Beiträge von Maus1970

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    Was meinst mit "spezieller trainieren"? Wenn das bedeutet, den Hund gezielt an Wild heranzuführen oder ihn gar Wild suchen zu lassen, dann würde ich dir nämlich davon abraten. (Oder soll der Hund jagdlich geführt werden?) Arbeite einfach weiter am Gehorsam und an der Impulskontrolle - z.B. mit Reizangel oder "bolting rabbit" (Felldummy an Gummiseil)! Vermeide, wenn's geht, das Risiko, dass dir der Hund einmal am Reh oder Hasen durchgeht! Denn er würde die Verfolgung vermutlich derart super finden, dass dich das um Monate zurückwirft (von etwaigen rechtlichen Problemen ganz zu schweigen).

    Gratuliere dir zu einem (nach meiner Erfahrung) überdurchschnittlich gehorsamen Beagle!


    Danke für das Kompliment. Wir sind auch wirklich sehr stolz auf unseren "Kleinen"
    @ Alle Danke für eure Antworten.
    Am Grundgehorsam werden wir ganz klar weiter dran bleiben und weiter trainieren. Auch mit der Reizangel trainieren wir immer wieder. Till macht das einen riesen Spaß und er ist immer voll bei der Sache. Um ihn körperlich ein wenig mehr zu fordern bin ich seit diesem Wochenende angefangen mit ihm Fahrrad zu fahren. Das tut ihm sichtlich gut und er hat viel Spaß dabei.
    So ab Mitte März werden Till und ich dann mit Agility beginnen. Mal schauen wie es ihm gefällt und ob das etwas für ihn ist. Ich denke aber schon, da er sehr bewegungsfreudig und agil ist. Bewegung ist an sich für ihn schon Motivation und Belohnung in einem für ihn. Besonders toll finde ich, daß dabei die Zusammenarbeit zwischen Halter und Hund sehr stark gefördert wird. Für einen, von seinen Genen her, ja eher eigenständigen Beagle. Mal sehen. Ansonsten schauen wir uns nach etwas anderem um. Mantrailing vielleicht.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Bei uns bedeutet Leinenführigkeit, daß Till neben mir läuft und dazu auf mich konzentriert ist.
    Wenn ich die Leine an Till`s Halsband befestige bedeutet das für ihn, daß absolute Leinenführigkeit angesagt ist. Befestige ich sie am Geschirr kann er laufen wie er möchte. Na, ja fast. :D Bei zu starkem Ziehen würde ich schon eingreifen. Aber in der Regel zieht er auch am Geschirr kaum. Da ich Till, wenn er mehr Freiraum haben soll, jeder Zeit am Geschirr festmachen kann, er also nur Leinenführig gehen muß, wenn ich trainieren möchte oder die Situation es erfordert habe ich diese sehr enge Definition von Leinenführigkeit. Hätte ich diese Unterscheidung nicht würde ich die Leinenführigkeit für uns wohl nicht so eng deffinieren.

    LG Franziska mit Till.

    Hallo!

    Also die Idee die Hunde in getrennten Räumen fressen zu lassen finde ich sehr gut. Das würde ich auch auf jeden Fall so handhaben.
    Wenn deine Kleine die Transportbox kennt und sie mag finde ich sie als "Reisebett" super.
    Spielzeug würde ich keines mitnehmen, bzw mitnehmen und im Koffer belassen; und deine Freundin sollte das ihres Hundes während eures Besuches auch wegräumen, damit es gar nicht dazu kommen kann, daß ein Hund eine Ressource verteidigen möchte. Wenn ihr dann merkt, daß es super klappt mit den Beiden könnt ihr ja immer noch geziel Spielzeug heraus holen wenn ihr mit den Hunden spielen möchtet. Frei herumliegen sollte es allerdings nicht.
    Nachts würde ich die Hunde in getrennten Räumen schlafen lassen damit sie einfach mal eine Ausszeit von einander zu haben und der Stresspegel möglichst gering bleibt.
    Tagsüber und am Abend solltet ihr darauf achten, daß sich die Beiden nicht gegenseitig ständig hochpuschen sondern sie auch mal zu Ruhe kommen. Notfalls solltet ihr sie beide auf ihren Platz schicken.

    LG Franziska mit Till

    Also Gino ( Golden Retriever ) habe ich so etwa 4 Mal im Jahr gebadet und Shampoon dabei benutzt. Immer dann wenn ich das Gefühl hatte jetzt ist es wirklich mal nötig oder er sich in etwas "Leckerem" gewälzt hat. :D Normalerweise wurden Pfoten und Unterbauch auch einfach mit klarem Wasser aus einem Eimer abgespült wenn er matchig war, was bei unserm norddeutschen Schmuddelwetter nunmal relativ häufig vorgekommen ist. :D Gino fand Baden allerdings toll. Typisch Wasserhund halt.
    Till bade ich auch so etwa alle 3-5 Monate und benutze dabei Hundeshampoon. Sein Fell hält sich zwar sehr gut von selber sauber, aber bei ihm sind es dann solche Situationen in denen er zum Beispiel im See gebadet hat und ich gerne dieses Wasser aus seinem Fell haben wollte. Oder manchmal wird er von größeren Hunden beim intensiven toben so extrem auf dem Rücken vollgesabbert, daß ich ihn dann anschließend mal gebadet habe.
    Man kann nicht sagen, daß Till baden nun gerade super toll findet, aber es ist in Ordnung. Besonders nach dem wir unsere Badewanne mit einer Antirutschmatte ausgestattet haben.

    LG Franziska mit Till

    Heute hatten wir einen tollen Tag. Zuerst waren wir heute Morgen in der Hundeschule und er war einfach genial. Er hat wirklich gezeigt, daß er bald "reif" für die Prüfung ist. :D
    Am Nachmittag haben Till und ich dann noch unsere erste richtige Fahrradtour seines Lebens gemacht und was soll ich sagen; er ist einfach super am Fahrrad gelaufen und wir hatten viel Spaß zusammen. Zu guter letzt haben wir noch einen netten Hund getroffen und er konnte noch toben.
    Bisher haben wir im letzten Jahr nur zwei kurze Touren zum austesten und gewöhnen an das Fahrrad gemacht. (ca. 1 km). Anfang dieser Woche sind wir dann zu Antesten eine Minirunde von 2 km gefahren bevor es heute richtig los ging. Wir waren etwas 8 km unterwegs und sind im Durchschnitt etwas 12 km schnell gewesen.

    LG Franziska mit Till

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    Bin jetzt leicht verwirrt...der Sinn einer solchen "Hundewiese" ist doch der Hundekontakt, oder nicht? Wenn man das nicht möchte und der Hund auch nicht, warum soll man dann dahin gehen? Zu dem Satz "Dass die andern HH´s ihre Hunde nicht im Griff haben": Vielleicht, aber ich glaube auch, dass die meisten sich gar nix dabei denken und diese Art von Kontaktaufnahme für normal und angebracht halten. Und nur weil Hunde groß sind, muss man ja keine Angst vor ihnen haben. Man sollte den Hunden aber immer die Möglichkeit geben, gegenseitig auszuweichen und das ist auf so einer Wiese nicht gegeben.

    Ich glaube es geht der Themenstarterin nicht darum, daß ihr Hund oder sie keinen Kontakt zu anderen Hunden möchte, sondern darum, daß es einige Hunde gibt, die die hundische Komonikation nicht verstehen und die Grenzen ihres Hundes nicht akzeptieren und z.B aufreiten und ähnliches; oder sich beim Toben dem Größenunterschied nicht anpassen. Und da sollte man als Halter schon regulierend eingreifen. Es ist wichtig, daß Hunde solche Grenzen kennenlernen. Wenn wir zum Beispiel einem Chihuahua treffen achte ich schon darauf, ob sich Till beim Spiel auf den Größenunterschied einstellt, was er bisher immer super gemacht hat. Ansonsten würde ich ihn bremsen.

    LG Franziska mit Till

    Gino wollte einmal eine stark alkohlisierten Mann anpinkeln. Ich habe es aber noch rechtzeitig gesehen und es unterbinden können noch bevor etwas passiert war. Es würde mich mal interssieren was in einem Hund vorgeht, wenn er so etwas tut und was dahinter steckt. Ist es Dominanz, sind die Hunde dann gerade in ihrer eigenen Welt und merken gar nicht was sie da tun?

    Weiß das jemand von euch?

    LG Franziska mit Till

    Zitat


    zugetreten klingt so brutal
    war eher ein mit dem Fuß weggeschoben

    weil Frau von und zu es witzig fand, was ihr Hund tut und ich kein Interesse an der Aktion hatte ;)


    O.K das ist dann nochmal doppelt so daneben.

    LG Franziska mit Till

    Zitat


    solange man net die ist, die angepinkelt wird

    ich hab da nen Rüden schon mal weggetreten, denn ich steh da garnet drauf ;)

    Warum hast du denn zugetreten? Hat sich der Halter/die Halterin nicht um den Hund gekümmert oder es nicht unterbinden können?

    LG Franziska mit Till

    Zitat


    Smile, wenn die anderen Hunde gehorchen würden, wäre dies Hilfreich gewesen.
    Ich denke auch, ganz meiden wäre falsch. Schlimm finde ich halt die anderen HHs, die ihre Hunde nicht im Griff haben und ich stehe dann da, und weiß nicht, wie ich meinem Hund helfen soll, wenn da so 2 oder 3 freche Rüden meinen bedrängen, der durchaus erst mal bei mir Schutz sucht und ich dann selbst mit der Situation leicht überfordert bin.

    Irgendwie einfach dumm gelaufen. Großhundbesitzer machen sich da irgendwie am wenigsten einen Kopf. Wenn da so 2 oder 3 40 Kg Hunde auf uns, somit auch auf mich zukommen, sorry, da bekomm ich auch selbst noch schiss.... Das merkt mein Hund und schon ist es passiert...

    Naja, mal sehen. Nächste Woche mal einen anderen Tag gehen und schauen, dass nicht so viele Hunde da sind.

    Ok. war einen Versuch Wert. :D
    Ich kann deine Angst durchaus gut verstehen. Mir geht es mit Till manchmal ähnlich. Er ist etwa 41 cm groß und ca. 12,5 Kg schwer. Ich bekomme auch die Krise wenn andere Hundehalter meinen ihre 3 50 Kg schweren Kolosse auf meinen angeleinten Hund zuschießen lassen zu müssen. Da ich vor Till allerdings fast 17 Jahre lang einen Golden Retriever gehabt habe habe ich Erfahrungen mit großen Hunden und bekomme nicht so schnell Angst vor ihnen. Ich treten in solchen Fällen den anderen Hunden entgegen und schicke sie entschieden weg. Wenigstens bremst das die anderen HUnde ersteinmal ordentlich ab.
    Auf der Wiese würde ich durchaus auch mal Klartext mit den anderen Hundhalern reden und ganz deutlich aber höflich sagen, daß du das nicht in Ordnung findest und sie auf ihre Hunde aufpassen möchten. Du kannst ja anbieten ihnen mal jemanden vorbei zu schicken der 5 mal so schwer ist wie sie selbst ist mit ihnen "nur spielen" will und ob sie glauben sich dann noch wohl fühlen zu würden oder nicht doch anfangen würden aus Angst umsich zu schlagen. :D

    LG Franziska mit Till