Beiträge von titus2011

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    Mein Othellolein fährt so brav mit mir Zug =) Ich sollte doch wieder nach NRW ziehen, hier braucht er weder Ticket noch Maulkorb... Dafür hab ich mein Buch vergessen, typisch. Dann langweilen wir uns halt zu zweit :p

    Claudia, ich würde euch sogar eine nette Wohnung in Siegen suchen.... :pfeif:
    Es war sooooooooooooo toll mit euch - Titus liegt im Korb und ist platt und meine Nachbarin (die eigentlich seine Lieblingsperson außer Herrchen und Frauchen ist) wurde auch seeeehr zurückhaltend begrüßt, so dass sie mich fragte, ob ich ihm ne Valium verpasst hätte!

    Ich merk grad, es ist null Kommer dabei - aber das muss halt auch mal sein, gell? ;)

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    Die Tropfen wirken etwa innerhalb 15-30min. Dabei ist die Dosis übrigens immer gleich. Egal wie groß der Hund ist.

    Ich hab sie über die Silvesterzeit meinen Hunden mehrere Tage 3x täglich gegeben.

    Du kannst dabei nix falsch machen. Das einzige was sein kann, ist dass es nicht hilft.

    Und, wie hoch ist die Dosis bei den Tropfen? Wie verabreicht man sie genau? Auf ein lecker und rein ins Hundemaul?

    Viele Grüße!
    Annika

    Titus, alias: "Das kleine Ar***loch" hat heute wieder mal einen zum Besten gegeben und aus meiner Jackentasche eine Tube Leberwurst, in der nur noch wenig war, gefressen! Also: ALLES! Mein Freund rief mich um halb zehn an (da war ich eine Stunde auf Arbeit) und meinte nur so "ÖÖÖÖHHHm, kann es sein, dass der Hund Leberwurst gefressen hat?" Ich so: "Hä?.... Ach du Scheiße! In meiner Jackentasche war noch die Tube..." Er so: "Ja, den Deckel hab ich gefunden, aber sonst ist alles weg!" IST DAS ZU GLAUBEN???? Ich hab meinen Freund dann gewzungen, bei unserer TÄ anzurufen, weil ich mir natürlich schon Sorgen gemacht hab. Die meinte dann, dass wir ihn einfach beobachten sollen und ggf. ein wenig Sauerkraut oder Öl zufüttern sollen, damit er alles schön auf dem natürlichen Wege loswird... Ich muss irgendwie versuchen, den Köter morgen unauffällig gegen Othello einzutauschen |)
    Ich freu mich aber sehr auf den Besuch von Claudia und Othellochen morgen, das wird mein Wochen-Highlight - ich hatte ne total blöde, anstrengende Arbeitswoche und bin nur noch froh, dass jetzt mein WE beginnt.

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    Denke ich auch. Hier gehts nicht mehr ums umsprüngliche Thema.

    agil

    Sieh es wie du möchtest. Wir haben beide das selbe Ziel, nur unterschiedliche Herangehensweisen. Ihr schmeißt eben mit Leckerlis um euch, ich setze auf Gehorsam. Funktioniert beides.

    Entschuldige bitte, aber bei deinen Beiträgen vermute ich langsam, dass du in einem Paralleluniversum unterwegs bist. Jedenfalls hab ich hier nix davon gelesen, dass einer mit Leckerlies um sich schmeißt :???: Du nutzt nicht zufällig noch ein ganz anderes Forum und kommst beim Schreiben ab und zu durcheinander? :smile:

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    Annika, mir hat mein Hund kurz nach seinem Einzug mit einem halben Jahr gezeigt, wo denn der Hammer hängt in puncto Jagdtrieb.

    Der ist mit seinem halben Jahr bei der Sichtung eines aufspringenden Kaninchens so durchgestartet, dass mir der Flexkasten um die Ohren flog und sein Geschirr sich verabschiedete bzw. aufging.... Das letzte Mal, dass ich an der Leine so träumte...

    Ich stelle mir das grade bildlich vor. Es klingt witzig, ist es aber nicht. Ich wurde auch schon halb durchs Unterhoz geschleift - seitdem penn ich auch nicht mehr. ;)

    Und in der Pubertät hab ich genauso gearbeitet wie Du. Allerdings in Verbindung mit dem Clicker bei der Futterbeutelgeschichte....
    Ach Birgit, Clicker und Futterbeutel ist doch was für Weicheier wie uns beide und viele andere hier :D

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    ach irgendwie gehts ja gar nicht mehr so um das Ausgangsthema, oder? Der Thread hat sich ja mehr oder weniger zum Selbstläufer entwickelt.

    ...was ja wohl auch daran liegt, dass der TS einige grundlegende Dinge, die nun schon gefühlte 438756347265 mal erklärt wurden, immer noch nicht verstanden hat, z.B. den Unterschied zwischen Alltag/Erziehung und Extremsituationen.
    Ferner ignoriert er viele, viele Fragen und Beiträge (gut, es sind auch viele, das muss einer alleine erstmal schaffen!)... Aber ehrlich, ich habe hier ja auch meine Erfahrungen mit einem Hund, der aus zweifelhaften Verhältnissen kam, aufgeschrieben und das, sowie das Beispiel von PocoLoco, wird einfach total ignoriert, denn noch ist ja bei binbin und seiner Hündin scheinbar alles in Butter....
    Noch was zum Thema Jagdtrieb: Ha, als mein Hund im Alter deiner Hündin war, dachte ich auch, dass da bestimmt nix kommt in Sachen Jagdtrieb, der ließ sich von einer Gruppe Rehe abrufen, die einen Meter vor uns aus dem Wald geschossen kamen - ohne Klaps! Nun, wo er etwas über ein Jahr alt ist, werden Wildspuren etc. auf einmal doch interessanter und bei vielen anderen Dingen wird dir das mit deiner Hündin vermutlich auch so gehen. Und dann bin ich gespannt, wie du damit umgehst - fährst du dann härtere Geschütze auf, weil: eigentlich kann sie es ja? Als Titus ziemlich genau ein Jahr alt war, hatte er eine Phase, die mit totalem Stroh in den Ohren einherging - nennt sich auch: pubertär bedingte Neuordnung der Synapsen... :smile: Klar war ich genervt, dass das Köterle auf einmal scheinbar nix mehr konnte, was wir uns erarbeitet hatten, kein Sitz, kein Platz, kein Hier,.... Da wär ich aus dem klapsen gar nicht mehr rausgekommen, wenn ich das bestraft hätte! Stattdessen gabs halt mehrere Wochen die Schleppleine dran und das Futter musste erarbeitet werden und das mittels einfacherer und schwierigerer Kommandos, mit steigender Schwierigkeit!

    Schöne Grüße.
    Annika

    Ich habe jetzt noch nicht alle Seiten gelesen und man möge mir verzeihen, falls ich etwas schreibe, das schon jemand anderes schrieb.
    Also, ich persönlich bin gegen Zwinger- und Kettenhaltung, da ich hier ein Hundchen sitzen habe, der die ersten 5 Monate seines Lebens fast ausschließlich im Zwinger verbracht hat, wie wir heute wissen.
    Ich zitiere hier mal Estandia:

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    Bis vor kurzem durfte ich einen Zwingerhund beobachten. Die o.g. Punkte wurden nur unzureichend oder gar nicht erfüllt. Der Hund fing nach wenigen Tagen an nach sozialem Kontakt zu gieren, spulte hoch bei Geräuschen, bei Freigang explodierte er förmlich und stand letztendlich nur noch auf zwei Beinen im Zwinger, um irgendwie was vom Leben "draussen" mitzubekommen.

    Mein Hund war 5 Monate alt, als wir ihn aus dem TS übernommen haben, er hatte also schon eine entscheidende Prägephase hinter sich, in der er kaum etwas kennen gelernt hat. Und obwohl man ja annehmen könnte, dass das noch eine recht kurze Zeit ist und man das ja irgendwie "rausbekommen" müsste, merke ich die Auswirkungen bis heute:
    - Er hat Defizite im Sozialverhalten ggü. anderen Hunden.
    - Er ist schnell durch Außenreize überfordert, da er eben fast nichts kennen gelernt hat. Das war anfangs Straßenverkehr, Haushaltsgeräte, ... die Klassiker, die ein Hund normalerweise im Welpenalter kennen lernt.
    Aus dieser Überforderung resultiert auch eine relativ niedrige Reizschwelle und Frustrationstoleranz.
    - Er hatte anfangs eine unheimliche Fressgier, stank und hatte ein nicht gerade schönes Fell, da er nach unseren Infos nur einmal täglich eine Hand voll Adult-TroFu in den Zwinger reingeschmissen bekam.
    - Er hat Defizite im Umgang mit anderen Menschen und Grenzen, die andere Hunde normalerweise schon als Welpen kennen lernen, hat er erst bei uns kennen gelernt, bzw. ist teilweise immer noch dabei, diese zu erlernen.

    Zum Glück hat Titus an sich einen recht freundlichen und mutigen Grundcharakter, so dass manche der oben genannten Dinge sich recht schnell gegeben haben. Allerdings wäre vielleicht vieles einfach gewesen, wenn Titus ganz normal sozialisiert worden wäre....
    Ich weiß, dass es sich in unsrem Beispiel vielleicht nicht um die Art Zwingerhaltung handelt, die einige User hier beschrieben haben. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, genieße ich das Leben mit meinem Hund in meiner Wohnung, an meiner Seite etc. und er fühlt sich auch sichtlich wohl, ist gerne in meiner Nähe, ... Daher käme für mich eine Zwingerhaltung niemals in Frage.

    Liebe Grüße,
    Annika

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    Annika, ich wollte den Labbi nicht schlecht machen oder ähnliches. Nur ist er dem Menschen gegenüber nachsichtiger und toleranter als mein Terrier.

    Ganz einfach weil der Labbi auf auf andere Dinge spezialisierte wurde durch Zucht als der Terrier.

    Das man auch einen Labbi zum Nachvorngehen bringen kann ist mir durchaus bewusst, ebenso dass das dann nicht spaßig ist.

    Nur dauert das erheblich länger und es muss viel mehr passieren als beim Terrier.

    So hab ich das auch nicht gemeint, Birgit. Es ist auch eher an den TS gedacht als an dich oder die Allgemeinheit, wobei ich nicht weiß, ob die Botschaft dort ankommt... :/ Auch ein Labbi bleibt bei einer solchen Behandlung nicht zwangsläufig everybody's darling, wie man an meinem Exemplar gut sehen kann...

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    Nina, ich weiß und bei der Labbi-Dame ist es ähnlich.... Sie ertragen viel, weil sie eine sehr hohe Reizschwelle haben und sehr viel vom Menschen erdulden.

    Bei Nicky`s Hunden wie auch bei meinem Terrier geht aber genau das nach hinten los, weil deren Reizschwelle da verdammt niedrig ist.

    Ach, noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag oben, wenn ich da schon vom Labbi mit der hohen Reizschwelle lese. Titus ist auch einer (Labbi-Mix) und bei ihm hat das Verhalten der Vorbesitzer deutliche Spuren hinterlassen... Dazu braucht es nicht unbedingt einen Terrier oder so!