Ah okay, das war mir neu.
Ich könnte mir das mit dem "Supergau" so erklären, dass die Hormonproduktion während der Läufigkeit ihren Höhepunkt hat und es dann (ich meine es waren) ca. 3 Monate dauert, bis sie wieder ihren "Tiefpunkt" erreicht hat.
Eine Kastration während des "hormonellen Höhepunkts" würde einen schlagartigen Abfall bedeuten, was sich mit Sicherheit nicht positiv auswirkt.
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass durch die Hormone während der Läufigkeit der Uterus nicht nur mehr durchblutet ist, sondern dass auch die Blutgerinnung heruntergesetzt ist und es auch deswegen zu Komplikationen kommen kann.
Aber wenn das mit der Beeinflussung der Tumore so richtig ist, würde ich wohl auch nicht länger warten als nötig...