Beiträge von Maus1970

    Hilfreich ist es, wenn ihr euch vorher versucht zu überlegen, was sich durch das Baby in Bezug auf den Hund ändern wird bzw. wie euer Alltag mit Baby in Zukunft bei euch aussehen wird um dann eventuelle Änderungen, für den Hund, schon vor der Geburt des Kindes einzuführen. Beispiel von Freunden: Vor der Geburt des Babys schliefen die Hunde Nachts mit im Schlafzimmer. Mit der Geburt des Babys sollte sich das ändern, da das Baby zunächst mit im Elternschlafzimmer schlafen sollte und die Eltern nicht wollten, daß das Baby während sie schlafen, quasi alleine/unbeaufsichtig mit den beiden Schäferhunden wäre.
    Kurz nach dem sie erfahren haben, daß sie ein Kind erwarten sind sie damit angefangen die Hunde an einen anderen Schlafplatz zu gewöhnen, damit die Hunde diese Veränderung nicht mit dem Baby in Verbindung bringen.

    Alles Gute für Euch und
    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Heute haben Till und ich unsere erste "richtige" Tour mit dem Fahrrad gemacht. Es hat super geklappt und riesig Spaß gemacht. Till ist geflitzt wie ein irrer.

    LG Franziska mit Till

    Morgens darf Till immer noch für einen Augenblick, zum Kuscheln, zu mir ins Bett kommen. Dann schleckt er mir, in aller Regel, erst Mal heftig durchs Gesicht und kuschelt sich dann ganz fest an mich, und wir genießen unsere Kuschelrunde. In der Wochefindet das alles schon recht früh statt, da ich berufstätig bin. Am Wochenende schlafen wir dagegen gerne aus.
    Allerdings wartet er darauf bis entweder a) in der Woche der Radiowecker an geht
    oder b) ich ihn mir einem "Guten Morgen Till" zu mir Rufe.
    bevor er zu mir ins Bett kommt. Bis dahin bleibt er in seinem Korb.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Was ist denn "normal"? Was darf der Hund denn zeigen? Muss er sich über alle Kontakte freuen? Oder zumindest völlig relaxt und souverän über allem stehen? Und wenn der andere Hund aufdringlich wird und der eigene hat da keinen Bock drauf? Oder darf es das nicht geben? Oder: was ist noch "Imponiergehabe"? Wie viel "Rüdenunverträglichkeit" ist normal? Wie viel Nähe muss der Hund wollen/brauchen zu fremden Hunden, um "normal" zu sein? Sollte er verspielte (10 Monate alte) Junghunde mögen oder falls nicht, zumindest mal relaxt völlig drüber stehen? Und falls er deutlicher wird, ist er halt schlecht sozialisiert? Ich rede jetzt nicht von Panik oder in Verletzungsabsicht drauf gehen beim Anblick fremder Hunde...
    Was ist mit Territorialverhalten, Ressourcendenken (z.B. bzgl Beute, potentieller Paarungspartner...), unnormal, schlecht sozialisiert, wenn ein Hund da nicht freudig-fröhlich alles teilt? Mal angenommen, man weiß, der eigene Hund reagiert in der ein oder anderen Situation nicht "freundlich". Nun hört der Hund aber und sucht von sich aus den Kontakt zu anderen Hunden in dem Moment nicht. Ich sehe da nicht so recht die Baustelle, frag mich aber manches mal, was so verdammt schwer daran ist, einen Hund mal kurz bei sich zu halten :???: Sorry, ich schweife ab...

    Ich bin der Meinung, daß scih kein Kund über jeden anderen Hund freuen muß und das auch zeigen darf. Ich fnde es nur wichtig, daß ein Hund dieses in adäquater Form tut. Für mich bedeutet, daß das ein Hund zwar auch mal knurren und eventuell in die Luft schnappen darf aber nie mit verletztungsabsicht. Das wäre dann in etwa so als würde ich zu jemand anderem laut und deutlich sagen: "Jetzt reichts mir, hör auf und las mich in Ruhe" Was aber wenn dieses vom anderen Hund nicht verstanden oder ignoriert wird? Ich denke genau da kommen wir als Halter ins Spiel um unseren Hund aus dieser Situation heraus zu holen bevor er sich wirklich nicht mehr anders zu helfen weiß als zu beißen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Mir geht es in dieser Situation eher anders herum! ;)
    Sidney ist ein selbstbewusster, junger Rüde, der manchmal einfach nicht kapiert, wann Schluss ist. Er ist halt groß und ein bisschen stürmisch - grade kleinere Hunde schüchtert er da auch mal ein.
    Wenn ich sehe, dass der andere Hund sich von Sidney bedrängt und einfach unwohl fühlt, wird Sidney sofort zurückgerufen. Mir passiert es leider allerdings auch öfter dass dann die Besitzer von jenem Hund sowas loslassen wie "Oh, lassen Sie ihn ruhig wieder los! Die muss das abkönnen!"....
    Sorry, aber wenn ich als Fremde besser lesen kann was in dem Hund vorgeht als die eigenen Halter... manchmal doch etwas traurig...

    Ich unterstütze es, dass Sidney Hundekontakt hat. Er muss auch nicht zu jedem Hund, ich checke schon von Weitem selbst ab, wie der andere so drauf sein könnte. Wenn ich auch nur im Entferntesten das Gefühl habe, das geht schief, dann lauf ich lieber schnell vorbei und lass den anderen Hund Hund sein.
    Trotzdem freue ich mich, wenn er mal auf der Hundewiese mit seinen Kumpels (unter Aufsicht!) toben kann. Ich hab immer ein Auge auf meinen Pubertierenden - nicht dass er noch auf die Idee kommt irgendwelchen Unfug anzustellen.

    Also: Hundekontakt ja gerne, aber kontrolliert und in Maßen! :)

    Ich kenne bzw. mitlerweile kannte mit Till beide Seiten. Es gab schon mal die eine oder andere Situation wo ich gemerkt habe, daß muß Till jetzt nicht haben. Allerdings ist er auch ein sehr selbstbewußter Rüde. Am Anfang war es auch meine Angst, daß er auf agressive Hunde zurennt oder nicht merkt wenn der andere Hund genug hat. Ich hatte das Glück in seiner Welpenzeit mit ihm tolle große Hunde getroffen zu haben, die ihn adäquat in seine Grenzen gewiesen haben, ohne daß er sich dabei unwohl fühlte. Heute klappt es sehr gut, daß er die Grenzen anderer Hunde akzeptiert und sie "lesen" kann.

    LG Franziska mit Till

    Ich habe folgende Ideen:
    1. Jedes mal wenn du mit dem Hund nach Hause kommst lasse sie an der Leine gehe zu deinem Mitbewohner und
    lasse sie so lange, ohne sie auch nur im geringsten zu beachten oder gar mit ihr zu reden, an der Leine bis sie
    sich beruhigt und vollkommen entspannt hat. Erst dann machst du sie die Leine ab. Dein Mitbewohner kann sie
    nun begrüßen. Übertreibt sie wieder, dreht dein Mitbewohner sich weg und sie kommt wieder an die Leine und
    es wird wieder gewartet bis sie sich entspannt hat. Usw.
    2. Kommt dein Mitbewohner nach Hause und du bist da, verabrede das er klingelt damit du den Hund an die Leine
    nehmen kannst und dann siehe oben.
    3. Ist dein Mitbewohner alleine mit ihr und sie führt sich so auf würde ich sie einfach wortlos aus dem Zimmer
    führen und sie sich ein paar Minuten beruhigen lassen. Dann wieder herien holen und schauen wie es dann
    klappt. Dieses Spielchen solange wiederholen bis sie ihn angemessen begrüßt bzw angemessen verhält.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich würde raten für den Hund ein gutes Trocknefutter auszuwählen. Eventuell gemeinsam mit dem Tierarzt zusammen festlegen wieviel sie davon täglich braucht. Am Morgen würde ich die festgelegte Menge abwiegen und eventuell eine gewisse Menge des Futters als Leckerlies abnehmen und den Rest wie gewohnt füttern. Gegen den Hunger kann man gut reine Weizenkleie, nicht die zubereitete aus dem Supermarkt, sondern die Reine die es z.B bei der Genossenschaft gibt nehmen. Wenn man die mit etwas Magerquark vermischt, fressen die meisten Hunde das sehr gerne und es hat kaum Kalorien. Das kann man einem Hund sehr gut am Abend nach der Abendmahlzeit zum sattwerden geben. Wenn sie also ihre Ration an Trockenfutter gefressen hat, und dadurch mit allen Nährstoffen versorgt wurde die sie braucht, kann sie von dem Weizenkleie/Quarkgemisch soviel fressen wie sie möchte und bis sie satt ist. So fällt das Abnehmen leichter, weil das Hungergefühl weg ist.

    Liebe Grüße Franziska mit Till

    Wichtig ist in meinen Augen, daß man die Hundekontakte seines Hundes gut beobachtet und schaut, was da eigentlich passiert. Merke ich, daß sich mein Hund anfängt unwohl zu fühlen, weil er evtl Angst hat oder sich zu sehr bedrängt fühlt beende ich den Kontakt. Till hatte schon von jeher regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden. Mitlerweile hat er sehr gut gelernt andere Hunde zu lesen, so daß er sehr gut erkennt, wenn sein gegenüber keinen Kontakt wünscht oder genug hat. Das ist mir sehr wichtig.
    Wahllos spielen oder toben lassen und ich bin mit den Gedanken und Augen ganz wo anders finde ich nicht in Ordnung. Offen auch einmal fremde Hunde kennen zu lernen sind wir schon. Aber auch da halte ich die Augen auf.

    LG Franziska mit Till