Beiträge von titus2011

    Ich möchte auch mal noch etwas dazu schreiben:
    Ich finde es immer unheimlich einfach, anderen wenig Hundesachverstand, schlechte Haltungsbedingungen etc. zu unterstellen. Klar gibt es Situationen, die einfach nicht passieren sollten/dürften und klar ist für mich auch, dass man sich entschuldigt, wenn einem ein Fehler passiert.
    Ich kenne allerdings auch die andere Seite: Wir waren früher häufiger auf einer Hundewiese unterwegs, Titus hat der ganze Trubel dort ziemlich gestresst, so dass es zweimal zu Situationen kam, in denen er andere Rüden zurecht gewiesen hat, was aber alles noch im Rahmen war, d.h., er hat nicht gebissen, sondern in einer Situation geknurrt und in der anderen Situation hatte er sich mal mit einem gleichaltrigen Rüden in der Wolle (die haben sich gegenseitig provoziert und auch nacheinander geschnappt etc.). Nun heißt es dort auf der Hundewiese von einigen Personen, dass Titus ja soooo ein böser Hund sei, der sich nicht normal verhält und andere gebissen hat. Natürlich bevorzugt von denen, die in besagten Situationen nicht mal anwesend waren. Glücklicherweise gibt es auch genug, die dagegen sprechen, nichtsdestotrotz meide ich diese Wiese und das nicht nur, weil es Titus eben stresst.

    Mir persönlich wäre es lieber, wenn solche Unstimmigkeiten direkt mit den Betreffenden geklärt werden würden oder man eben auch den anderen Menschen einfach sein Ding machen lässt und ihm nicht die eigenen Maßstäbe und Meinungen "aufdrängt", solange es sich um Lappalien handelt und nicht um tierschutzrelevante Dinge - denn dieses "Hauen und Stechen" hinter dem Rücken der Beteiligten ist nicht die feine englische Art.
    Und wenn man eben weiß, dass der direkte Kontakt nichts bringt, dann geht man sich einfach aus dem Weg...

    Na, das trifft sich doch super, dann können wir uns hier über (hoffentlich!) Erfolge austauschen :)
    @ Däumeline: Keine Ahnung, ob das dann klappt... Ich denke aber, dass es schon gut wäre, kontinuierlich am Problem zu arbeiten. Andererseits lernen Hunde ja schon auch menschenbezogen.... Ausprobieren würde ich es definitiv. Und ehrlich: Soooo schwer ist das echt nicht, wenn man erstmal nen Anfang gemacht hat - das ist auch mama- und Papa-kompatibel! :D

    Zitat

    Hallo zusammen! Nun war ich lange nicht hier und jetzt komme ich mal wieder hier rein und habe direkt ein Problem ein grosses kann man sagen , ich fange einfach mal an.

    Ich habe ja schon eine Jack Russel mischlingsdame (Roxy) 4 Jahre alt, nun haben wir uns im September eine Borderdame geholt Kora war acht Wochen alt hat sich auch sofort zu meiner anderen Hündin gesellt. Am anfang lief alles normal stubenrein habe ich sie schnell bekommen eigentlich. Welpenkurse besucht doch wollte sie mit keinem Hund spielen sie hat 2 Hunde mit denen sie immer spielt mit denen wir auch jeden Tag knapp drei Stunden unterwegs sind suchspiele frisbee ball spielen und so! das eigentlich Problem ist und und ich bin am verzweifeln denn wenn es nicht aufhört muss ich einen anderen weg gehen und den hund abgeben, also wenn wir sie alleine lassen macht sie alles kaputt ,angefangen hat es mit meiner couch wo sie ein loch reingefressen hat, sie hat tapeten abgerissen das hat zum glück jetzt aufgehört. Kora ist nun 9 monate alt, ich bin gerade von der arbeit nach hause gekommen sie war höchstens eine stunde allein, da hat sie das geflickte loch wieder aufgemacht , sie hat ein handy vom tisch geholt und kaputt gebissen ein headset kaputt gemacht grosses und kleines geschäfft auf die couch gemacht! Die dame vom tiergeschäft meinte ingwer würde helfen? Oder ein Maulkorb wenn wir weg sind einen aus metal damit sie noch saufen kann oder ganz krass hacken in die wand und festbinden. Mein freund ist soweit sie wie gesagt abzugeben ich brauche echt tips wie kann ich diesen zerstörwahn stoppen!!!


    Hallo!
    Du, ganz ehrlich, als ich gelesen hab, dass deine Hündin jeden Tag 3!!!! Stunden mit anderen Hunden tobt, spielt etc... da ist mir ganz anders geworden - das ist für einen Hund dieses Alters und auch dieser Rasse, die extrem zu Hibbeligkeit neigt, viel zu viel! Für mich liest es sich so, dass sie ständig auf über 180 ist, weil sie das Dauer.Programm extrem hochfährt und sie diesen "Stress" irgendwo abladen muss.

    Noch eine Frage: Wie hast du ihr das alleine bleiben beigebracht?

    Viele Grüße,
    Annika

    Zitat

    Ach manno. Mona ist sooo unsicher. In Der Wohnung fällt sie den Mopp und den Staubsauer an, draußen sind es dann Radfahrer, Kinder, Kinder mit Skateboard, Kettcars. :( Ich weiß auch gar nicht, was ich da machen soll... Sie beißt zwar nicht und hat heute auch das eine Kind (das war ganz mutig :D ) angeschnuffelt, nicht geschnappt, ist aber dann hochgesprungen und war voll ungestüm.
    Den Kindern auf dem Skateboard wollte sie nach und hat gebellt wie irr, als ich sie natürlich nicht gelassen habe...

    Ich weiß weder warum sie das macht, noch, was ich tun soll... :(

    Habt ihr mittlerweile eigentlich mal nen Termin mit nem Trainer gemacht???
    Ich würde dir übrigens für all diese Dinge Zeigen&Benennen (nutz mal die SuFu, ist ein sehr ausführlicher Thread) empfehlen, auf großer Distanz anfangen und dann den Abstand zu den "fiesen" Sachen langsam verringern.

    Zitat

    Hm...ich hab ja auch das Gefühl es ist zum großen Teil nervlich. Sie reitet ja auch mehr auf (bzw versucht es) und ist generell total hibbelig.
    Ob das neben dem Zahnen auch der Ortswechsel ist? Es ist traumhaft für sie hier. Toller wilder Garten, tolle Leckerlie, viel Aufmerksamkeit, Waldspaziergänge. Es soll ja auch zuviel des Guten geben. Und es ist nicht das gewohnte Zuhause.

    Wahrscheinlich echt zuviel des Guten, war bei Titus auch öfter so, dass er dann abgedreht war und kaum zur Ruhe gefunden hat... Alsooooooo: Entspannt euch heute nacht! ;)

    Zitat

    Das kommt mir seeehr bekannt vor. Spielzeug ist für kurze Zeit interessant, aber dann muss man hier und da wieder schnuppern und dort hinter dem Busch könnt doch irgendein Tier sitzen......
    Ich verzweifel noch!!! Mach mich wirklich zum Deppen draußen (wenn mich andere Leute sehen, muss ich schon fast Angst haben, dass sie die Psychatrie anrufen :lol: ) und Hund interessiert es null.

    Handfütterung versuchen wir jetzt seit 2 Wochen wieder mal. Haut nur irgendwie auch überhaupt nicht hin. Letzte Woche gab's an 2 Tagen zusammen vielleicht 200 g Trofu. Aber man findet draußen ja Pferdeäpfel oder momentan auch wieder sehr beliebt: ganze Grasbüschel ausrupfen und verspeisen.
    Gestern mal eine komplett neue Gassirunde gegangen und er war die ganze Zeit nur am schnuffeln und im Zickzack durch die Gegend laufen. Viel Futter gab's da wieder nicht, da nur seltenst eine Reaktion darauf, wenn ich ihm ein Kommando gegeben hab.

    Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll. Langsam ist es schon fast so, dass ich schon gar nicht mehr mit ihm raus gehen will :sad2: :sad2: :sad2:

    Wie alt ist dein Hund denn, Babulinchen???

    Zitat


    Aber was mich wirklich ärgert ist, dass ich mit Milo seid der Pubertät debatiere, dass Leinenpöbeln total kacke ist. Nun haben wir seid drei wochen ein abkommen, dass er es sein lässt und ich ihn dafür mit leckerchen vollstopfe. Seid drei wochen hat ers echt sein lassen. Und nun wird er wieder an der leine angegangen... Ich hoffe das wirkt sich nicht weiter aus! :muede2:

    Ich hoffe es nicht für euch! Da muss ich aber mal nachfragen: Wann hat Milo damit angefangen? Titus steckt grad auch in so ner Phase und ich finde es ätzend... bei Rüden hört sich das ja auch echt immer ziemlich bös an... :roll:
    Wie machst du das? Einfach stopfen und kleinen Bogen laufen und es ist Ruhe???

    LG! Annika