Beiträge von tanzwichtel

    Wir haben mit Kokosmilch Erfolge erzielt. Ich habe davon ca. 1/4 Dose übers Futter gegeben bei einer Hündin, die 16-18kg hatte, aber 25 hätte haben sollen. Sie hatte viele Unverträglichkeiten, aber DAMIT ist sie klargekommen. Allerdings hatte sie (wahrscheinlich von dem vielen Fett) nach einigen Monaten Ablagerungen auf der Hornhaut, was sich aber nach dem Absetzen wieder normalisiert hat.

    Ansonsten Kohlenhydrat- + Fettanteil erhöhen, davon nehmen sie zu...
    Alles, was in Richtung Getreide geht, Entenfett, Gänseschmalz...

    Zitat

    Die Tiere werden medizinisch usw tracktiert, "nur" damit Ego Mensch noch 4-12 Wochen länger sein Tier hat.

    Und wo und wie setzt Du da bitte aus der Ferne Deine Messlatte an?
    Wie willst Du die Situation fachgerecht beurteilen?
    Sorry, aber das ist ja soweit alles schön und gut, was Du schreibst. Ich gebe Dir sogar Recht. Aber ich würde mir diese Beurteilung niemals anmaßen ohne das Tier, die Situation und das Krankheitsbild genauer zu kennen.

    Zitat

    Hi,
    ist nicht bse gemeint aber ich sage:

    Er ist 16!

    Ich denke er zeigt euch grade, das es für ihn besser wäre über die Regenbogenbrücke zu gehen......

    So hart das klingt.

    Meine Meinung : Lasst ihn laufen............. :sad2:


    Ich finde, dass NIEMAND aus der Ferne beurteilen kann und sollte, ob ein Hund euthanisiert werden sollte oder nicht!!! Da würde ich mir eher Meinungen von Personen einholen, die den Hund KENNEN bzw. einen zweiten Tierarzt konsultieren, als auf irgendjemanden aus einem Forum zu hören.

    Sorry, XTina, ist nicht persönlich gemeint.
    Klar ist der Hund echt alt, aber wenn realistische Chancen bestehen, dass er noch ein paar schöne Monate hat, warum sollte man ihm diese nehmen, NUR weil er alt ist? Und wie die Chancen aussehen hat hoffentlich der betreuende Tierarzt adäquat beurteilt.

    Ich drücke ganz feste die Daumen, dass der alte Herr wieder auf die Beine kommt!

    Runa versucht momentan phasenweise gnadenlos nach vorne zu gehen, wenn mich z.B. im Dunkeln ein Mann anspricht.
    Ich denke, sie würde auch beissen.
    Wir arbeiten dran, denn das ist viel zu gefährlich. Da muss ja nur mal die Leine aus der Hand rutschen, der Verschluss vom Halsband aufgehen...

    Ich denke die Gefahr, dass so ein ausgeprägter Schutztrieb beim "Familienhund" ungewollt Schaden anrichtet ist größer, als dass er in einer ernsten Situation wirklich von Nutzen ist!

    Hallo und erst einmal mein herzliches Beileid zum Verlust Eures Freundes!

    Oh je, das kommt mir so bekannt vor! :( Als wir unsere erst 3jährige Hündin Ostern auf eine dramatische Weise verloren haben, lagen wir die erste Woche nur im Bett, konnten nichts essen und haben nur geheult, glücklicherweise hatten wir gerade Urlaub.

    Ich denke, es ist wichtig die Gefühle zuzulassen und jedes Familienmitglied in seiner Art, mit der Trauer umzugehen, zu respektieren.

    Auch kann es hilfreich sein, sich noch einmal bewusst zu verabschieden. Das kann man z.B. tun, in dem man gemeinsam eine Collage erstellt mit den schönsten Fotos und jeder schreibt seine besten Erinnerungen auf, die er mit dem Hund verbindet.
    Es können auch ritualisierte Besuche an der Grabstelle sein (wenn es eine gibt) oder an den Orten, wo ihr oft zusammen mit Eurem Hund wart, es kann helfen, dort eine Kerze anzuzünden.
    WANN aber dieses bewusste Abschiednehmen stattfinden kann, dass könnt nur Ihr entscheiden. Manche brauchen es schnell, um weiterzumachen, andere brauchen Monate bis Jahre, wieder andere schaffen es nie.

    Einigen hilft es, sich bewusst für Aktivitäten zu entscheiden, um aus dieser "Leere" herauszukommen.

    Wenn Dich Fleisch zur Zeit anwidert, dann kocht halt (vielleicht gemeinsam?) vegetarisch und setzt Euch zum Essen an einen Tisch. Ihr seid eine Familie! Ihr könnt darüber reden und wenn ihr den Verlust noch nicht thematisieren könnt/wollt, dann ist das okay und ihr könnt das so für Euch festmachen!

    Bei uns war es so, dass letzendlich eine andere Hündin uns aus diesem Loch herausgezogen hat. Nicht weil unsere Hündin so ersetzt werden konnte, aber weil diese neue Hündin ganz viel Aufmerksamkeit von uns forderte und wir so gezwungen waren, AKTIV zu sein. Wir mussten uns einfach mit ihr beschäftigen und so wurden irgendwie zumindest die großen Zeitlöcher gestopft, die plötzlich in unserem Alltag waren.
    Aber da ist jeder anders, ich hätte vorher nie geglaubt, dass es so schnell einen Nachfolger geben würde.

    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft! Versucht irgendwie zusammen zu halten als Familie...

    Liebe Grüße

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    Das mit dem Stopfen stimmt nicht, im Gegenteil.
    Bananen helfen bei der Regulierung der Verdauung.

    Keine Ahnung, hab die praktische Erfahrung gemacht, dass sie in größeren Mengen eben genau das bewirken können.

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    Der einzige Vorteil von Brot liegt darin, Magensäure kurzfristig aufzusaugen, ansonsten bewirkt es eher das Gegenteil.

    Dabei geht es ja genau darum, dass eben immer etwas im Magen ist, was -ohne zu belasten- die Säure aufnimmt sozusagen. Und wenn man von der "Säure-Basen-Theorie" ausgehend Brot bewertet, müsste man zwischen Brot aus weißem Mehl und Vollkornmehl differenzieren.


    Ich denke, man kann bedenkenlos MAL eine Banane geben, oder regelmäßig kleine Mengen, aber viel würde ICH davon nicht geben, allein schon wegen dem hohen Kaliumgehalt...

    Hallo.

    Ja, grundsätzlich schon und nicht nur das: http://www.tk.de/tk/obst-und-gemuese-a-z/b/bananen/38088

    Aber einmal enthalten Bananen zudem recht viel Zucker und dann stopfen sie auch noch ziemlich stark, also wäre ich mit der Menge eher vorsichtig.

    Eigentlich hilft es aber schon, dem Hundi immer mal zwischendurch ein Stückchen Brot oder einen Hundekeks zu geben, damit der Magen nie "so ganz sich selbst überlassen" ist...
    Wenn es sehr schlimm ist, würde ich auch über entsprechende Tabletten nachdenken.

    LG

    Hallo,

    ich würde das als rein instinktives Verhalten bewerten --> Futterrreste vergraben, um in schlechteren Zeiten darauf zurückgreifen zu können und sie vor Fressfeinden zu sichern.

    Meine Hündin macht das ebenso wie ihre Vorgängerin auch, gerade dieses "mit der Nase vergraben" wirkt oft gewollt und nicht gekonnt, irgendwie automatisiert...

    Ich sorge erstmal dafür, dass sie nicht permanent Kauknochen etc. zur freien Verfügung hat, damit diese für sie etwas besonderes bleiben und sie sich damit dann auch wirklich beschäftigt.
    Weiter übernehme ich den Part des "Beutesicherns", wenn es mir zu bunt wird, in dem ich den Knochen (oder was auch immer) wegpacke. Oft wirkt meine Hündin dann sogar erleichtert. :roll:

    LG