Beiträge von Maus1970

    Ich würde auch sagen, daß man das tägliche Programm unbedingt dem jeweiligen Hund anpassen sollte. Neben körperlichen Gründen wie eventuelle Krankheiter, Alter etc spielen für mich auch die individuellen Bedürfnisse des Hundes eine wesentliche Rolle.
    Allerdings war ich, ähnlich wie der Themenstarter, etwas überrascht hier immer wieder vom Ruhe halten erlernen zu lesen.
    Zum Teil empfand ich das allerdings bereits als etwas Übertrieben. Was ich jedoch aus dieser Diskusion mitgenommen habe ich ist die Tatsache, daß ich noch einmal daran erinnert wurde, daß ein sehr nervöser, unruhiger Hund nicht zwangsläufig unausgelastet ist und mehr Bewegung/Aktion braucht, sondern manchmal auch Überforderung dahinter stecktund weniger mehr ist.
    Klar ist natürlich auch, daß man einen Hund super trainieren kann und ein gutes Trainig dazu führt, daß ein Hund immer mehr braucht und fordert. Als Halter sollte man sich also überlegen in wie weit ich den Hund trainieren möchte und was ich dann auch regelmäßig leisten kann. Das ich Probleme bekomme wenn ich z.B einen Monat lang täglich 20 Km Fahrrad fahre und dann plötzlich 2 Wochen lang nur noch eine Stunde spazieren gehen ist, dann wieder einige Zeit extrem Fahrrad fahre um dann wieder über eine Woche alles zu Minimieren ist für mich logisch und empfinde ich dem Hund gegenüber als unfair.

    LG

    Franziska mit Till

    Booah, die Preise sind nicht schlecht. Wir zahlen 15 Euro pro Stunde. Wir trainieren allerdings auch in einer Hundeschule. (Dort wo Till auch die Grundausbildung (fast) gemacht hat. Wir haben noch zwei Stunden, dann kommt die Prüfung.)
    Es läuft da toll und ich bin absolut zufrieden, aber auf die Dauer ist das einfach zu teuer und ich werde mich vermutlich nach etwas anderem umsehen müssen. 150 Euro pro einem Kurs à 10 Stunden sind heftig viel Geld.
    Kennt da jemand vielleicht eine gute Adresse in Bremen?

    LG

    Franziska mit Till

    Zitat

    Das nennt man "Gegenhand" - und je nach Situation im Parcours ist es durchaus angebracht, die Gegenhand zu verwenden :smile:
    Bsp. gibt es Sequenzen, da bekommt man den Hund mit der Gegenhand in engere Bögen. Oder die Gegenhand hilft an der Stelle, eine Verleitung zu entschärfen. Oder ......

    Also - nicht ganz abgewöhnen ;)

    Das kann ich mir gut vorstellen. Man beschreibt dem Hund dann dadurch automatisch einen viel engeren Bogen. Also gespeichert: Nicht ganz abgewöhnen. :D Ich freue mich schon auf nächste Woche.
    Noch mal eine ganz andere Frage: Was kostet euer Agilitytraining denn so?

    LG

    Franziska mit Till

    Zitat

    Ich weiß nicht woran es liegt :sad2: Eigentlich ging es ihm viel besser und jetzt bricht er wieder so ein. Er war vorhin ganz traurig als ich ihn nicht mitgenommen habe, aber er mag gar nicht richtig laufen. Ich geh mal eben eine halbe Stunde an den Waldrand mit ihm, damit er wenigstens ein kleines Highlight heute hat.

    LG Franziska mit Till
    Och, man einfach nur doof.

    Zitat

    ich verwende "Hier!", wenn sie zu mir kommen soll und "Komm" oder Weiter, wenn sie eben in meine Richtung weitergehen soll ;)

    Ich würde aber gerne nen Pfiff mit einer Pfeife konditionieren. Könnt ihr mir da eine empfehlen?

    Das geht relativ einfach. Dazu brauchst du etwas, was dein Hund liebend gerne frisst. Suche dir eine ruhige Ecke zum trainieren und nimm ein Leckerlie in die Hand. Warte bis dein Hund vollkommen auf dich konzentriert ist. Dann pfeifst du und gibst deinem Hund sofort das Leckerlie. Am Anfang würde ich das ganze so 10-15 Mal hintereinander machen und das drei Mal am Tag wiederholen. Die Belohnungsstücke können dabei ruhig klein sein, damit es nicht zuviel wird. Nach 2-4 Wochen kannst du beginnen die Pfeife langsam einzusetzen. Locke ihn zunächst zu dir. Wenn du weißt, daß er definitiv unverzüglich, schnell und ohne umschfeife kommt, dann Pfeifst du und er bekommt die Belohnung. Wenn du das geübt hast kannst du beginnen ihn aus ganz einfachen Situationen mit der Pfeife abzurufen. Sobald das zuverlässig funktioniert kannst du den Schwierigkeitsgrat nach und nach erhöhen.
    Wichtig ist, daß du so langsam trainiert, daß der Hund möglichst keine Fehler macht, damit er nicht merkt, daß man ja auch mal nicht hören könnte, und daß er zuverlässig immer eine tolle Belohnung bekommt.

    LG

    Franziska mit Till

    Zitat

    Was soll cih machen ? Sry ich versteh des nicht ..... :ka: bitte sei mir nicht böse.. mein Hund ist auch ein Lagsamversteher lso : Wie der Hund so das Frauchen :D

    ... ich glaube eher ich habe schlecht erklärt.
    Also auf Seite 53 hier in diesem Thread gibt es einen Beitrag den Frekiii verfasst hat. Das ist eine Liste mit allen die gerne mitmachen möchten. Makiere einfach alles was da geschrieben steht und kopiere den Text. (rechte Maustaste auf kopieren gehen)
    Dann gehts du auf Antworten und fügst du den Text, den Frekiii verfasst hat ein. Jetzt kannst du dich in die Liste mit eintragen und bist dabei.

    Ich hoffe ich habe es diesmal verständlicher erklärt. Sonst schreibe einfach wie dein Hund heißt und ich füge euch ein. ;)

    LG

    Franziska mit Till

    Zitat

    MHmm, und damit sprichst Du etwas an, was der TS ja vehement ablehnt: Den Besuch einer Hundeschule oder eines Hundetrainers.

    Leider, denn grad das Post mit dem Gartentor zeigt, wie toll was funktionieren kann ohne Gewalt in der Hundeerziehung.

    Lächel, und mein Kopfkino zu der Szene ist einfach nur hinreißend niedlich.....


    Ja, ich war echt auch etwas gerührt. Mein Beaglechen, die ja nun wirklich als sehr Eigenständig bekannt sind, zieht es vor mich abzuholen anstatt alleine auf Trebe zu gehen. Ein schönes Gefühl.

    LG

    Franziska mit Till

    Bei uns ist das auch etwas geteilt.
    Wenn ich möchte, daß er jetzt sofort und ohne Umwege und in jeder Situation zu mir kommen soll rufe ich: "Pronto" Wir haben uns bewußt für ein besonderes Wort entschieden, damit er dieses Wort wirklich nur dann hört wenn definitiv er und der sofortige Rückruf gemeint sind und er auf jedenfall alamiert ist wenn er es hört, weil es ansonsten in unserem Sprachgebrauch nicht vorkommt.
    Ansonsten rufe ich ihn mit "Komm`hier". Auch dann soll er sofort zurück kommen. Benutze es aber im Alltag sehr gerne damit "Pronto" immer etwas besonderes bleibt. Habe ihn früher auch häufiger in Situationen gerufen in denen ich mir nicht sicher war ob er gerade zuverlässig hören würde. (Abruf aus dem Spiel mit anderen Hunden im alter von 5 Monaten z.B. So habe ich mir mein "Pronto" nicht kaputt gemacht und konnte es mal antesten.)
    Wenn ich möchte, daß er jetzt mal langsam mitkommen soll sage ich oftmals: Na, komm` es geht weiter.
    Seinen Namen sage ich, wenn ich möchte, daß er mich mal anschaut oder sich auf mich konzentriert.

    LG

    Franziska mit Till