Beiträge von Maus1970

    Hallo!

    Ich habe einen reinrassigen 1 jährigen unkastrierten Beaglerüden und er ist unser absoluter Traumhund. Ich war mir vor der Anschaffung bewußt was auf mich zu kommt. Allerdings erlebe ich ihn als viel einfacher als ich es mir vorgestellt habe. Aber er ist auch nicht mein ersterm sondern mein zweiter Hund und wir sind in einer super Hundeschule gelandet.Mein Räuber ist sehr kooperativ und klar er hat absolut Jagdinstikt. Allerdings haben wir das sehr gut im Griff und er ist auch von Wild problemlos abrufbar. Beagle sind sehr verfressen. Till hat auch extrem vom Tisch geklaut, allerdings hat er es jetzt begriffen und wir können nun auch mal wieder etwas kurzzeitig stehen lassen, wenn wir ihm order geben es liegen zu lassen. Würde aber nicht darauf wetten, daß es klappt wenn ich ihn länger damit alleine lassen. :D


    LG

    Franziska mit Till

    Zitat

    ich möchte NICHT dass sie trächtig ist, da ich gar keine zeit hätte mich um die welpen zu kümmer da ich noch in die schule gehe!
    Und außerdem weiß ich dass mein schatz bei der geburt sterben könnte und sie is mein ein und alles
    Ich mach mir einfach nur sorgen!!!


    Aber mal ganz ehrlich, diese Sorgen hättest du dir einfach Vorher machen müssen. Es ist doch ganz klar, was passieren kann, wenn eine läufige Hündin mit einen unkastrierten Rüden zusammen trifft.
    Aber, was passiert ist ist passiert und kann man nicht mehr ändern, Wichtig ist einfach, daß du jetzt zum Tierartz gehst damit du und dein Hund optimal weiter brtreut werden. Da können wir dir im Forum nicht viel weiter helfen, sondern das gehört in die Hände eines Tierarztes.
    Zu dem solltest du dir, für die nächste Läufigkeit klar machen, daß es häufig für beide Hunde sehr viel Streß bedeutet, wenn man eine läufige Hündin und einen unkastrierten Rüden in einer Wohnung auseinander halten muß. Besser ist es einfach wenn einer der beiden zu Hause bleibt.

    Zitat

    Also, es steht in einem der Papiere Dezember 2011, wenn ich mich nicht täusche (kann jetzt nicht nachschauen, da mein Freund schon pennt ;) ). Aber es hieß da schon, dass es auf ein paar Wochen hin oder her nicht ankommt. Ich bin einfach massiv verunsichert und wenn die Bömmel dann erstmal ab wären, könnte man es ja auch nicht rückgängig machen. Wir wollen erstmal den Kastra-Chip ausprobieren.... Mal sehen, ich überlege da mit meinem Freund hin und her...


    Dann habt ihr ja noch ein wenig Spielraum.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das was bringt... Der TH-Leiter, mit dem ich darüber schon gesprochen habe, meint sogar, dass Titus für ne Kastra jetzt das richtige Alter hätte... Weil es wäre, bevor sich sämtliche Triebe stark entwickeln. Das Arguement find ich blöd. Eier ab = keinen Jagdtrieb mehr?? :???:
    Ich jammer schon wieder, aber es lässt mich nicht wirklich los. Ich dehne die Geschichte einfach so lange aus wie möglich. Wenn möglich mindestens bis zu seinem ersten Geburtstag. Wir müssen zwar ne Bescheinigung beim TH abgeben, aber so viele Tiere wie die vermitteln, kann ich mir nicht vorstellen, dass die da überall so hinterher sein können.


    Habt ihr denn vertraglich vereinbart bis wann genau Titus kastriert werden muß? Wenn nicht würde ich den Termin auch noch hinauszögern, wenn du dich damit unwohl fühlst ihn jetzt schon kastrieren zu lassen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sie bei soetwas immer sofort nachhaken und kontrolieren können. Ist der Termin allerdings genau fixiert wäre ich da vorsichtig, denn einen bestehenden Vertrag nicht einzuhalten, wäre ja nicht ohne und könnte für dich unangenehme rechtliche konsequenzen haben.

    LG
    Franziska mit Till

    Das dich das frustiert kann ich mir gut Vorstellen. Keine Wahl zu haben ist immer ein absolut doofes Gefühl.
    Aber vielleicht kannst du ja wenigstens was den Zeitpunkt der Kastration angeht etwas erreichen. Möglicher Weise stimmen die Leute ja einem späteren Zeitpunkt zu wenn du ihnen deine Bedenken erleuterst. Ich habe auch schon häufiger gehört, daß Hunde die vor der eigentlichen Geschlechtsreife kastriert werden sich unter umständen auch geistig nicht voll entwickeln können. Ich meine das kann ja auch nicht im Sinne des Tierschutzes sein, oder?

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Eigentlich ok, Tobelaune & Beulenpest wie immer. Nach dem Durchfall-Kotz-Gassigang hat er sich (verständlicherweise) mal in die Ecke verkrümelt...
    Ansonsten würde ich sagen wie immer. Vielleicht hat er sich bei der letzten Toberunde was eingefangen oder Würmer?! Warum können die bloß nicht sprechen...*seufz*.

    Futter ist ja wie immer...keine neuen Leckerchen o.ä.

    Ich wart mal morgen ab, Hühnchen-Karottenpampe wollte ich mal lassen, weil ich mir nicht sicher bin ob er das so gut verträgt. Pute & Co. verträgt er nicht soooo toll, da dachte ich mir Hühnchen ist vielleicht ähnlich...

    Ich kann mir gut Vorstellen, daß Morgen schon fast alles wieder normal ist. Ich habe es bei meinem ersten Hund ab und an auch immer mal wieder erlebt. Das war dann am nächsten Tag meistens wieder vergessen.

    LG Franziska mit Till

    [quote="titus2011"]Übrigens muss ich hier noch was los werden, ich bin nämlich heute extremst stolz auf das Titus-Monster, aus zwei Gründen:
    1. Zwicki-Attacken haben sich auf einen heute morgen (ich glaube, er musste dringend pieseln und wollte mich an den Socken aus der Wohnung zerren :D ) und einen heute Mittag beschränkt... Es wird!!!
    2. Bei unserer großen Nachmittagsrunde sind wir gegen Ende an zwei kreischend aus dem Gebüsch springenden Jungs vorbeigelaufen... Titus ging schwanzwedelnd zu denen hin, ließ sich kraulen, ... Da raste der eine auf einmal los, Titus wollte hinterher, mein Freund und ich drehen uns um, rufen "Hier weiter!" - und zack, zack! stand das Hundekind wieder schwanzwedelnd neben uns... JACKPOT!!!!

    Es geht langsam bergauf. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der geistig noch auf dem Entwicklungsstand eines zwölfwöchigen Welpen war, als er zu uns kam, also mindestens zwei Monate hinterher war... :hust:[/quote]

    ich kann mir gut vorstellen, daß es soetwas ähnliches wie Entwicklungsverzögerungen bei Kindern auch bei Hunden gibt, die im Welpen- und Junghundalter keine wirkliche Chance hatten zu lernen und die dann deshalb ein wenig länger brauchen um erwachsen zu werden. Ich habe ähnliches, auf körperlicher Ebene, mit meinem ersten Hund erlebt. Wir haben ihn krank bekommen, was wir nicht wußten. (Magen/Darmbakterium) er hat vom ersten Tag an bei uns nicht gefressen. Zunächst sind wir leider Gottes an den falschen Tierarzt geraten, der ihn falsch behandelte. Zum Glück haben wir dann noch rechtzeitig gewechselt und er hat es, Gott sei Dank, überlebt. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist, daß er in den Wochen in denen er so krank war nicht gewachsen ist und er immer in seiner körperlichen Entwicklung immer etwa 3 Monte zurück war. Erst mit knapp zwei Jahren hat er plötzlich aufgeholt und war mit einem Mal einer der größten und schwersten Rüden anstatt der Kleinste und Zierlichste.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Toll das mein Thread soviel Anklang gefunden hat.Sehr interessant und witzig zu lesen wie ihr geweckt werdet.
    Hab mich eben fast an meinem Kaffe verschluckt,wenn man sich hier so durchliest.Wie habt ihr es denn so mit der Zeitumstellung gehandhabt? Ich MUSS jetzt 1 Stunde früher aufstehen,weil Miss Ally es nicht peilt :lol:

    Wie alt sind denn die Hunde,die hier so brav durchschlafen? Ich habe die Hoffnung ja noch nicht ganz aufgegeben. :roll:

    Ich hör das Bett gerade quietschen,das heisst sie macht meinen Mann wieder wach...hachjaaaaaaa gleich seh ich wieder meinen Morgenmuffel :D

    Till ist jetzt ein Jahr alt. Richtig ausschlafen können wir seit dem er ca. 6-7 Monate alt ist. Davor gab es eine Zwischenstufe in der er uns am Wochenende um 8:30 geweckt hat weil er dann wirklich mal raus musste. Mit der Zeitumstellung hatten wir keine Probleme. Da es am Wochenende keine feste Aufstehzeit bei uns gibt hat er uns auch an diesem Wochenende nicht geweckt.

    LG Franziska mit Till