Beiträge von Maus1970

    Guten Morgen!

    Gino wurde damals auch gründlich tierärztlich untersucht inklusive großem Blutbild etc. Darauf hin hat er gezielt homöopatische Mittel bekommen. Bei ihm in erster Linie gegen Gelenkbeschwerden.Die Organe arbeiteten alle, Gott sei Dank alle einwandfrei. Schon nach wenigen Tagen ging es ihm deutlich besser und er hatte wieder richtig Spaß an der Bewegung.

    LG Franziska mit Till

    Heute habe wir einen Hund wieder getroffen, den wir erst gestern kennengelernt haben. Schon gestern haben sie kräfitig miteinander gespielt und getobt. Der andere Hund ist 1 Jahr alt und genau so wild wie Till. Die haben es doch tatsächlich mal geschafft sich Gegenseitig zum Hecheln zu bringen! Das kommt bei den Beiden wirklich selten vor. So schnell sind sie ansonsten nicht müde zu bekommen. Heute ging es dann genau so weiter.

    LG Franziska mit Till

    Hallo!
    Erst einmal herzlich Willkommen im Forum. :smile:
    Ich hoffe, daß ich dir ein wenig weiter helfen kann.
    Zum Verhalten deines Hundes gegenüber anderen Hunden kann ich dir nur raten, deinem Hund nichts aufzuzwingen. Jeder Hund ist da eben anders. Versuche sie so oft wie möglich mit Hunden die ihr gut kennt und die sie mag zusammen zu bringen, damit sie soviele positive Erlebnisse mit Hunden hat wie nur irgend möglich. Bei allen anderen Hunden sollest du ihr die Möglichkeit geben sie so schnell wie möglich zu passieren.
    Das Geschirr anlegen kannst du gut mit Leckerlies üben. Halte das Geschirr so in der Hand, daß deine Hündin ihren Kopf durchstecken kann. Nehme in die andere Hand ein Leckerlie und halte ihr das Leckerlie so hin, daß sie zunächst mit den Kopf nur bis kurz vor die Kopföffnung des Geschirrs kommen muß um ihn zu bekommen. Das übst du solange bis das gut klappt. Danach gehst du mit dem Leckerlie immer weiter zurück bis sie irgendwann den Kopf durchstecken muß um an das Leckerlie zu kommen. Erst wenn das gut klappt machst du das Geschirr irgendwann zu.

    LG Franziska mit Till

    Wenn sie das "Nein" kennt und es aus der Nähe gut klappt würde ich weiter daran arbeiten, in dem ich die Distanz langsam erhöhe. Rufe momentan noch nicht aus der Entfernung, da sie das, im Moment noch nicht schafft. Dadurch verbaust du dir nur dein Komando. Veruche näher heran zu kommen und dann dein Komando zu geben. Du kannst auch bewußt trainieren in dem du atraktive Gegenstände, später vielleicht Knabbersachen mit nimmst und sie in deiner Nähe fallen läßt wenn sie gerade nicht schaut. So bist du dicht genug dran und kannst dein Komando geben, so daß sie es befolgen kann.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Ich verlasse im Moment um kurz nach sieben mit Jackson das Haus, Mittagspause von 12:30 - 13:30h und dann habe ich im Moment um 16:30 feierabend

    Also wenn dann wären die Hunde (irgendwann) halt von kurz nach sieben bis ca. 12:15 "alleine", ne Runde drehen sodass ich um 13:30 wieder im Büro bin, würde dann um 17:00 Uhr feierabend haben.

    In der zwischenzeit wäre meine Mutter dann halt "da", würde sie in den Garten lassen, füttern mehr aber auch nicht. Jackson hat im Büro aber auch nicht mehr Entertainment.
    Da wir ja alleine in dem Haus leben würde meine Wohnungstüre dann offen bleiben sodass quasi bewegungsfreiheit besteht.

    Das du natürlich gerne einen der Welpen deines Hundes nehemn würderst, kann ich gut verstehen. Aber gerade ein Welpe braucht ja sehr viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Auch das Thema Eifersucht ist nicht zu unterschätzen. Als wir den Chihuahua adoptiert hatten, weil er von seiner Halterin verlassen wurde :lepra: war die ganze Sache solange kein Problem bis sich der Chihuahua anfing ebenfalls mich als Hauptbezugsperson auszusuchen. Da war bei Gino (meinem Goldie) dann echt Schicht im Schacht. Ich habe meinen Hund in meinem ganzen Leben noch nie so absolut neben der Spur, stur und kooreratv erlebt. Auf der einen Seite durch sein Verhalten gerade zu nach negativer Aufmerksamkeit geschrien auf der anderen Seite sich häufig selbst zurück gezogen. Und das bei einem Hund, der bis dahin jeden Hundebesuch freudig zu Hause empfangen hat und nie negativ darauf reagiert hat, wenn ich mal einen anderen Hund gestreichelt habe. Bis dahin war er immer total lieb und aufgeschlossen und hat sehr zuverlässig gehört. Wir haben das Ganze dann ganz schnell so gelöst, daß sich meine Mutter mehr um den Chihuahua gekümmert hat und sie so schnell zu seiner Hauptbezugsperson wurde. Von da an war Gino schlagartig wieder der Alte und die Beiden haben sich prima verstanden. :headbash:

    LG Franziska mit Till

    Meine ehrliche Meinung? Genieße das Leben mit deinem einen tollen Hund! Auch wenn du Unterstützung durch deine Mutter hast ist es sehr viel Arbeit Vollzeit berufstätig zu sein und noch gut für einen Hund zu sorgen und ihm gerecht zu werden. Du solltest bedenken, daß mit einem Zweithund nicht zwangsläufig immer alles komplikationslos laufen muß und es gut sein kann, daß er, trotz aller Sorgfalt bei der Auswahl, ganz andere Bedürfnisse hat als Jackson. Kannst du dem Allen dann wirklich noch gerecht werden? Als Vollzeitberufstätige verfügst du nun mal nur über ein beschränktes Zeitkontingent. (... und ich weiß wovon ich rede. Mein Mann und ich sind beide Vollzeit berufstätig und meine Schwiegermutter, die im selben Haus wohnt sittet während dessen Till.)
    Die Idee Jackson übergangsweise bei zu Hause bzw. bei deiner Mutter zu lassen und den Zweithund mit ins Büro zu nehmen finde ich persönlich sehr unglücklich, besonders für Jackson. Momentan ist er den ganzen Tag mit dir zusammen. Kaum kommt der neue Hund und er muß zu Hause bleiben und sieht dich nur noch am Abend und an den Wochenenden, während der Zweithund den ganzen Tag mit dir verbringen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das für Jackson eine tolle Situation ist.
    Meine Eltern und ich haben zu meinem Golden Retriever damals einen Chihuahua adoptiert. Wenn es dich interessiert kann ich dir mal berichten was da so zu Anfang bei uns abging. :headbash: Schicke mir dann einfach eine kurze PN.
    Ich hoffe du verstehst mein Post jetzt nicht falsch. Ich möchte keinesfalls deine Qualitäten als Hundehalterin in Frage stellen und deine Fahigkeit deinen Alltag zu organisieren. Was ich im Großen und Ganzen eigentlich nur sagen wollte ist, daß manchmal weniger (Hunde) einfach mehr (Hund) ist. Aber das muß letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

    LG Franziska mit Till

    Habe einfach Geduld. Es ist vollkommen normal, daß das alles noch nicht ohne Leckerlie zu zeigen klappt. Du mußt einfach konsequent weiter trainieren. Beim Training solltest du darauf achten, daß du nur Dinge von ihr verlangst die sie erfüllen kann und sie möglichst keine Fehler macht.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Natürlich soll er möglichst viele Hunde kennen lernen und auch mit ihnen spielen. Nur ist es für einen Welpen, der sich alles sehr gut einprägt, besser, wenn man nicht mit Hunden zusammen Gassi geht, die schlecht erzogen sind.

    Und wie kommst du denn darauf, dass man mit dem Hund nicht spazieren gehen soll?

    Eigentlich aus dem was ich aus deinem Post fett makiert hatte. Ich habe aber gerade gemerkt, daß ich das falsch aufgefasst habe. Du meintest man soll mit seinem Hund nicht mit anderen Hunden zusammen spazieren gehen die noch nicht erzogen oder schlecht erzogen sind. Ich habe das falsch aufgefasst und daraus gelesen, daß ich mit meinem Hund noch nicht spazieren gehen soll solange er noch nicht erzogen ist. Deshalb war ich auch so verwundert. :ops:
    Tut mir leid, daß habe ich in den falschen Hals bekommen.

    LG Franziska mit Till