Beiträge von Maus1970

    Ich finde die Idee eine solche Wiese zu einer Zeit aufzusuchen wo sie nicht so stark frequentiert ist und zu gehen sobald es deinem Hund zuviel wird auch sehr gut. Solche Situationen nun ganz zu meiden halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Schließlich ist es gut wenn ein Hund auch solche Situationen gut meistern kann. Wichtig finde ich, daß dein Hund merkt, daß du ihn in solchen Situationen nicht alleine läßt sondern ihm hilfst wenn andere ihn bedrängen. Aber wenn du da in Zukunft schneller eingreifst wenn ein Hund die Sprache deines Hundes nicht versteht und weiter bedrängt bevor dein Hund richtig massiv werden muß, wird er auch sehr schnell lernen, daß solch massive Reaktionen nicht notwendig sind weil ja Frauchen oder Herrchen vorher eingreifen und ihn "schützen" Dann wird es leider manchmal so sein, daß der Besuch auf der Wiese recht kurz ausfällt, aber das läßt sich leider nicht ändern. Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit mit den Haltern der betreffenden anderen Hunden zu reden und sie zu bitten ihre Hunde zurück zu pfeifen, weil du nicht möchtest, daß dein Hund erst massiv werden muß.

    LG Franziska mit Till

    Hallo liebe Fories!

    Hier würde ich mich gerne auch einmal einklinken und eine Frage stellen. Ich habe einen 15 Monate alten Beagle Rüden. Der Grundgehorsam funktioniert schon sehr gut. Wenn wir spazieren gehen ist er auch vom Wild abrufbar. Allerdings würde ich gerade das mit ihm noch spezieller trainieren. Leider sichten wir hier bei uns nur sehr wenig Wild und haben daher nur sehr wenige Möglichkeiten das im Alltag zu trainieren. Habt ihr da Ideen. Wir kommen aus Bremen.

    LG Franziska mit Till

    Ich denke auch nicht, daß man in einem solchen Fall, wie von der Themenstarterin beschrieben, ein Anrecht auf weitreichende finanzielle Entschädigung hat. Wenn im Wurfabnahmebericht steht, daß beide Hoden noch nicht abgestiegen sind, sollte man, meiner Meinung nach, gleich schriftlich miteinander vereinbaren, was geschieht, sollten die Hoden nicht mehr absteigen. Dann wäre die Frage nun bereits geklärt gewesen. Oder die Themenstarterin hätte sich gleich einen anderen Hund ausgesucht. Für den Fall, daß die Hoden, nach der Wurfabnahme, noch wieder in die Leistengegend zurück gewandert sein solten, kann doch keiner etwas dafür. Soetwas passiert eben leider.
    Wenn ich mir einen Welpen kaufe, dann weiß ich auch, daß man gewisse Dinge, was die Gesundheit, körperliche Eigenschaft und Charakter betrifft noch nicht voraussagen kann. Man kann einen 8 Wochen alten Hund noch nicht auf HD und/oder andere Erbkrankheiten untersuchen, man weiß noch nicht, wie groß der Hund werden wird u.s.w. Ich kann zwar durch die sorgfälltige Auswahl des Züchters das Risiko möglichst gering halten, aber eben nicht ausschließen.
    Möchte ich unbedingt einen zuchttauglichen Hund oder einen Hund mit dem ich einen gewissen Sport ausführen kann muß ich mir einen ausgewachsenen Hund kaufen, der im Vorfeld entsprechend untersucht worden ist.
    Ich plane auch Till die Zuchttauglichkeit bescheinigen zu lassen. Ich weiß aber auch, daß mir sein Züchter, bei seinem Kauf, beim besten Willen keine Garantie darauf geben konnte, daß er sie bekommen wird. Von daher schauen wir, was die Untersuchungen ergeben und nehmen es so wie es kommt. Erhält er die Zuchtzulassung würde mich das sehr freuen, wenn nicht, dann ist das eben so. Sollte er Beispielsweise einen schlechten HD Wert haben, dann täte es mir für Till leid, wenn er dadurch gegebenenfalls
    Einschränkungen haben sollte. Aber nicht darum, daß ich mit ihm nicht in die Zucht gehen kann. Genau so wäre es wenn die Hoden in zurückgewandert wären und ich ihn hätte kastrieren lassen müssen. Es täte mir leid, weil er dann ohne die natürlichen Hormone leben müßte und eventuell unter den Nebenwirkungen leiden müßte. Aber nicht um die Zuchtfähigkeit, oder das Geld.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Wenn sie im VDH züchtet gibt es ein Wurfabnahmeprotokoll - und da steht z.b. auch drin, ob bei einem Rüden zum Zeitpunkt der Wurfabnahme beide Hoden abgestiegen waren.

    maus
    Wie sich das anfühlt? Gefüllt eben. Oder auch nicht. Der Hodensack selbst ist ja "nur" Haut, wenn man so will.


    OK danke. Ich war mir nämlich nicht sicher ob sich unter der Haut generell noch eine feste Hülle befindet, zum Schutz so zu sagen in der dann der eigentliche Hoden liegt.

    LG Franziska mit Till

    O.K Ich werde es einfach mal ausprobieren. Solange dabei nur eine seiner Decken schmutzig wird habe ich kein Problem damit und sollte ich Fliesen oder Laminat wischen müssen ist das auch kein Thema. Nur wir haben auf unserem Flur, auf dem Till sich aufhält wenn er alleine ist oder tagsüber mal eine Pause machen möchte, Teppich. Den bekäme ich natürlich nur sehr mühsam wieder sauber. Das heißt ich müßte vorher abchecken wie er das macht, bevor ich es wagen kann ihm so etwas mal zu geben wenn er alleine bleiben soll.

    LG Franziska mit Till

    @ Grenouille Danke für deine tollen Ideen. Das könnte durchaus etwas für Till sein. Dosenfutter bekommt er nicht, da er sein Futter zum größten Teil während des Spazierganges oder unseren Spieleinheiten als Belohnung bekommt. Da ist Dosenfutter extrem unpraktisch. Um sie ihm als Ergänzung zum Trockenfutter zu geben, sind die Dosen für einen Hund in Till`s Größe einfach zu groß. Da hätte ich dann nicht mehr genug über was ich als Belohnung verfüttern könnte.

    Sagt mal, gibt das eigentlich eine riesen Sauerrei wenn die Hunde das dann fressen? Sollte ich also darauf achten, daß er das nicht gerade auf dem Teppich frisst?

    LG Franziska mit Till

    Hallo liebe Fories!

    Ich möchte für Till einen Kong anschaffen. Ich habe gelesen, daß man den dann in die Tiefkühltruhe legen und den Inhalt tieffrieren lassen kann, damit der Hund später ordentlich etwas zu tun hat um sein Futter aus den Kong heraus zu bekommen.

    Hat jemand Erfahrungen damit oder eine Idee was ich in den Kong hinein tun kann. Vorzugsweise etwas, was nicht so viel Kalorien hat.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    so - nur mal just for fun ..... das war bei unserer Obi-Prüfung Anfang März vor fast 2 Jahren - Freitag nachmittag war es so warm, dass wir fast schon im T-Shirt rumgelaufen sind - und uns v.a. über den Wetterbericht - "Schnee am Wochenende" - kringelig gelacht haben ......
    Samstag morgen hatten wir dann 20 cm Neuschnee auf dem Platz - könnt euch ja mal überlegen, wie viele eurer grossen Hunde noch so apportiert hätten, wenn sie durch grössenmässig angepasste Schneemengen hätten rennen müssen .....

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    BTW - bei der BH-Prüfung des Zwergs war ich Prüfungsleiter - und der Zwerg war mit Abstand der Beste, um nicht zu sagen, der einzige, der zusammen mit seinem jugendlichen HF wirklich verdient bestanden hat :hust:

    Das kann ich dir gerne sagen: Das haben sowohl mein Goldie als auch der Chihuahua meiner Mutter mit Vorliebe getan. Was Till angeht, da müßten wir vermutlich nächtes Jahr darüber reden. Beim letzten Schnee im letzten Jahr war er gerade zwischen 8 und ca. 15 Wochen alt. Also noch im apportierunfähigem Alter. Aber die Hürde des Apportierens auf einer seeehr gut riechenden Wiese nimmt er schon locker. ;)
    Was die Begleithundeprüfung angeht, die hatte sowohl der Chihuahua als auch mein Goldie und ich. Till und ich sind schwer dabei und werden im Frühjahr, vermutlich im April, die Prüfung machen.
    So what? Jeder Hund kann gut ausgebildet werden. Ob er es wird liegt allein am Engagement und der Kompetenz seines Halters. Da braucht sich doch keiner als etwas Besseres oder Schlechteres fühlen, nur weil der Hund eine bestimmte Größe hat.
    Für mich ist eigentlich nur wichtig, daß ich weiß, daß mein Hund gut Ausbildet ist und von mir verantwortungsbewußt geführt wird. Vorurteile interssieren mich da eigentlich wenig.

    LG Franziska mit Till