Was ich so heftig finde ist die Tatsache, daß sich der angebliche Polizist sich auch dann nicht beruhigt hat, nachdem die Themenstarterin ihm die Gelegenheit gegeben hat sich vom Wohlergehen des Hundes zu überzeugen.
Normaler Weise sollte man, wenn es einem um das Wohl des Hundes geht, doch dann beruhigt sein, oder? Statt dessen aber geht der Ärger weiter.
Für mich hört sich das schon ziemlich nach purem Frust an.
In meinen Augen geht einfach nicht, daß jemand behauptet Polizist zu sein, der keiner ist. Zudem war dieses Verhalten extrem unverschämt und erfüllt möglicherweise den Tatbestand der Nötigung. ( Ich bin keine Juristin und weiß es von daher nicht mit Sicherheit )
Aber, meiner Meinung nach, sollte man das schon anzeigen. Wenn der falsche Polizist zum ersten Mal auffällig geworden ist, wird ihm, höchst wahrscheinlich, nicht viel passieren. Ist hingegen zuvor schon einmal aktenkundig geworden, sieht daß schon anders aus. Wie ich finde zu Recht. Ich in auch keines Falls dafür alles und jeden anzuzeigen. ( bisher habe ich, bis auf einem Fahrraddiebstahl, auch noch nichts zur Anzeige bringen müssen. ) Es gibt jedoch auch Grenzen dafür. Für mich wäre sie bei Amtsanmaßung erreicht. Wie schon zuvor jemand sinngemäß schrieb: Wenn nie jemand Anzeige erstattet ist so jemand auch beim 10. Mal noch nicht aktenkundig und es passiert nichts. Leider zeigt die Erfahrung, daß ignorieren bei solchen Menschen nichts bringt. Sie eskalieren oftmals jedes Mal ein wenig mehr. Da helfen nur klare Grenzen.
LG
Franziska mit Till