Beiträge von tanzwichtel

    Ich habe schon irgendwo gelesen, dass einige Wildtiere sehr wohl so einen Instinkt haben, ich glaube in dem Artikel ging es um Vögel, die nur in äußerst seltenenen Fällen für sie giftige Beeren fressen. Ich habe auch noch nicht von einem Wolf gehört, der sich selbst durch das Lutschen von Tollkirschen (oder was auch immer) vergiftet hat.
    Ich denke, dass sich hier wahrscheinlich durch die Evolution eben bestimmte "Menüpläne" entwickelt haben.
    Und wie schon gesagt, diese "Instinkte" würden kein Tier davor bewahren etwas zu fressen, wo der Mensch mitgemischt hat.
    Und: WENN es solche Instinkte gibt, dürften sich Domestikation und Degeneration nicht gerade positiv darauf auswirken.

    Um tiergestützte Therapie machen zu können, musst DU eine therapeutische Ausbildung haben. Der Hund wäre dann quasi Dein "Co-Therapeut".
    Als Erzieherin wäre vielleicht die tiergestützte Pädagogik etwas für Dich, informiere Dich doch mal!
    Generell ist es aber eher schwer, eine Einrichtung zu finden, die mit der dauerhaften Mitnahme eines Tieres leben kann. Es gibt meistens Befürchtungen wegen Hygiene, Beissgefahr etc. pp.

    Grundsätzlich finde ich auch, dass für einen Welpen so ein Einsatz viel zu viel wäre. Bei ausgebildeten Hunden fängt die Ausbildung meist erst im Junghundalter an, da die Hunde vorher entwicklungstechnisch mit anderen Dingen beschäftigt sind. Auch weisst Du nicht, ob der Hund sich dann später WIRKLICH für diesen "Job" eignet...

    LG

    Chili kam aus dem Tierschutz und hiess schon so. Das hat gepasst wie "Arsch auf Eimer" und wir haben den Namen einfach übernommen.

    Runa heisst mit Zwingernamen "Daya ...". Sooo toll fanden wir den Namen nicht und da er auch dem Namen einer unserer Katzen ("Maya") sehr ähnlich ist, haben wir einen neuen gesucht.
    Wir wollten einen Namen, der zur Usprünglichkeit dieser Rasse passt und haben und dann irgendwann auf Runa geeinigt. Für mich stand das recht schnell fest, mein Freund brauchte eine Weile... ;)

    Runa bedeutet auf althochdeutsch "Geheimnis", "Zauber", "geheime Beratung" und auf isländisch "die Bekannte".

    Runen waren Stäbe, mit denen die Schamanen früher versuchten in die Zukunft zu schauen. Später wurden aus den Stäben Symbole - die Runenschrift auf Stein, Holz, Knochen, Leder und Papyrus mit den verschiedensten Techniken aufgebracht. Wusstet Ihr, dass das Wort "Buchstabe" seine Ursprung in diesen alten "Buchenstäben" hat? :)

    Mir ist es auch sehr wichtig in diesen Phasen dabei zu sein.
    Meine letzte Hündin war so sensibel, dass sie wahrscheinlich in Panik ausgebrochen wäre. Da sie eh seeeeehr lange brauchte, um wach zu werden, haben wir sie einmal sogar schlafend mit nachhause bekommen, zuvor hatten wir mit ihr im Körbchen ein paar Stunden im Wartezimmer gesessen, bis die Sprechstunde vorbei war.

    Bei Runa jetzt würde ich darauf aus Sicherheitsgründen (sowohl für den TA als auch sie selbst) bestehen. Ich denke, dass sie ziemlich ausrasten würde, "rudelfixiert" wie sie ist.

    Mal von diesen "schwierigen" Fällen abgesehen weiss ich, wie ICH mich nach ner Vollnarkose fühle. Es ist furchtbar in einer fremden Umgebung bei fremden Menschen aufzuwachen und so benommen zu sein. Und im Gegensatz zum Hund kann ICH mir das rational erklären.
    Also wenn es irgendwie geht, würde ich IMMER beim Einschlafen und Aufwachen bei meinem Hund sein, muss aber sagen, dass ich sehr ruhig bin und mit sowas umgehen kann. Wenn ich selbst zu nervös sein würde, würde ich lieber gehen, anstatt meinen Hund verrückt zu machen.

    Auch ohne Agility finden wir diese Leinen für den Alltagsgebrauch klasse. haben eine von Hunter und eine längere, die selbst aus Klettertau hergestellt wurde. Ich finds total praktisch, weil der Hund dann eben auch im Spiel mit anderen Hunden etc. ohne Halsband läuft --> eine Verletzungsgefahr weniger.
    Außerdem sitzen die schön locker und nur straff (je nach Einstellung), wenn der Hund zieht, wie ein Zugstopphalsband halt mit Leine dran. ;)

    Ich halte auch nichts davon.
    Eine Erfahrung hat mich besonders beeindruckt:
    Ich hatte meine letzte Hündin mit auf der Arbeit und ging mit ihr in ein anderes Gebäude, welches sie nicht kannte.
    In solchen Situationen hat sie sich IMMER total an mir orientiert...
    Ich ging in die obere Etage, sprach kurz mit einer Kollegin in ihrem Büro, woraufhin Chili irgendein Froliczeugs bekam.
    Ich ging dann wieder runter und kümmerte mich um meinen Patienten.
    Irgendwann hab ich gemerkt dass mein Hund weg war. Nach panischer Suche hab ich sie im Büro der besagten Kollegin gefunden wie sie am Schreibtisch stand und bettelte. Um dahin zu kommen hat sie 3 fremde Räume durchquert, eine Halle, 2 Flure und ein Treppenhaus.
    Sowas hat sie außer diesem Mal NIE gemacht und war auch absolut nicht mit (anderem) Futter bestechlich!
    Da ist doch irgendwas drin, worauf die so heiss sind, ich kann schon verstehen wie man darauf kommt, dass als Trainingsleckerlie einzusetzen, auch wenn mir das im Traum nicht einfallen würde. ;)

    Edit: Bei uns kommt zur Zeit Josera Kids und Frischfutter in den Napf.