Beiträge von tanzwichtel

    Das klingt für mich nach einer allergischen Reaktion.
    Worauf? Das kann alles Mögliche sein.
    Hat sie irgendetwas außergewöhnliches gefressen? Hatte sie Kontakt mit Pflanzen, Reinigungsmittel...? Wurde sie kürzlich geimpft oder gegen Parasiten behandelt?

    Bei einer allergischen Reaktion hilft neben Kortison Kalzium. Wir hatten beides bei unserer Allergikerin immer in der Tasche.

    Ich würde sie gut beoachten, solange sie sich jetzt normal verhält, frisst und trinkt würde ich abwarten. Vielleicht auch mal Fieber messen? Wenn irgendwas (außer der Schwellung) nicht normal ist, würde ich nochmal einen TA kontaktieren.

    Puh, dann könnte es also sehr wohl mit dem Gift zusammenhängen?
    Ich nehme mal an, dass sie damals Vit K bekommen hat, wurden danach die Blutwerte wiederholt kontrolliert?
    Es KANN durch die Aufnahme von Rattengift durchaus zu Spätfolgen kommen wie poröser Haut, Hautekzemen, Hauttumoren u.a..
    Ich denke, ich würde auf jeden Fall ein großes Blutbild anfertigen lassen um zu sehen, ob da Auffälligkeiten sind, die auf irgendetwas hindeuten. Außerdem wäre vielleicht eine Endoskopie des Nasen-/Rachenraumes indiziert...

    Hat der Tierarzt Euch gesagt, dass Ihr SO lange beobachten sollt? Wenn ja, würde ICH mir einen neuen suchen!

    Fremdkörper, Verletzung, chronischer Schnupfen, IRGENDEINE Umfangsvermehrung in dem entsprechenden Bereich, Zahnprobleme...
    Das kann so vieles sein. Ich denke da kann Dir wirklich nur ein Tierarzt nach einer genaueren Untersuchung mehr sagen.

    Ich muss sagen, dass mir der Zeitraum absolut nicht klar ist.
    Hat die Hündin jetzt seit einigen Monaten diese Probleme oder traten diese erst Ende 2011 auf?
    Wie ist sonst das Allgemeinbefinden? Ist sie gleichbleibend fit?
    Frisst und trinkt sie normal? Hat er Fieber?
    Gibt es Verhaltensänderungen in dem Zeitraum?
    Wie oft hat sie Nasenbluten oder war das "nur" nach der Sache mit dem Rattengift?

    Ich möchte Dir noch einen Tipp geben. Und zwar kann es ungemein von Vorteil bei längeren Krankheitsgeschichten sein, kurz darüber Buch zu führen (also jeweils das entsprechende Datum, Auffälligkeiten, Symptome, Tierarztbesuche, Medikation etc.), damit man selbst den Überblick behält.

    Wir mussten mit unserer Norwegerin nie zum Friseur, das sind aber ja auch nur "Halblanghaarkatzen". ;) Manchmal hatte sie Knoten im Fell, die wir dann rausgeschnitten haben, aber eigentlich hat wöchentliches Bürsten gereicht.
    Ich könnte mir vorstellen, dass das dichtere Winterfell stärker verfilzt als das Sommerfell...

    Und ja, da muss ich mich meiner Vorschreiberin anschließen: Unsere Madame war hier im Stadtteil auch die einzige Freigängerin mit längerem Haar. Sie wurde sogar 2 mal von "netten" Nachbarn eingesackt, weil die meinten SO ein Tier gehöre sicher nicht nach draussen. :headbash:

    Runa macht das auch. Wir nennen das "knispeln". Sie macht es, wenn man sie streichelt oder bürstet - so eine Art gegenseitige Fellpflege, gut für´s "Sozialleben", die Bindung etc... ;)
    Wir unterbinden das nur nur, wenn es schmerzhaft wird.

    Na, wenn bei 90% der Anzeigen mal nicht die "Nigeria Connection" dahintersteckt... ;)
    http://www.fafiz.muehlbauer-verlag.de/53059097b10b15…8f11/index.html

    Die sind der deutschen Sprache nicht mächtig, besorgen sich aus dem Internet ein paar süße Welpenbilder und los geht´s mit der Abzocke Gutgläubiger.
    Ich kenne jemanden, der da (allerdings in nem anderen "Fachgebiet") drauf reingefallen ist... Herrlich, was die sich alles ausdenken...

    Außerdem beginnst Du ja erst noch Dein Anerkennungsjahr, wenn ich Dich richtig verstehe. Das bedeutet, dass Du danach auf Jobsuche gehen musst. Also selbst wenn Du für dieses Jahr einen geeigneten Platz finden solltest, weisst Du nicht, ob das danach auch der Fall sein wird. Als Berufsanfängerin werden Deine Möglichkeiten wahrscheinlich erstmal nicht sooo groß sein und wenn Du nur einen Job finden solltest, wo der Hund nicht mit kann? Was soll denn mit dem Hund den Tag über passieren?

    Oder wenn sich der Hund im Laufe seiner Entwicklung als ungeeignet für diesen wirklich anspruchsvollen "Job" herausstellt, weil er z.B. einfach nicht stressresistent genug ist? Was machst Du dann mit ihm?

    Ich würde mir echt gut überlegen, ob das JETZT der richtige Zeitpunkt für dieses Vorhaben ist.
    Wenn Du später nen sicheren Job hast und sich herausstellt, dass Du einen Hund mitbringen könntest (gibt ja auch nicht nur die Arbeit im KiGa für Erzieherinnen), dann könntest Du den Plan immer noch umsetzen.
    Aber als Berufsanfängerin dann die Bedingung zu stellen, dass der Hund mit darf... mhmm... ich weiss nicht... da könntest Du dich selbst schnell disqualifizieren, denke ich.