[quote="titus2011"]Übrigens muss ich hier noch was los werden, ich bin nämlich heute extremst stolz auf das Titus-Monster, aus zwei Gründen:
1. Zwicki-Attacken haben sich auf einen heute morgen (ich glaube, er musste dringend pieseln und wollte mich an den Socken aus der Wohnung zerren
) und einen heute Mittag beschränkt... Es wird!!!
2. Bei unserer großen Nachmittagsrunde sind wir gegen Ende an zwei kreischend aus dem Gebüsch springenden Jungs vorbeigelaufen... Titus ging schwanzwedelnd zu denen hin, ließ sich kraulen, ... Da raste der eine auf einmal los, Titus wollte hinterher, mein Freund und ich drehen uns um, rufen "Hier weiter!" - und zack, zack! stand das Hundekind wieder schwanzwedelnd neben uns... JACKPOT!!!!
Es geht langsam bergauf. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der geistig noch auf dem Entwicklungsstand eines zwölfwöchigen Welpen war, als er zu uns kam, also mindestens zwei Monate hinterher war...
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ich kann mir gut vorstellen, daß es soetwas ähnliches wie Entwicklungsverzögerungen bei Kindern auch bei Hunden gibt, die im Welpen- und Junghundalter keine wirkliche Chance hatten zu lernen und die dann deshalb ein wenig länger brauchen um erwachsen zu werden. Ich habe ähnliches, auf körperlicher Ebene, mit meinem ersten Hund erlebt. Wir haben ihn krank bekommen, was wir nicht wußten. (Magen/Darmbakterium) er hat vom ersten Tag an bei uns nicht gefressen. Zunächst sind wir leider Gottes an den falschen Tierarzt geraten, der ihn falsch behandelte. Zum Glück haben wir dann noch rechtzeitig gewechselt und er hat es, Gott sei Dank, überlebt. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist, daß er in den Wochen in denen er so krank war nicht gewachsen ist und er immer in seiner körperlichen Entwicklung immer etwa 3 Monte zurück war. Erst mit knapp zwei Jahren hat er plötzlich aufgeholt und war mit einem Mal einer der größten und schwersten Rüden anstatt der Kleinste und Zierlichste.
LG Franziska mit Till