Beiträge von Maus1970

    Hallo!

    Ich weiß ja nicht wie alt deine Mutter ist. Aber ich würde bei der Wahl des Hundes auch beachten, daß deine Mutter ihn Größen und Krafttechnisch gut händeln kann. Ich komme darauf weil ich gerade wieder einen älteren Herrn getroffen habe, der leider einen viel zu großen Hund gewählt hat, den er kaum noch halten und händeln kann. :sad2:

    LG Grüße Franziska mit Till

    Das stimmt natürlich auch. Die Anschaffung eines Hundes muß einfach gut überlegt sein und dann erst kommt die Frage nach dem Welchen. Leider hast du da gerade ein absolutes, trauriges Negativbeispiel in deinem Bekanntenkreis. Oh man, ich hoffe dem Kleinen geht es bald besser. Aber ich denke du wirst am Ball bleiben. Obwohl du ja auch nicht wirklich viel machen kannst außer im Extremfall irgendwann die Behörden einzuschalten.

    LG Franziska mit Till

    Ich denke es ist einfach enorm wichtig die Menschen dafür zu sensibilisieren wie wichtig es ist für sich den richtigen Hund auszusuchen. Dazu gehört für mich zum einen seine eigenen Lebensumstände, Fähigkeiten, Resourcen und Bedürfnisse richtig einzuschätzen, als auch bei der Wahl der "Bezugsquelle" (Entschuldigung, ich weiß gerade nicht wie ich es besser ausdrücken soll.) genau hinzuschauen und sich zu informieren. Das gilt genau so für die Züchterwahl als auch bei der Auswahl des Tierheimes oder der Auslandstierschutzorganisation. Überall muß man genau hinschauen um seriös von unseriös unterscheiden zu können. Nur so kann man vermeiden mit seinem Geld Zustände zu unterstützen die man eigentlich übhaupt nicht will.
    Für mich gibt es in dieser Frage dem zu Folge kein pauschales: Das ist richtig oder das ist falsch. Sondern nur ein: Das ist für diese Person/Familie falsch oder richtig.
    Wir haben für uns diese Frage momentan mit einem Welpen von einem seriösen Züchter beantwortet. Und für uns war es die absolut goldrichtige Entscheidung. Unter anderen Lebensumständen wäre sie vielleicht anders ausgefallen. Aber es ist so wie es ist und das ist gut so.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Meine Chill ist auch so ein Modell, das schon durch die Arbeit an sich belohnt wird. Bei ihr brauchte ich die Belohnung am Anfang, um ihr die Aufgabe zu erklären. Mittlerweile wäre es ihr vermutlich ziemlich schnuppe, ob sie am Ende überhaupt was bekommt oder nicht. Aber in der Zeit, in der sie lernen sollte was sie suchen soll, habe ich mit ihrer ultimativen Superbelohnung gearbeitet: Spielzeug. Das durften dann auch die anderen Personen benutzen.

    Mittlerweile ist das mit dem Belohnen alles nicht mehr so starr bei ihr. Mal belohne ich sie mit wirklich schnödem Trockenfutter oder aber die Person belohnt oder die Person belohnt zuerst und danach ich nochmal... sehr selten folgt am Ende ein Spiel.

    Und sie liebt die Suche... obwohl das ja nun von der Veranlagung so gar nicht ihr Fachgebiet ist.

    Viele Grüße
    Corinna

    Mein Beagletierchen ist in diesem Punkt halt typisch Beagle und liebt die Nasenarbeit und Aktion und eben das Fressen, :D Andere Punkte der Rassebeschreibung, wie z.B das er stur sein sollte hat er, dankenswerter Weise, überlesen. :D

    LG Franziska mit Till

    Zitat


    Es geht nicht um die Teambindung, sondern um die Motivation des Hundes. Für einen futtergeilen Hund ist die Belohnung in der Hand des Opfers eine starke Motivation, aber es ist eine externe Motivation, sie kommt von aussen. Sie kann die intrinsiche Motivation des Hundes, die Spur abzusuchen, uns zu zeigen, wo es lang geht, überlagern. Rhian hatte eine Zeitlang tatsächlich die Tendenz, die Gruppenmitglieder wahllos um Futter anzugehen. Das hat sich gelegt, seit ich meist selber belohne.


    Völlig ok. Splash wurde mit 5 Monaten angetrailt, vorher ist er Schleppfährten und kleine Eigentrails gegangen.

    Wie sieht es bei einem Hund aus, der von sich aus nur sehr wenig Motivation braucht um etwas zu tun? Mein Räuber ist ein Hund der sehr bewegungsfreudig und aktiv ist und sehr gerne mit der Nase arbeitet. Für ihn ist das Tun selbst oftmals die schönste Belohnung. Ich vermute mal, daß ich die Belohnung bei ihm weniger zur Motivation brauchen werde (mit mir auf die Suche gehen, wird für ihn vermutlich schon eine sehr große Motivation darstellen) sondern eher um richtiges Verhalten zu bestätigen und ihm so die Aufgabe "zu erklären"
    Aller Dings ist er eben auch ein Allesfresser und Vielfraß den man mit Futter von so ziemlich allem überzeugen kann. :D Wäre es in diesem Falle sinnvoller wenn ich ihn belohne um zu vermeiden, daß er fremde Menschen mit: es gibt Futter verbindet? Bisher habe ich es immer vermieden, daß ihn jemand anders als wir füttern um da keine Problem zu bekommen. Fremden Menschen gegenüber ist er sehr offen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Mit 15 Monaten kannst du locker anfangen. Ich habe mit Sam angefangen, da war er 10 Monate, Mia hat bereits mit 6 Monaten angefangen und Lan fängt nächsten Monat an, dann ist er gerade mal 4 Monate alt.

    Prima, dann werden wir uns in diesem Frühjahr aufmachen um Neues zu entdecken. :D Im Moment machen wir noch die Ausbildung zum Hundeführerschein, werden aber, hoffentlich :D, Mitte März Prüfung haben und dann ist Zeit für etwas Neues,

    LG Franziska mit Till

    Hallo liebe Fories!

    Habe ich das jetzt richtig heraus gelesen, daß es bei einem sehr Futterfixierten Hund durchaus sinnvoller ist, den Hund von Hundehalter belohnen zu lassen, als vom Opfer um die Teambindung zu stärken und eine noch stärkere Futterfixierung zu vermeinden?
    Ich hoffe es stört nicht allzu sehr wenn ich dann noch mal eine andere Frage zu diesem Thema stelle. Wie alt sollte ein Hund mindestens sein bevor man mit dem Mantrailing beginnt?
    Mein Räuber ist nun 15 Monate alt, wäre das o.K?

    LG Franziska mit Till

    Ich denke auch, daß es richtig war mit den Hunden auf dem Sofa zu schlafen. Wichtig war, daß der neue Hund es nicht geschafft hat ins Schlafzimmer zu kommen. Wenn du dir nicht sicherr bist würde ich die beiden am Montag auch in getrennten Zimmern lassen solange du beim Arzt bist.

    LG Franziska mit Till