Beiträge von Maus1970

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    Hallo ihr,

    ich wollte euch einfach mal von meinem Frust berichten, vielleicht geht / ging es ja einigen auch so.
    Mein Freund sagte mir gestern dass er nichts dagegen hätte, wenn ich Luna abgeben würde. :mute:

    Ich weiß auch nicht wie er plötzlich auf sowas kommt, denn eigentlich ist er auch sehr in Luna vernarrt, war von Anfang an dabei als ich sie als Welpen bekommen habe, hat die lange "Überlegungsphase vor der Entscheidung für einen Hund" begleitet, war bei der Entscheidungsfindung einbezogen etc.
    Wir haben bereits viel zusammen gemacht, er war bei Hundeschulen dabei, geht gelegentlich mit Gassi, waren zusammen mit Luna im Urlaub etc. - er hat immer akzeptiert dass Luna "mein ein und alles" ist und sie bei mir Priorität hat. Bislang war das kein Problem, er ging liebevoll mit ihr um, verstand das.Nun hat er sich wohl in den Kopf gesetzt, dass ein Hund anstrengend ist. Man bekommt schwieriger eine schöne Wohnung, ist nicht so flexibel. Und dann eröffnete mir, dass er nicht so "eingespannt" werden möchte (was er definitiv nicht wird, ich bin hauptverantwortlich für sie) und dass ihn die Haare und die fehlende Flexibilität nerven.

    Ich bin sehr geschockt. Als ich das abends erneut ansprach, revidierte er seine Meinung gleich. So habe er dass nicht gemeint. Aber ich habe es genauso verstanden und erkenne meinen Freund nicht mehr.
    Ich glaube ihm macht gerade sein Jobwechsel (vom Studium zur 40Std-Stelle mit Schichtdienst) zu schaffen. Und das ist sein eigentliches Problem, weswegen er unzufrieden ist. Aber warum projiziert er das auf den Hund und mich, das ist doch unfair. Ich habe ihm das auch so erklärt, er sagt ich könne recht haben. Aber verletzt hat mich das dennoch. Wie kann man so sein, und plötzlich alles auf den Hund abwälzen? Das ärgert und enttäuscht mich sehr.

    Ist es möglich, daß auch ein wenig Eifersucht mit im Spiel ist?

    LG Franziska mit Till

    Wir haben seit kurzem eine solche Fläche für uns entdeckt und fühlen uns da sehr wohl. Till kann dort nach herzenslust toben und rennen und sich ausagieren. Till tun die vielen Sozialkontakte sehr gut und kommt seinem Naturell als Meutehund sehr entgegen. Zu dem habe ich festgestellt, daß die Kontakte zu anderen Hunden ganz wesentlich zu seiner Ausgelichen- und Zufriedenheit beitragen.Vom Wesen her ist Till recht selbstbewußt, sehr agil und beweglich, so daß er auch mit großen und wilden anderen Hunden gut zurecht kommt und körperlich, trotz seiner ca. 42 cm Körpergröße, gut mithalten kann. Seine bevorzugten Spielpartner sind Windhunde :hust: mit denen dann um die Wette gerast wird, mal der Eine und mal der Andere voraus. Allerdings habe ich auch dort immer die Augen offen und schaue wie die Kontakte dort so ablaufen, damit weder meiner das Mobben oder Pöbeln lernt noch ein Opfer von selbigem wird. Auch ich nutze die Gelegenheit um dort vor allem den Rückruf aus großer Entffernung weiter zu festigen.
    Ich persönliche finde es allerdings wichtig, daß die Besuche auf der Hundewiese nicht die Spaziergänge ersetzen. deshalb versuche ich immer eine gut Mischung hin zubekommen. Meistens gehen wir Spazieren, wo wir dann auch immer wieder andere Hunde treffen, zu denne er Kontakt haben und eine zeitlang spielen und toben kann und ab und an geht es halt auf die Hundewiese zum Austoben. (Meistens nach der Hundeschule am Samstag, nach dem er lange konzentriert arbeiten mußte, damit er dann, als Ausgleich, richtig Dampf ablassen kann.)

    LG Franziska mit Till

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    Wäre das mit Beschädigungsabsicht passiert, würde dem Welpen nicht nur die Nase bluten, außer es ist ein riesen Welpe und die Hündin ein Zwergenhund. Aber stimmt, wir wissen es nicht. Ich wollte auch nicht sagen, dass es alles ganz cool so ist. Ich wollte nur sagen, dass gewisse Körperstellen einfach sehr schnell sehr stark bluten..2 meiner Hunde (Juri und Pepper) haben mal nen Golden Retriever verhauen und der sah danach aus, als hätten sie ihn geschlachtet. Da war aber nicht ein wirklich tiefer Biss im/am Hund..
    Pan hat Juri gestern in die Vorhaut gepackt. Das war nur ein Kratzer und Juri tropfte dennoch das Blut raus..

    Ja es kann ein Trauma sein, man kann es aber auch übertreiben. Es ändert nichts mehr, er hat eine drauf bekommen. Und das soll sich nicht negativ auswirken, also sollten die Besitzer jetzt kein Drama draus machen (meine ich nicht böse!) und dem Hund so schnell wie möglich wieder Kontakt zu verträglichen Hunden verschaffen..
    Das die Hündin ohne Aufsicht zu Patienten geht, ist ein No-Go für mich. Das würde ich aber auch sofort so sagen..

    Vielleicht bin ich auch so cool bei sowas, weil wir hier schon ganz andere Bißverletzungen hatten und Pan z.B. nicht mein erster Hund ist :nixweiss:

    :gut: Das sehe ich genau so. Till ist zwar bereits mein zweiter Hund, aber mein erster war ein selbstbewußer, starker und absolut souveräner Golden Retriever. Der hat selbst dem agressivsten Hund, durch Körpersprache, deutlich gemacht, daß er ihn besser nicht angreifen sollte wenn er nicht selbst ordentlich dresche haben will.
    DAs haben Gott sei Dank auch immer aller verstenden und es kam nie zum Kravall und einer Beißerei. :D
    Till ist zwar ebenso selbstbewußt aber wesentlich Kleiner. Von daher mache ich mir da natürlich diesbezüglich mehr Sorgen und bin da etwas ängstlicher.

    LG Franziska mit Till

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    Klar hätte ich die Behandlung wegen dem Durchfall in Rechnung gestellt. Die hat ja absolut nichts mit dem Vorfall zu tun :nixweiss:

    Es blutet immer recht schnell, ohne das es Beschädigungsabsicht war. Besonders Nase, Ohren, Augenlider, Penis (:hust:), usw. Als Lee mal nen Cut im Ohr hatte, war alles voll mit Blut. Man hätte meinen können, der Hund würde verbluten.. zum Glück ist sie schwarz ;)

    Wegen dem zwerg würd ich mir nun keinen Kopf machen.. Mein kleiner hat von meiner Hündin ein Loch auf der Gosche verpasst bekommen und hat keinerlei Angst vor ihr. Einer meiner Sitterhunde hat hier zum ersten mal eine Grenze aufgezeigt bekommen (Loch auf der Gosch, das richtig dick geworden ist und geöffnet werden musste) und auch der ist noch immer ein vollkommen normaler bzw. angstfreier Hund. Sowas passiert :nixweiss:
    Ich würd allerdings ebenfalls nicht 2 Wochen warten, sondern sofort wieder Kontakt zu anderen Hunden suchen, die ihn nicht gleich zerlegen ;)

    Wäre das mit einem meiner Hunde bei unseren TÄ passiert, würde ich definitiv weiterhin dort hingehen.. :nixweiss:

    Ganz so locker sehe ich das nicht. Es stimmt schon es sieht oftmals schlimmer aus als es ist und es ist wichtig, daß gerade Welpen von den Älteren ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Und wenn dieses geschieht werden Welpen, auch ängstliche, dadurch keines Falls verunsichert oder verängstigt, sondern erfahren einen sicheren Rahmen für ein kompetentes Sozialverhalten gegenüber Artgenossen. Nur warum die Hündin den Welpen angegangen ist, weiß man ja nicht; ebenso ob eine Beschädigungsabsicht dahinter steckte oder nicht. ( Nach der Beschreibung der TS sieht es mir allerdings eher nicht nach einer Grenzsetzung ohne Beschädigungsabsicht aus, da die Hündin erst abgelassen hat als sie von der TS zurück getreten wurde. Grenzsetzung habe ich bisher immer nur als ein kurzes drauf und sofortiges wieder ablassen vom Welpen erlebt. Das ging jedesmal so schnell, daß niemand nur die geringste Chance zum eingreifen gehabt hätte. Es bestand aber auch keine Notwendigkeit dazu. Gut, daß lässt sich aus der Ferne nicht wirklich zuverlässig einschätzen und ist nur meine, allerdings begründete, Mutmaßung ) Ein Angriff durch einen agressiven, nicht ganz sozialkompetenten Hund, allerdings kann für einen, gerade ängstlichen Welpen scbon prägend sein. Da sehe ich schon einen Unterschied.
    Was ich auf jeden Fall nicht in Ordnung finde ist, daß die Hündin, offensichtlich bewußt, unbeaufsichtigt im Behandlungszimmer mit Halter und Welpe allein gelassen wurde. Ich denke TÄ sollten doch durchaus auch Vorbilder im Umgang mit Tieren sein und das war bestimmt nicht Vorbildhaft.
    Richtig ist meiner Meinung allerdings auch, daß dieser Vorfall nichts über die medizinische Qualifikation dieser TÄ als TÄ aussagt.

    LG Franziska mit Till

    Hallo ihr Lieben

    Ich finde es auch nicht in Ordnung das die Hündin unbeaufsichtigt in der Praxis herum gelaufen ist. Ich denke bei Hundekontakten gehört jeder Hund generell von einer Bezugsperson beaufsichtigt. Wenn mein Hund Kontakt zu anderen Hunden hat ist generell einer von uns dabei.
    Ich war mit meinen beiden Hunden bisher in zwei Tierarztpraxen ( war mit der ersten auch mehr als zufrieden und habe nur auf Grund eines Umzugs gewechselt ) und in beiden Praxen gibt es Hunde die den Tierärzten gehören und die dort frei herum laufen. Aber ich habe es nie erlebt, daß die Hunde unbeaufsichtigt waren. Sie waren immer im Blickfeld einer Bezugsperson.
    O.K die Durchfallspritzen darf die Tierärztin natürlich berechnen, aber ich persönlich hätte es nicht tun mögen.
    Auch der Aussage der Tierärztin, daß Welpen soetwas schnell vergessen, kann ich nicht so ganz zustimmen. Gerade die ersten 4 Lebensmonate sind absolut prägend und Welpen merken sich sehr genau alles was sie erlebt haben.
    Also ich würde, glaube ich, die Tierärztin auch wechseln
    Ich denke ihr würdet eurem Welpne sehr helfen, wenn ihr in einer guten Hundeschule einen Welpenkurs besucht damit euer Hund dort viiiele positive Erfahrungen mit anderen Hunden machen kann.

    LG Franziska mit Till

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    Normaler weise ist das nicht nötig. Es sei denn der Hund wurde mit 12 Wochen das letzte mal geimpft. Einige (wenige) Welpen haben in dem Alter noch die Antikörper der Mutter, dann kann die Impfung nicht greifen. Bei einem Hund, der aus dem auslands Tierschutz kommt, würde ich auch noch mal impfen lassen.


    Ich vermute jetzt mal, dass da jedes Jahr die normale Kombi Impfung und alle 2 Jahre zusätzlich Tollwut geimpft wird.
    Mir wäre das zuviel.

    Ja, das kommt hin, da war er 12 Wochen. Ok. dann komme ich dieses Jahr nicht drumherum. Wieoft würdest du denn was impfen lassen.

    LG Franziska mit Till

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe einen 14 Monate alten Rüden. Habe ich das richtig verstanden, daß bei einem Junghund, ein Jahr nach seiner Grundimunisierung, noch einmal alles nachgeimpft werden muß um einen wirksamen Schutz aufrecht zu erhalten?
    Mein Tierarzt hat meinen Golden Retriever immer im zwei Jahres Rhythmus unterschiedliche Impfunden gegeben. In einem Jahr hat er eine 5 Fach Impfung bekommen und im nächsten eine 3 Fach Impfung. Was haltet ihr von dieser Praxis? Das Gewicht wurde auch immer bestimmt, zwecks Dosierung der Impfdosis.

    LG Franziska mit Till

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    Die Beagle, die ich kenne, meine Sis hat einige in der Betreuung, sind insgesamt, recht pflegeleicht. Ok, die eine geht stöbern, da liegts aber an der Besitzerin.

    Auf Wiesen und im lichten Wald kann man die gut laufen lassen, allerdings sind die auch in ner Hundegruppe unterwegs. Nemo, in dem ja nun gar nicht sooo viel Bracke steckt, ist da wesentlich jagdfreudiger. Der ist im Wald schneller weg als die Beagle. Wobei ich nur einen Beagle in dichtem Wald laufen lassen würde. Und aus jagdlichen Linien kommen die auch nicht. Die eine fällt eher unter die Rubrik verfettetes Hausschwein.

    Worauf sie eigentlich immer hören, ist der doppelte Rückruf.

    Was Verträglichkeit angeht, find ich die Beagle aber klasse, keine wirklichen Raufer, die brüllen sich eher an :D, fühlen sich auch in größeren Gruppen gut aufgehoben, gut mit Futter zu motivieren, nur gescheit bellen können sie nicht, das ist son seltsames Jaulen. :roll:

    :D Das kenne ich. Mein Rabauke ist jetzt 14 Monate alt und bisher habe ich ihn vielleicht 2/3 Mal bellen gehört. Zwischenzeitlich hatte ich schon den Verdacht, er könne überhaupt nicht bellen. :???:

    LG Franziska mit Till