Wir benutzen als Markerwort "Klasse"
LG
Franziska mit Till
Wir benutzen als Markerwort "Klasse"
LG
Franziska mit Till
Ich denke häufig wird "nicht dominant sein" mit "es werden keine Grenzen gesetzt" gleichgesetzt. Was aber in meinen Augen eben so nicht stimmt. Ich muß nicht dominant sein um auch mal zu sagen, daß mir etwas nicht passt.
An dieser Stelle hinkt es, meiner Meinung nach, häufig.
Ein weiterer Punkt ist, daß mein bei verschiedenen Hunden seine Grenzen auch mit unterschiedlicher Intensität deutlich machen muß. Ich glaube die diese Erfahrung hat wohl fast jeder, der mehr als einen Hund in seinem Leben hatte, schon einmal selbst erfahren.
Was bei dem einen Hund das richtige Maß ist, ist beim 2. zu viel und beim 3.gegebenen Falls zu wenig.
LG
Franziska mit Till
Ist hier auch so, finde ich auch wichtig, aber ursprünglich ging es um den Rat, einem ressourcenverteidigendem Hund den Napf wegzunehmen, weil "isso"
Ok, da würde sich mir dann die Frage stellen warum der Hund meint seine Ressourcen verteidigen zu müssen. Ich würde schauen wie ich dem Hund zeigen kann, daß er seine Ressourcen nicht zu verteidigen braucht, sondern mir vertrauen kann. Wenn ein Hund massiv verteidigt sehe ich darin ein Zeichen, daß in dieser Hinsicht irgendetwas noch nicht stimmt.
LG
Franziska mit Till
Für mich stellt sich da einfach die große Frage worauf ich meinen "Führungsanspruch" gründe.
Im Optimalfall sollte sich der "Führungsanspruch" des Halters, meiner Meinung nach, darauf beruhen, daß er derjenige ist der alles Wesentliche positiv im Sinne der Gruppe regelt. Entscheidend dabei ist für mich, daß der Hund dem Menschen vertrauen kann und die Erfahrung sammelt, daß er dem Menschen problemlos die Kompetenz zutrauen kann, die Führung zu übernehmen und sich seiner Führung anzuvertrauen.
Am Thema "Futterwegnahme", wird das, für mich, sehr deutlich. Ja, ich kann meinem Hund ohne Schwierigkeiten Futter wegnehmen und er gibt auch Dinge auf Kommando aus, die er im Fang hat. Und Ja, ich finde es wichtig dieses zu können, ganz einfach um im Bedarfs/ Ernstfall diese Option zu haben.
Entscheidend für mich ist aber auf welcher Basis dieses geschieht. Geschieht es auf der Basis: Ich bin hier der Boss und du hast zu parieren. Oder geschieht dieses auf der Basis, daß der Hund weiß und darauf vertrauen kann, daß es ganz einfach seine Richtigkeit hat wenn der Halter dieses verlangt.
Letzteres ist bei uns der Fall.
Genau so sieht es bei der Fütterung aus. Ja, Till muß sitzen während ich ihm seinen Napf hinstellen. Nicht, weil ich ihn dominieren will, sondern ganz einfach, weil ich es ganz einfach nicht mag, wenn er mir den Napf halb aus der Hand reißt. Für mich sind das einfach grundlegende Benimm- bzw Spielregeln im Zusammenleben zwischen Mensch und Hund.
Nicht hinter jeder "Benimmregel" die ein Halter einfordert steckt, meiner Meinung nach, gleich der Wunsch nach Dominanz und Rudelührung.
LG
Franziska mit Till
Heute kam mir beim spazieren gehen im Wald eine, mir bis dahin unbekannte Hundehalterin, mit ihren drei Hunden entgegen. Es waren drei große Hunde, zwei freundlich/verträglich freilaufen, einer unverträglich an der Leine. Im normal Fall meine absolute "Lieblingskombi"
Es kam, wie es immer kommt. Die zwei freilaufenden liefen ein Stück vor und kamen auf Till zu um ihn zu begrüßen. Es wurde sich beschnuppert und Till hat eine kurze Sequenz mit dem einen Hund gespielt. Alles war entspannt und kein Problem.
Normaler Weise kenne ich es so, daß die Mehrhundehalter dann einfach weiter auf uns zu gehen. Was dann unweigerlich zu Folge hat, daß man sich begegnet während die freilaufenden Hunde sich noch begrüßen oder kurz spielen.
Was für mich bedeutet, daß ich Till nur schwer ins Kommando nehmen kann, ohne daß er die beiden freilaufenden Hunden am Allerwertesten hat, die natürlich nicht von ihrem Halter ins Kommando zitiert oder angeleint werden. Sie sind ja verträglich.
Aaaaber die Mehrhundehalterin heute ich kluger Weise, mit ihrem unverträglichen Hund an der Leine, stehen geblieben bis sich die freilaufenden quasi von einander verabschiedet haben und die zwei in ihre Richtung; und Till mit mir weiter in unsere Richtung weiter gegangen ist. Ich habe Till dann ins Fuß genommen und die Halterin ist weiter gegangen und wir haben uns mühelos passieren können. ![]()
LG
Franziska mit Till
Ja das ist auch eine Sache!
Viele sehen den Hund schnell als Belastung, aber da frage ich mich immer wieso stellt man sich diese Fragen nicht zuerst? Und dann wieder den Hund abgeben? Ein No-GO!!! Eindeutig.
Bei einigen Besitzer denke ich mir, da hätte mal ein Test stattfinden sollen...
Na, ja irgendwann muß man den neuen Haltern eben auch vertrauen. Wen ich eine gewissenhafte Vorkontrolle mache sollte ich die Leute herausfiltern können, die sich keine hinreichenden Gedanken um das Thema Hundehaltung gemacht haben. Ansonsten führt, dieses mangelnde Vertrauen,, meiner Meinung nach eben auch schnell zu den beschriebenen, vollkommen überzogenen Anforderungen; und dazu daß fast gar nicht vermittelt wird.
Natürlich gibt es leider unfähige Halter. Aber eben auch betrügerische Tierschutzorganisationen. Auswüchse wird man leider nie verhindern, nur möglichst gering halten können. So traurig das auch ist.
LG
Franziska mit Till
LG
Franziska mit Till
Ganz herzlichen Glückwunsch zum Gebburtstag Nova und Thera.
LG
Franziska mit Till
Ich habe einen Beagle, der in der Tat jagdlich sehr motiviert ist.
Deshalb habe ich sehr sorgfältig einen sicheren Abruf aufgebaut, der auch als Ankerwort fungiert. Gerade wenn es ums Jagen geht, kommt man, meiner Erfahrung nach, bei den Jägern mit Schreckreizen nicht weit. Die werden absolut ignoriert.
Ich bin der Meinung, daß jeder Hund Führung braucht. Entscheidend ist nur worauf diese Führung sich stützt. Im optimalen Fall sollte sie sich darauf stützen, daß der Hund dem Menschen vertraut und zutraut schon alles Wesentliche im Sinne der Gruppe zu regeln. Diese Art von Führung gebe ich meinen Hund. Damit ein Hund vertrauen kann ist es in meinen Augen absolut unausweichlich, daß man fair zu ihm ist. Dazu gehört auch, ihn nur dann zu korrigieren, wenn er zuvor sicher gelernt hat, wie es richtig laufen soll.
Im Zusammenleben sind, meiner Meinung nach, in jeder Gruppe feste Regeln unumgänglich, damit sich alle wohlfühlen. Wir haben davon zwar wenige, aber dafür unumstößliche.
Diese Regeln setze ich durch ruhige Konsequenz durch. Schreckreize oder Hektik sind bei meinem Hund sehr kontraproduktiv. Erst dann wird er stur.
LG
Franziska mit Till
Auch von uns
und alles Gute zum Geburtstag.
Wenn das Wetter bei euch so schön war wie bei uns hattet ihr klasse Geburtstagswetter.
LG
Franziska mit Till