Beiträge von Maus1970

    Zitat

    Vielleicht hat er das Wild nicht gesehen? War abgelenkt??

    Oder glaubst du im Ernst, so wie der nach seinem Hund schreit, hat er das Wild gesehen und gedacht "och geh, passiert schon nix.. lass ich meinem Hund halt mal die Freude!"
    Ich bin mit solchen Beleidigungen immer etwas vorsichtig. Blöd gelaufen, ja. Aber muss der HH deswegen direkt dämlich sein?? :???:

    Nein, ich glaube auch nicht, daß es Absicht vom Hundehalter gewesen ist. Aber ich sollte doch schon schauen, wo ich meinen Hund ohne Leine laufen lassen, wenn dieser Jagdtrieb hat und nicht zuverlässig am Wild abrufbar ist, oder? Zumal wenn man sich noch so dicht an einer viel befahrenen Straße befindet. Dämlcih war vielleicht nicht gut ausgedrück. Fahrlässig trifft es wohl besser. Zumal mir das Gebiet auch nicht so aussah als gäbe es dort fast kein Wild.

    LG Franziska mit Till

    Hallo ihr Lieben!

    Für meinen einen Hund habe ich 3 Halsbänder und 3 Geschirre. Wenn wir draußen sind hat Till immer beides um. (Haksband 0= leinenführig und Geschirr = laufen wie er möchte.
    Ein Halsband und Geschirr trägt er recht selten. Das habe ich hauptsächlich um immer etwas sauberes da zu haben.
    Die anderen Beiden werden immer im Wechsel benutzt, da sie bei unserem Norddeutschen Schmuddelwetter sehr häufig dreckig und vorallem nass werden.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Toll finde ich das auch nicht, aber vielleicht hat der HH auch einfach nicht nachgedacht.

    Passend zum Thema und zur allgemeinen Aufheiterung hier eins mein Lieblingsvideos: Ein richtig schöner HH-Mega-Albtraum!! "Fentoooooooooon!!!"
    [youtube]

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    [/youtube] :lol:

    Ja, bei diesem Video fragt man sich wirklich wie dämlich man als Hundehalter sein kann. Bei so viel Wild nicht anzuleinen.

    LG Franziska mit Till

    Till mochte das Autofahren am Anfang auch nicht so besonders. Er fährt bei uns prinzipiell in seiner Box mit. Ich habe es so gemacht, daß ich das Autofahren für ihn mit etwas Schönem verbunden habe. Zum einem gab es beim Einsteigen und beim schließen der Tür ein Leckerchen. Zum Anderen habe ich, sobald er ruhig war, mit ihm gesprochen. So bald er wieder anfing zu fiepen habe ich sofort damit aufgehört und mich solange absolut still verhalten bis er wieder ruhig war. Der dritte Aspekt war für ihn, daß ich mit ihm bewußt kurze Strecken zu Orten gefahren bin an denen wir dann tolle Sachen gemacht haben. So entstand die Verknüpfung: Auto fahren = es geht zu tollen Orten an denen Spaß angesagt ist.
    So haben wir das gut und schnell in den Griff bekommen.

    LG Franziska mit Till

    Also ganz ehrlich ich finde auch, daß du da etwas überdramatisierst.
    Ich bin mir sehr wohl bewußt, daß es Wildtiere gerade im Winter und bei solchen Temperaturen schwer haben und Ruhe brauchen. Zu dem lasse ich meinen Hund in überhaupt keine Gruppe Wildtiere laufen, egal um Welche es sich dabei handelt und Wildtiere jagen geht gar nicht. Aber mal ehrlich, das Ganze ist heute Abend noch vor 19:00 Uhr passiert. Also nicht mitten in der Nacht und zu einer Zeit zu der die Tiere tief schlafen. Ich denke nicht, daß das die Wildgänse nun übermäßig belastet hat. Sie sind einmal aufgeschreckt und 2 Minuten später liegen sie wieder dort.
    Wie ich gehandelt hätte? Wenn ich die Wildgänse rechtzeitig gesehen hätte, hätte ich vermutlich auch den anderen Weg gewählt. Aber extra umgekehrt wäre ich, denke ich mal, nicht. Dann hätte ich ihn rechtzeitig angeleint und wäre so ruhig wie möglich daran vorbei gegangen.

    LG Franziska mit Till

    Ich habe bisher häufig anderes gehört. Sehr viele Hunde aus dem Tierschutz die wir kennen sind recht problematisch. Die Halter meistern das in der Regel auch sehr gut und arbeiten aktiv und mit viel Liebe und Engagement an den Problemen und kommen gut voran. Ich z.B würde mir das allerdings zur Zeit nicht zutrauen, da ich meinen Hund nicht den ganzen Tag betreue sondern tagsüber meine Schwiegermutter für Till da ist, während wir arbeiten. Und sie wäre damit definitv überfordert.

    LG Franziska mit Till

    Das sehe ich ein wenig anders. Natürlich fordert jeder Hund seinen Halter und stellt berechtigte Ansprüche. Aber es ist in meinen Augen schon ein Unterschied, ob ich mich mit einem Hund auseinander setzen muß der auf Grund seiner Vorgeschichte gewisse Problematiken, wie z.B Angstagressivität gegenüber Menschen, mit sich bringt oder ob es darum geht seinen Hund artgerecht auszulasten. Ersters ist doch schon noch um einige Nummern schwieriger. Natürlich kann ich auch mit einem Welpen von Züchter Probleme haben oder bekommen, nur denke ich sind diese wesentlich einfacher zu lösen, weil ich den Hintergrund und die bisherigen Erfahrungen meines Hundes genauestens kenne und dem zur Folge der Fehler im Umgang mit dem Hund wesentlich leichter zu finden ist und verändert werden kann.

    LG Franziska mit Till

    Das kann ich soweit gut nachvollziehen. So sehe ich das im Grunde auch. Aber ist es aber nicht so, daß alle Tierschutzhunde irgendwo ihren Packen zu tragen haben deshalb nicht wirklich Problemlos sind. Die Einen mehr, die anderen Weniger? Und sei es nur, daß sie mehr Kontinuität und Regelmäßigkeit brauchen als andere?

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    @Mäusezahn bzw. andere, die sich auch auskennen:

    In wieweit kann man das denn bezüglich der Charakter-Eigenschaften bei Rassehunden, gerade bei Welpen eigentlich vorhersagen? Kann ich zum Züchter gehen und den bitten, mir einen Welpen zu geben, der ..... hmmmmm ... sagen wir mal - auf jeden Fall ruhig sein soll, sich mit meinen anderen Hunden oder Kindern vertragen soll, katzenfreundlich sein soll und für den Sport geeignet?

    Klar, es gibt die Rassebeschreibungen, aber treffen die, gerade bezüglich des Wesens auch immer zu?

    Ist sowas bei einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz nicht einfacher?

    Ernstgemeinte Frage (warum habe ich nur das Gefühl, dass ich das immer dazu schreiben muss?)

    Es ist tatsächlich möglich die grundlegenden Eigenschaften eines Hundes schon im frühesten Welpenalter zu erkennen, noch während sie bei ihrer Mutter sind. Ein seriöser Züchter kann durchaus die elementaren Wesenszüge eines jeden Welpen erkennen. Sogar über die Inteligenz eines Welpen lassen sich recht zuverlässige Aussagen machen, schaut man einmal genauer hin und beschäftigt sich ein wenig mit ihm.
    Ein seriöser Züchter wird dich fragen, was für Ansprüche du an deinen Hund stellst. Solltest du dann Antworten, daß du einen Hund suchst, der sich auf jeden Fall mit anderen Hunden gut vertragen soll und mit dem du Sport machen möchtest würde er wahrscheinlich einen Welpen für dich auswählen, der von sich aus aktiv und neugierig ist, wenig Angst hat und selbstbewußt ist und sich bisher im Umgang mit seinen Geschwistern problemlos zeigte.
    Sowohl bei Gino als auch bei Till trafen die Aussagen bezüglich des Charakters durch die Züchter recht genau zu.
    Erfahrungen mit Tieren aus dem Tierheim/Tierschutz habe ich bisher nicht, kann dir da also leider nicht weiter helfen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Umso besser, dann sollen sie sich im Tierschutz umsehen. Ich habe für Berta 180€ bezahlt und für Alma 270.

    Mein Fernseher hat 800€ gekostet, den habe ich aber nicht halb so lieb.
    Allerdings waren die Hunde gebraucht und ohne Garantie. ;)

    Also ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Züchter an einem Welpen so viel verdient, daß er mal so eben die Hälfe des Preises nachlassen kann und das dann immer noch seine Kosten deckt. Dafür sorgt, meines Erachtens, schon die freie Markwirtschaft. Wäre das so einfach möglich dann würden es einige seriöse Züchter mit Sicherheit tun um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
    Wir haben begonnen uns mit Till auf den Weg zumachen um ihn die Zuchttauglichkeit bescheinigen zu lassen. Alleiene dafür fällt schon einiges an Kosten an. Vorgeschriebene Ausstellungen müssen besucht werden und kosten Start- und Benzingeld. Eine Reihe von ärztlichen Untersuchungen sind vorgeschrieben und kosten Geld. Auch die Zuchtzulassungsprüfung gibt es nicht umsonst...u.s.w u.s.w
    Sollte Till als zuchttauglich eingestuft werden und ein Deckakt vereinbart werden muß die oftmals nicht unerhebliche Anreise auch noch finanziert werden. Letztendlich wird die Hündin für die Till der geeignete Rüde sein könnte vermutlich nicht um die Ecke leben. Die Verpaarung soll vorallem für den Erhalt der Rasse sinnvoll sein. Was bedeutet, daß sich Tills eigenschaften und die der Hündin sinnvoll ergänzen sollen.
    Da bekommt man dann schon eine Vorstellung davon, daß ein Rassehund nicht nur 500 Euro kosten kann. Vor Allem wenn man bedenkt, daß eine Hündin bei einem seriösen Züchter nur alle zwei Jahre belegt wird. Dem zur Folge würde eine Hündin etwa 4X Werfen bevor sie zu alt dafür ist.
    Außerdem finde ich sollte man vorsichtig damit sein Allen und Jedem zu einem zu einem Tierschutzhund zu raten. Solche Tiere sind eben nicht für allle die richtigen Hunde. Das zu erkennen-auch das ist Tierschutz.

    LG Franziska mit Till