Beiträge von Maus1970

    Wichtig ist in meinen Augen, daß man die Hundekontakte seines Hundes gut beobachtet und schaut, was da eigentlich passiert. Merke ich, daß sich mein Hund anfängt unwohl zu fühlen, weil er evtl Angst hat oder sich zu sehr bedrängt fühlt beende ich den Kontakt. Till hatte schon von jeher regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden. Mitlerweile hat er sehr gut gelernt andere Hunde zu lesen, so daß er sehr gut erkennt, wenn sein gegenüber keinen Kontakt wünscht oder genug hat. Das ist mir sehr wichtig.
    Wahllos spielen oder toben lassen und ich bin mit den Gedanken und Augen ganz wo anders finde ich nicht in Ordnung. Offen auch einmal fremde Hunde kennen zu lernen sind wir schon. Aber auch da halte ich die Augen auf.


    LG Franziska mit Till

    Zitat


    So in etwa haben wir es auch geübt. Wenn man alleine ohne Leine üben möchte und niemanden hat der absichern kann, kann man das Leckerlie auch so werfen, daß der Hund nicht dran kommt. Im Haus zum Beispiel unter Sessel oder Sofa. Im eigenen Garten über den Gartenzaun wenn der Hund nicht rüber springen kann.


    Tills Rückrufwort ist ein Wort, daß er so in der alltäglichen Sprache von niemanden hört. Aslo kein "Komm" oder ähnliches was man auch mal so zu jemand anderem sagt. Es ist wichtig, daß der Hund genau weiß, daß mit diesem
    Wort immer er und der Rückruf gemeint sind.
    Auf dieses Wort haben wir ihn dann ca. 2 Wochen lang klassisch konditioniert in dem ich 3 mal am Tag ca. 15 mal mit ihm geübt habe. Dabei habe ich ein absolutes super Leckerlie, nichts was er Alltäglich bekommt, in die Hand genommen, gewartet bis er 100% auf mich konzentriert war und dann sein Rückrufwort gerufen und ihm danach sofort das Superleckerlie gegeben. So hat er verknüpft, daß es bei diesem Wort immer ein super Leckerlie gibt.
    Nach dieser Phase bin ich angefangen ihn zu mir zu locken und wenn ich mir 100% sicher war er kommt jetzt ohne zu zögern und Umwege zügig zu mir das Rückrufwort gerufen und ihn dann immer mit einem super Leckerlie belohnt.
    So haben wir den Schwierigkeitsgrad immer gesteigert. Wichtig ist dabei, daß du so trainierst, daß er dabei idealerweise keinen Fehler macht und er zu 100% mit dem super Leckerlie belohnt wird. Wende es nur an wenn du dir sicher bist er hört. Ansonsten rufe ihn bis dahin wie bisher.


    LG Franziska mit Till

    Ich finde es schon sehr wichtig, daß mein Hund Kontakte zu anderen Hunden hat. Allerdings finde ist es für mich eben so entscheidend, daß er lernt andere Hunde auch mal zu ignorieren. Deshalb habe ich beides mit ihm geübt. Wir nehmen es eigentlich immer so wie es kommt. Wenn ich mit Till unterwegs bin und wir treffen tolle andere Hunde darf er gerne eine Zeitlang nach herzenslust mit ihnen spielen und toben. Ich finde es sowohl für die soziale als auch für die körperliche Entwicklung sehr wichtig. Er lernt dort den Umgang und das lesen anderer Hunde und nirgendwo sonst erprobt ein Hund seine körperlichen Fähigkeiten wie Ausdauer, Körperkoordination etc so ausgibig und lustvoll wie in einem ausgelassenen Spiel mit anderen Hunden. Ich habe beobachtet, daß er im Anschluß immer besonders zufrieden und ausgeglichen ist. Allerdings haben wir die Regel, daß Till immer erst einmal zu mir zurück kommen muß bevor er zu anderen Hunden hin darf. Wenn er bei mir ist entscheide ich dann ob er Kontakt haben darf, oder eben auch nicht; sollte der andere Hund z.B an der Leine sein. Außerdem möchte ich ihm auf diese Art und Weise beibringen, daß ein anderer Hund nicht gleich alles andere um ihn herum außer Kraft setzt, sondern, daß sein Gehirn eingeschaltet und die Aufmerksamkeit auf mich trotzdem erhalten bleibt. An der Leine gibt es bei mir keine Hundekontakte.
    Es gibt halt Tage da hat er Glück und wir treffen viele Hunde mit denen er toll spielen kann und andere Tage an denen nur Hunde unterwegs sind die an der Leine geführt werden oder die mir von ihrer Körpersprache her suspekt sind. Dann ist es halt leider so und es gibt an einem solchen Tag auch mal keine oder kaum Hundekontakte. Allerdings habe ich das große Glück, daß Till sehr verträglich mit allen anderen Hunden ist und von sich aus keinen Stress anfängt und auf der anderen Seite Stressmachern,von sich aus aus aus dem Weg geht. So kann ich das ganze entspannt angehen und bekomme eigentlich nur ein Problem wenn irgendein verantwortungsloser Hundehalter seinen agressiven Hund frei laufen läßt.


    LG Franziska mit Till

    Was mir hierbei besonders übel aufstößt ist die Tatsache, daß der erste Kontrollbesuch erst nach fast 4 Jahren stattfand. Da fragt man sich doch zwangsläufig welchen Sinn das überhaupt noch haben soll und wo vor Allem da die Fürsorgeplicht der Tierschutzorganisation gegenüber den neuen Haltern und vor Allem gegenüber dem Hund bleibt. Hätte es Probleme gegeben wäre, nach solanger Zeit, das Kind bzw. der Hund doch schon längst entweder in den Brunnen gefallen oder die Halter hätten sich schon längst eigenständig Hilfe gesucht.
    Ich bin mir nicht sicher wie es Rechtlich aussieht, ob solche Organisationen verpflichtet sind Nachkontrollen durchzuführen und ob die Erste davon innerhalb eines gewissen Zeiraumes nach der Vermittlung durchgeführt werden muß, aber in meinen Augen hat die Tierschutzorganisation ihre Pflichten verletzt, weil es für mich einfach zu einer seriösen Tierschutzorganisation dazu gehört zu schauen wie es den Hunden in ihrem neuen zu Hause geht.


    Ich würde zunächst einmal auch weder etwas zahlen, noch eine der vorgeschriebenen Hundeschulen besuchen, sondern mich bei einem Rechtsanwalt über die rechtliche Lage informieren. Ich denke dann seid ihr schon einen ganzen Schritt weiter. Sobald ihr wieder etwas von der Organisation hören solltet, würde ich das dem Anwalt übergeben. Aber ehrlich gesagt, ich glaube fast ihr werdet nichts mehr von denen hören. Ihr habt ja den Bericht über den Kontrollbesuch verlangt, bevor ihr bereit wärt etwas zu zahlen. Denn dann müßten sie euch einen Bericht aushändigen, in denen sie euch schwarz auf weiß bestätigen, daß sie den ersten Kontrollbesuch nach fast 4 Jahren durchgeführt haben. Ich denke nicht das die wollen würden.


    LG


    Franziska mit Till


    Sag, mal was ist das denn für eine Trainerin? Als Trainerin sollte sie doch eigentlich wissen, daß es so etwas wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung gibt! Ganz ehrlich, wenn sie so wenig von dir und deinem Hund hält solltest du dir wirklich Gedanken über einen Trainerwechsel machen. Unter diesen Voraussetzungen bringt das, glaube ich, nichts. Laß dich davon nicht entmutigen. Trainigsziele lassen sich nun mal nicht schnell erreichen, daß braucht einfach alles seine Zeit und verläuft in Phasen. Mal stagniert es, so daß man denkt es passiert gar nichts und dann wieder platzt mit einem mal der Knoten und es geht plötzlich alles.


    In diesem Sinne fühl dich unterstützt, arbeite weiter und halte durch.


    LG Franziska mit Till

    Letztes Jahr zu Silvester war Till gerade mal eine Woche lang bei uns und erst 9 Wochen alt. Die Knallerei hat ihm im letzten Jahr gar nichts ausgemacht. Er hatte absolut gar keine Angst davor. In diesem Jahr werden wir wohl mir Freunden bei uns feiern. Da ist Till natürlich mit dabei. Echt praktisch. Gerade in diesem Jahr würde ich ihn ungern alleine lassen oder jemand anderem überantworten, weil ich nicht weiß wie er mit der Knallerei klar kommt. Das er mit 9 Wochen kein Problem damit hatte muß ja leider nicht heißen, daß er es auch dieses Jahr wieder tut. Im nächsten Jahr kann ich ihn dann, bezüglich der Knallerei, besser einschätzen.


    LG Franziska mit Till

    Danke schön. Wenn du Fotos anschauen magst dann kannst du dir ja mal den Fotothread anschauen. Link in der Signatur


    LG Franziska mit Till