So wie ich es verstehe sind die Aussagen hier größtenteils doch gar nicht soweit voneinander entfernt. Soweit ich es verstanden habe hat sich keiner dafür ausgesprochen von einem Hund etwas einzufordern was er noch nicht, oder in der entsprechenden Situation noch nicht leisten kann.
Ich habe auch bei niemandem herausgelesen , dass er der Meinung ist einem Hund willkürlich Kommandos geben zu müssen, oder Kommandos einzufordern die dem Hund unangenehm sind, wenn es auch anders geht und nicht zu seiner Sicherheit unbedingt erforderlich ist. (Wenn es nass, kalt und matschig ist, der Hund dieses nicht mag, und oder die Hündin dazu noch läufig ist gibt es eben beispielsweise kein "Sitz" sondern ein "Steh" wenn ich möchte, dass der Hund am Platzt verbleibt. )
Es wurde sich größtenteils dafür ausgesprochen vorausschauend zu führen, sich also im Vorfeld zu überlegen welches Verhalten und welches Kommando meinerseits machen jetzt, in dieser Situation, gerade Sinn und es dann aber auch einzufordern. Aber auch da gibt es ab und an immer mal Situationen in denen man sich revidieren muss. Diese Ausnahmen zu erkennen zeichnet, meiner Meinung nach, unter Anderem einen gute(n) Hundeführer/in aus.
LG
Franziska mit Till