Beiträge von Maus1970

    Ich denke diejenigen die gerade nicht an ihr Geld 💰 kommen. (... weil in der Aufregung die Karte vergessen wurde, zu Hause am PC zunächst das Überweisungslimit erhöht werden muss, das Geld erst von anderen geliehen werden muß etc.) dann aber, unaufgefordert, sofort zahlen stellen für die Tierkliniken nicht das Problem dar. Das sind alles Dinge die, spätestens, in ein paar Tagen erledigt sind. Einen solchen Puffer hat eigentlich jedes Unternehmen.

    Ein echtes Problem sind die, die ewig, oder auch gar nicht zahlen.

    LG

    Franziska mit Till

    hasilein75

    Das ist wirklich ein Musterbeispiel einer Tierklinik die Tierschutz und Humanität sehr ernst nehmen. Wirklich toll. :respekt: :bindafür:

    Ich glaube auch, dass viele Tierkliniken so reagieren. Zumal wenn ein Hund gebracht wird der entweder einen akuten medizinischen Notfall hat ( wie zum Beispiel eine Magendrehung) oder aber offensichtlich gerade verunfallt ist. Ich denke, Tiermediziner, die in diesem Bereich arbeiten, wissen auch einfach darum wie sehr die Halter in solchen Momenten unter Schock stehen und eben nicht mehr gut geplant und organisiert handeln.

    Man kann nur hoffen, dass sie dabei nicht allzu oft "auf die Nase fallen" und auf ihren Kosten sitzen bleiben und sich selbst, so wie du es getan hast entsprechend verhalten und schnellst möglich zahlen.

    LG

    Franziska mit Till

    Als snoopy in die Klinik kam musste ich auch direkt erst mal vor der stat. Aufnahme direkt 1000 Euro Kaution hinterlegen.

    Die Frage ist dann aber ob jeder sofort diese Möglichkeit hat oder sich die Kohle erst organisieren muss irgendwo.

    Klar ist das nicht schön und mancher muss das Geld erst organisieren. Wobei das, meiner Meinung nach, auch zu meiner Verantwortung als Halterin gehört. Wenn ich einen Hund habe, sollte ich dafür sorgen, dass ich im Notfall immer auf eine sofort verfügbare Reserve zurück greifen kann.

    Ich glaube, dass ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wo einige bzw. zu viele schwarze Schafe der Allgemeinheit, die sich anständig verhält, das Leben schwer machen.

    Gut wäre es wenn entsprechende Versicherungen als Kaution akzeptiert werden würden.

    LG

    Franziska mit Till

    Ja, zwei Hunde die schnell und immer wieder aneinander geraten, kann ich mir auch als sehr, sehr anstrengend und, durch die ständige Alarmbereitschaft, als sehr belastend vorstellen.

    Zu meinem 1. Hund (einem golden Retriever namens Gino ) haben wir damals notfallmäßig einen kleinen Chihuahua dazu genommen. Niemals hätte ich gedacht, dass Gino damit ein Problem hat. Er war nie Eifersüchtig, hat alles geteilt usw. Zunächst lief auch alles super. Die zwei kamen sehr gut miteinander klar und Gino hatte kein Problem damit, dass der Kleine von nun an immer mit dabei war.

    Problematisch wurde es erst, als der Kleine anfing sich ebenfalls an mich, als sein Frauchen, zu orientieren. Von da an, habe ich Gino nicht wieder erkannt. Er war bockig, zickig, stur.... alles habe ich zuvor nie von ihm gekannt. Er hat nicht mehr gehört, obwohl er zuvor super im Gehorsam stand. Vor allem hat er sich, von sich aus, von uns zurück gezogen. So war es kaum möglich ihm Qualitätszeit zu geben.

    Die Situation hat sich aufgelöst, als sich meine Mutter verstärkt um den Kleinen gekümmert hat und wir ihn zu ihr orientiert haben. In dem Moment in dem der Kleine sich meine Mutter als Hauptbezugsperson gewählt hatte, war Gino wieder wie immer. Von da an kamen die zwei auch wieder sehr gut miteinander klar und waren ein lustiges Duo.

    Von daher kann ich gut nachempfinden wie schwierig so eine Situation ist.

    Vielleicht war das von mir tatsächlich auch die Frage nach der Henne und dem Ei gewesen und etwas was sich einfach alles gegenseitig bedingt.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich bin ja nur noch 2-Hundehalterin. Es waren vier, auch das sind ja jetzt nicht mega viele. Aber es hat mich an den Rand meiner Kräfte und meine Ehe ins Wanken gebracht. Lag aber nicht an der Zahl der Hunde. Die Alte wurde zu der Zeit pflegebedürftig, die beiden älteren Rüden fingen an sich zu hassen, das Welpentier war sehr anstrengend. Hab ich nicht händeln können.

    Sprich, die Auslastung war gar nicht das Problem, die fand statt.

    Jetzt ist die Alte nicht mehr da und Fiete lebt bei meiner Tochter, zack nur noch zwei

    Rein von meiner Zeit her könnte ich Hund Nummer drei auslasten, hier war nur einfach die Konstellation nicht stimmig.

    Na, ja lag es daran nicht doch auch an der Anzahl der Hunde 🐕 🐕 🐕 🐕 ? Sind es nicht genau solche Dinge mit denen man bei einer Vielhundehaltung rechnen muss, eben weil sich die Wahrscheinlichkeit, dass etwas nicht wie gewohnt läuft und einer, vielleicht auch mehrere, der Hunde besondere Zuwendung braucht mit jedem Hund poteziert? Ist es nicht dann mit jedem Hund schwieriger dem gerecht zu werden?

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke wenn ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehe, dann hat das auch viel mit Vertrauen zu tun. Dann vertraue ich seiner Diagnose und seinem Behandlungsweg auch. Täte ich das nicht, würde ich nicht zum ihm gehen, sondern eine andere Praxis wählen.

    Was hätte es denn für einen Sinn einen Fachmann/eine Fachfrau für die Gesundheit meines Hundes aufzusuchen um dann alles in Frage zu stellen? Wenn ich alles besser weiß, dann kann ich meinen Hund doch auch selbst behandeln. Nachfragen ist natürlich immer erlaubt. ich möchte immer verstehen, was mit meine Hund geschieht.

    Ich erwarte, dass mir die Diagnose und der Behandlungsplan erklärt wird und ich darüber aufgeklärt werde wie ich mich in dieser Situation so verhalte, dass es der Gesundheit meines Tieres am zuträglichsten ist und er seine Arbeit transparent macht.

    All dieses tun die beiden Tierärzte in der Praxis in der wir sind unaufgefordert. Der Rest ist vertrauen. Ohne geht es, meiner Meinung nach, nicht.

    Wie in allen anderen sozialen Berufen auch.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich find das überhaupt nicht falsch den besten und günstigsten Anbieter zu suchen. Bei anderen Dingen macht man das auch aber hier ist es Unverschämt hohe Kosten in Frage zu stellen?

    Macht man das bei seinen eigenen Ärzten auch? Also den günstigsten suchen?

    Oder geht man da zu dem Arzt, bei dem man sich am besten aufgehoben fühlt?

    1. hat User54 vom besten und günstigsten Anbieter gesprochen und nicht nur vom günstigsten.. Die Qualität wurde also ganz klar als eine Priorität gesetzt. Wie zuvor schon erwähnt wurde sagt der Preis nicht zwangsweise etwas über die Qualität aus. Wie in allen anderen Bereichen auch.

    2. Als Kassenpatientin stellt sich mir diese Frage gar nicht. Denn in aller Regel rechnet der Arzt/die Ärztin ja direkt mit der Krankenkasse ab und ich, als Patientin, erfahre ja also gar nicht was meine Behandlung gekostet hat. Bei der Wahl der Krankenkasse hingegen ist das Preis- Leistungsverhältnis dann aber wohl doch ein Kriterium. Sowohl bei mir als Menschen, als auch, gegebenenfalls, für meinen Hund.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir hatten ja den Tiierisch-Kalender. Ich fand ihn absolut ok und wir hatten viel Spaß damit.

    Allerdings weiß ich nicht, ob im nächsten Jahr noch einmal wieder so einen großen Kalender kaufen werde. Es war ein sehr schönes Ritual, allerdings hätte es für Till absolut gereicht wenn jeden Tag ein kleines Leckerchen und als Höhepunkt vielleicht 2 Spielzeuge darin gewesen wären. Die großen Snacktüten die im Kalender waren, fand ich super und Till frisst so etwas wirklich gerne. Allerdings war für uns schade, dass ich ihm nicht jeden Tag gleich direkt aus dem Kalender etwas geben konnte. Die Tüten die darin waren habe ich, bis auf die 1. zugelassen, damit ich nicht diverse angebrochene Leckerli-Tüten habe, von denen ich dann schwer einschätzen kann wie lange ich sie ihm , geöffnet, noch bedenkenlos geben kann. Geschlossen steht es ja auf der Packung.. Bis ein einzelner, mittelgroßer Hund das alles aufgefressen hat, dauert es halt ein wenig. :D (Auch wenn Till das mit Sicherheit anders sieht. :D )

    Von daher tendiere ich dazu im nächsten Jahr vielleicht sogar einen selbst zu machen und ihn mit kleinen Dingen zu befüllen, die ich ihm dann in Einem geben kann.

    Gelohnt hat es sich trotzdem.

    LG

    Franziska mit Till

    Mein Ziel ist, im Aufbau ums Verrecken zu verhindern, daß er auch nur einmal merkt, er hat die Möglichkeit, was anderes zu tun als das, was angesagt ist. Ich möchte ihm die Arbeit so sehr schmackhaft machen, daß er dann später nicht auf dumme Gedanken kommt. Vielleicht wird irgendwann der Tag kommen, an dem er es trotzdem probiert, so als Jagdi- da mache ich mir keine Illusionen. Aber mein Ziel ist, daß er, selbst wenn er mal kurz abgelenkt war, soweit bei sich selbst bleibt, daß er dann weiterarbeiten kann. Sich also auch nicht so weit wegswitcht, daß er beim Jagen denn 2 Stunden weg ist und mich komplett abschreibt. Soweit zur Theorie :smiling_face_with_horns:

    OT

    Das kann sehr gut funktionieren. Zumindest bei uns ist es so. Wenn Till arbeitet (Mantrailing) dann arbeitet er und dann kann auch die sprichwörtliche Bombe neben ihm explodieren. Er ist dann mit einer solchen Leidenschaft dabe9m8jdmganz auf seine Aufgabe fokussiert.

    Also es besteht Hoffnung. :D

    LG

    Franziska mit Till

    Dass die besagten Hunde so lange leben konnten, lag letztlich daran, dass wir die Kapazitäten hatten, die zu umsorgen. Hätten wir beide Vollzeit außer Haus gearbeitet, ein Kind gehabt oder eben noch eine Vielzahl anderer Tiere, dann hätten wir sie vermutlich früher einschläfern lassen müssen.

    Das kann ich nur unterschreiben. Hab Frieda am Ende auch nur behalten können, weil sie mit ins Büro durfte bis zum letzten Tag, weil ich alle 2 Std. mit ihr kurz Pipi mußte. Und ja - das war mega anstrengend, ich bin zeitweise nachts fast heulend rausgegangen, weil ich nimmer konnte.

    Aber: das ist dasselbe mit nem Einzelhund. Dafür ist es wurscht, ob da noch mehr Hunde sind, wenn nur einer inkontinent wird, braucht man ganztägige Anwesenheit für diesen Hund. Die Andren kommen damit nicht notwendigerweise zu kurz, weil die nachts dann halt einfach durchschlafen, statt alle 2 Stunden mit rauszugehen, oder halt im Büro schlafen, wenn man mit dem alten Hund zwischendrin rausgeht. Eher kommt man selbst zu kurz, weil Schlafmangel nachts is echt ne Folter :smiling_face_with_horns:

    Hier ist es so, daß ich zwei Senioren haben, mit 16 und 17. Sehr fitte Senioren, gottseidank, nicht dement, gehen noch Treppen rauf und runter, können zwar keine 12 Stunden mehr einhalten (müssen sie eh net *gg), aber 6 Stunden sind kein Thema tagsüber, und ich muß auch nachts nicht raus, wenns nix Besonderes gibt. Wie zB TroFu-Fütterung, wenns Fleisch leer ist - dann saufen sie wie doof, und müssen ziiiemlich oft raus. Wenn ich dann nicht schnell genug schalte, passiert schon mal ne Pfütze. Aber deutlich dem TroFu zuzuordnen, also nicht dauerhaft. Sie sehen nimmer alles, besonders im Dunklen, hören nicht mehr gut, Bossi fast gar nimmer (aber Futterschüsseln hört er dann klappern!!). Aber laufen noch ganz normal im Alltag mit. Wäre das anders gewesen, hätte ich Casanova als Vierthund ganz sicher nicht aufgenommen. war für mich entscheidungskriterium, daß meine trotz Alter mit dem frechen Jungspund umgehen können, auch noch Grenzen setzen können, und fit genug sind, um noch bissel Quatsch mit ihm zu machen, wenn sie möchten.

    Natürlich kann sich die Situation mit den Senioren auch täglich ändern, das Risiko besteht immer, klar. Aber die zwei sind wie gesagt 16 und 17 - wie lange könnte eine stressige Zeit da noch gehen, wenn sie zB nicht mehr laufen könnten, oder nimmer allein bleiben könnten? Es wäre eine anstrengende Zeit - aber sicher machbar, ohne daß ich ihnen nicht mehr gerecht werden könnte.

    Wobei ich denke, dass das schon ein großer Unterschied sein kann.. Klar müssen die anderen Hunde Nachts nicht mit aufstehen und können weiter schlafen. Den Schlafmangel hat der Mensch. Aber der Mensch hat, trotz Schlafmangel, dann eben am Tage noch andere Hunde zu versorgen die fit sind und ihr ganz normales Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnis haben. Also noch eine zusätzliche Aufgabe, im Gegensatz zur Einzelhundhaltung.

    LG

    Franziska mit Till