Beiträge von MissEllie

    Bei uns wurde problemlos aus einem "Chrono" ein "Jerry", und den früheren Namen unseres jetzigen Hundes kannten wir gar nicht, weil er gefunden wurde. Ich denke, dass der Cut im Leben eines Hundes. der neu in die Familie kommt, so groß ist, dass da ein neuer Name Kummer sein kleinster ist. Aber Hunde sind ja normalerweise zum Glück Meister im Einfügen in neue Familien und bekommen das gut hin.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall ein schöne, positiv-aufregende Eingewöhnungszeit! Das ist irgendwie immer ein Abenteuer und nirgendwo passt für mich das abgegriffene Hesse-Zitat "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,..." besser, als auf die Ankunft eines neuen Hundes.

    Du hast ja schon wichtigeTipps bekommen und ich bin mir ganz sicher, so wie ich deinen letzten Post lese, dass sich alles zum Guten fügen wird. Ich wollte dir nur noch einen kleinen Motivations-Gedanken mitgeben: Sieh die Veränderung nicht als etwas Negatives für deine Katzen, was es möglichst schnell zu beheben gilt! Leben ist Veränderung und das gilt auch für Katzen. Mit dem Einzug eines neuen Hundes werden die Würfel neu gemischt, der Alltag muss neu geordnet werden, jahrelang eingefahrenes Verhalten wird u. U. geändert. Das hält frisch im Kopf! Klar mögen Katzen solche Veränderungen erstmal nicht, aber ich bin mir sich, dass eine wohldosierte Abwechslung im jahrelangen Alltagstrott gar nichts Schlechtes ist. Und dafür, dass es wohldosiert bleibt, sorgt ihr ja jetzt. :)


    Alles Gute weiterhin!

    Es ist eine super, kleine Übung um die Rangordnung in der Familie zu testen und zu festigen.


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    Also die Futterschüsselübung ist und bleibt für uns eine super nützliche, kleine Übung zum Testen und Vertiefen der Gehorsamkeit und zur Kontrolle unserer Vierbeiner.


    Du testest damit nicht die Rangordnung sondern die Toleranz deiner Hunde deinem Verhalten gegenüber. Ich bin überzeugt, dass euer Verhältnis auch ohne diese Übung genauso gut wäre. Deine Hunde machen diese Übung mit, ebenso wie sie sich von dir kämmen, untersuchen und verarzten lassen, weil sie Vertrauen zu dir haben. Vertrauen entsteht durch gemeinsam gelebten Alltag und durch gemeinsame Aktivitäten, in denen dich die Hunde als fähigen und verlässlichen Partner wahrnehmen. Außerdem machen Hunde gern Dinge, die sie gut können und für die es dann eine Belohung (Futter) gibt.


    Warum meinst du, immer wieder den Gehorsam deiner Hunde testen zu müssen? Hast du Sorge, dass sonst einer klamm und heimlich an deinem Stuhl sägt?

    Bei mir sind es drei ganz konrete Ängste


    - Giftköder
    - Magendrehung (bereits erlebt und ist nicht gut ausgegenagen)
    - Tumor an inneren Organen, der unbemerkt heranwächst und dann platzt


    Ich habe seit meiner Kindheit Tiere, Merrschweinchen, Hunde, Katzen, Ratten. Jetzt bin ich Mitte 50 und habe naturgemäß eine ganze Reihe Tode erlebt. Schnelle, unerwartete und welche, die man kommen sah. Ich habe erfahren, dass ich damit umgehen kann. Es ist immer anders, aber ich komme letztendlich damit klar. Auch viele andere Situationen habe ich schon erlebt und weiß, dass es ganz oft gar nicht wirklich so schlimm kommt, wie man fürchtet. Vieles wendet sich dann doch zu Guten. Also bleiben zum Glück nur die drei echten Ängste, aber die reichen mir dann auch wirklich :/

    Felix wurde im grenznahen Wald am Straßenrand, fern jeder Ortschaft, angebunden. Bekannte von uns haben ihn gefunden, dort konnte er aber nicht bleiben. Das Tierheime in der Region wurde informiert und setzte ihn auf die Internetseite. Tierärzte wurden abtelefoniert, ohne Hinweis. Der Fundort ließ die Vermutung zu, dass er möglicherweise aus Tschechien kommt.


    Schließlich gab das TH sein OK, dass wir ihn übernehmen durften, mit der Maßgabe, dass wir ihn wieder abgeben müssten, falls sich der Besitzer meldet. Was natürlich nicht passierte, welch ein Glück :smile:

    Ich freue mich riesig, dass es jetzt doch so gut aussieht mit der Kleinen. Hab mich kaum getraut, hier rein zu schauen, als du dich solang nicht mehr gemeldet hattest, aber nun seid ihr ja auf einem guten Weg. Manche Hunde müssen leider einen Umweg nehmen, bis sie bei "ihrem" Menschen angekommen sind und Kiki hat's jetzt zum Glück geschafft. Und ich glaube, das weiß sie :smile:


    Viele schöne Jahre euch beiden!

    In dem anderen Forum gab es 2011 von der TE ein Thema ähnlichen Inhaltes. Allerdings ging es damals um den letzten, an Ostern verstorbenen DSH. Auch damals ging die TE schon davon aus, dass der Hund massiv unter falschen und brutalen Ausbildungsmethoden gelitten hat.


    Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die TE wiederholt mit dieser Problematik konfrontiert ist, da sie auch den damaligen Schäferhund von der gleichen Tierschützerin hatte.