte sich auf nichts mehr konzentrieren. Also mußte es ohne gehen. Für ihn war es die schönste Bestätigung wenn ich ihn liebevoll angesprochen habe. Für Till sind es bei der Leinenführigkeit ganz klar Leckerlies. Wenn ich im Freilauf auf unseren Spaziergängen etwas übe, dann ist es auch manchmal ein Spiel, Streicheln oder Ansprache von mir was er sich wünscht das kommt ganz drauf an. So gesehen ist nur der eigene Weg den man findet der richtige.

    LG Franziska mit Till