Beiträge von titus2011

    Zitat

    Ich erinnere mich an die Folge mit den 2 Goldies, die alle Leute die zu Besuch kamen angesprungen haben. Auch etwas was eigentlich fast jeder dritte Hundehalter kennt. Dreimal darf man raten, wie die "erzogen" wurden von Millan. Mit Tritten unter den Bauch. Fachlich kompetent wie immer halt. Man sieht dem Hund auch an, dass es gar nicht weh getan hat...


    http://www.youtube.com/watch?v=25YJdFvtTo4


    Da ist mir der Leckerlie schmeißende Rütter um Längen angenehmer.


    Danke fürs Posten dieses Ausschnitts, der deutlich zeigt, dass CM auch bei läppischen Problemchen nur um sich kickt, um die Hunde zu zähmen ... Wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man beinahe hysterisch lachen, ob des üblichen Gefasels von Energie etc.pp. :headbash:

    Hallöchen nochmal,


    du, ich kann das absolut nachvollziehen, mir war der kleine Mann auch oft zu stressig und zu unruhig und Ruhe zu bewahren klingt einfacher gesagt als getan.... Aber auch bei mir kann ich sagen, dass nach dieser anstrengenden Zeit auch ich viel gelernt hatte, was das angeht.... ;-)


    Welches Futter kriegt der Kleine denn?


    Achja, du sagst, er lernt gerne! Auch wenn es ihm unheimlich Spaß macht, halte das Ganze in Grenzen, lieber mehrmals am Tag kurze Einheiten (und das kann bedeuten, dass man ein Kommando nur ein bis zwei Mal übt) und dann wieder Pause.... denn auch das will alles im kleinen Hundekopf verarbeitet werden! :smile:


    Ich würde anstatt ihn in ein Zimmer zu bringen eher selbst gehen. Wenn du ihn bringst, fasst du ihn ja in irgendeiner Art und Weise an, ich glaube, dass das wiederum seinerseits als "Aufmerksamkeit" und Bestätigung aufgefasst würde...


    "Ruhig stellen" funktioniert ja anscheinend nicht, wie du schon oben beschrieben hast - er hört nicht auf, egal was du machst.... daher (und auch, weil es ein sehr junger Hund ist!), würde ich ihm diese 5 Minuten einfach lassen ;-)


    LG!
    Annika

    Bellt er denn auch drinnen, wenn er draußen was hört? Das hat Titus anfangs gemacht, dem war einiges unheimlich, da er nicht so viel kennen gelernt hatte. Ich bin da ganz locker geblieben, habe mich auch nicht zum fenster oder so bewegt und gesagt: "Ist ok" - mittlerweile weiß er, dass das bedeutet, dass er sich um nichts kümmern muss, sondern es in Ordnung ist, wenn ich das sage. Je ruhiger man selbst in so einer Situation ist, desto eher hilft man dem Hund, die für ihn gruseligen Geräusche einzuordnen und als "keine Gefahr" einzustufen.

    Hallo,


    bleib mal ganz ruhig .....ooooooooooooooohmmmmmmm! Diese -ich gebs zu, auch ich fand sie extrem nervig- Phasen kenne ich auch von unserem Wirbelwind :) Allerdings war der schon etwas 5 Monate alt, als wir ihn aus dem Tierschutz bekamen.


    In solchen Situationen hilft nur: Ruhig bleiben, evtl. mit dem Großen den Raum verlassen und das Hundekind rumrasen lassen - oft zeigen sie ja so ein Verhalten, wenn sie absolut übermüdet sind und fallen kurz danach in den tiefsten Tiefschlaf aller Zeiten ;) Das Gehacke würde ich, so wie du es schon machst, versuchen auf ein Spieli oder Kauknochen umzulenken. Ich finde es gut, dass du ihn nicht in eine Box steckst, wenn er seine dollen 5 Minuten hat - schließlich muss die Energie ja auch irgendwo hin.


    Du sagst, er lässt sich auch durch "Nein!" nicht abhalten? Wie hast du ihm das denn beigebracht? Ich denke, mit 12 Wochen kann man auch noch nicht unbedingt erwarten, dass das sitzt! Außerdem, so war es jedenfalls bei meinem, ist jede Form der Aufmerksamkeit für so einen kleinen Terrorzwerg noch ein Grund mehr, hochzufahren... Egal, ob du schimpfst oder lobst - daher würde ich, wie gesagt, eher den Raum verlassen, ihm aber was zu Kauen oder ein Spieli anbieten und ihn sich alleine - ohne dass er den Großen belästigt - austoben lassen ;)
    Das "Nein!" würde ich lieber noch in ruhigen Situationen aufbauen, denn wenn der Zwerg sich erstmal so reingesteigert hat, wird es so oder so nicht zu ihm durchdringen!!! :D

    Meine Frage wäre noch: Was machst du denn so an Programm mit dem Kleenen? Was erlebt er so den Tag über? Ggf. ist es ja hin und wieder zu viel des guten...?!


    Ich denke, die Vergleiche zwischen dem Großen und dem Kleinen bringen dich auch nicht weiter - jeder Hund ist anders, jeder geht anders mit dem um, was er so am Tag erlebt.... das ist völlig normal und auch gut so! Mach dir doch mal eine Liste, was der kleine Mann schon alles kann und was du gerne an ihm hast und nimm dir in seinen 5 Minuten bewusst auch eine 5 Minuten Pause - dann sieht die Welt bestimmt schon wieder besser aus!


    Viel Spaß mit dem Wirbelwindchen!
    Annika

    Der Tipp mit der SL kam ja schon :)
    Zusätzlich würde ich versuchen, ihn sein Futter draußen "erarbeiten" zu lassen, über Gehorsamsübungen, Futtersuchspielchen, einen Futterdummy etc.pp. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt und ich habe bemerkt, dass mein kleiner Rüde in diesem Alter dann wieder begeisterter in meiner Nähe blieb, denn bei Frauchen ist es toll und es gibt super Action (jedenfalls hin und wieder, ist jetzt auch nicht als Dauerbespaßung gemeint ;) )


    Viel Spaß mit dem pubertären Rocker!
    Annika

    Hui, ja, ich denke, dass die Ernährung nicht unbedingt ganz geeignet ist - aber ich denke, dass du daran ja bis Samstag nicht unbedingt was ändern kannst.... Da hilft wohl nur: Augen zu und durch! ;)
    Und wegen der Leine: fallen lassen und weg gehen - da ist der Spaß für den Hund schneller vorbei, als er gucken kann (evtl. noch mit SL absichern, ich weiß ja nicht, ob er dir hinterhergeht, oder dann abhauen würde?).


    LG, Annika

    Hey,


    das hört sich für mich nach einem ganz schön gestressten Hund an, der gleichzeitig auch noch ziemlich ruppig verspielt ist... Ich kenne das von meinem Titus, der dieses Verhalten immer dann zeigt, wenn er arg hochgefahren ist.
    Tipps:
    - Mach mit ihm ruhiges Programm, statt apportieren würde ich ihn Futter suchen lassen oder so was
    - ruhige Spaziergänge, also auch ohne Gruppe, aber das machst du ja eh schon
    - ruhiger Körperkontakt
    - achte darauf, dass er genug Ruhepausen einlegt. Bei Titus ist es so, wie bei einem kleinen übermüdeten Kind - wenn der nicht genug chillt, dann wird er nervig ;) Zur Not musst du ihn eben zur Ruhe "zwingen", z.B. indem er angeleint wird auf seinem Platz und dieser sollte möglichst ruhig liegen - also nicht zu viele andere Hunde und Action aussen rum!


    Viele Grüße,
    Annika

    Zitat

    Annika, danke für diesen Post, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Das mit der Quote bei den Online-Folgen war mir gar nicht bewusst, gut, dass du darauf aufmerksam gemacht hast, denn unter den Umständen verabschiede ich mich auch aus diesem Thread.


    Danke, gern geschehen! :) Ähm, ob das wirklich in die Quote mit reinzählt, weiß ich gar nicht. Aber es wird bestimmt intern irgendwie ausgewertet und selbst das ist für mich ein Grund, nicht mehr drauf zu klicken - und eben hier nicht mehr dabei zu sein, auch wenn ich ehrlich gesagt immer noch die Meinung vertrete, dass man nicht jede Folge gesehen haben muss, um zu erkennen, wie Herr C.M. bevorzugt arbeitet und darüber zu diskutieren! :ugly:

    Zitat


    Wer sagt denn das wir uns die Folgen nicht ansehen?
    Die meisten hier tun´s doch und ACHTUNG jetzt kommt die Überraschung:
    Wir finden C.M. Methoden trotzdem nicht gut.


    @ Andra: Also, ich sag dir ganz ehrlich, ich habe nun einige Folgen komplett online gesehen. Ich finde allerdings, dass bisher in jeder Folge, die ich gesehen habe, Dinge gezeigt wurden, die nichts anderes als körperliche Gewalt gegen Hunde waren - und ich persönlich möchte die weitere Ausstrahlung vom "Hundeflüsterer" nicht dadurch unterstützen, dass ich zu denen gehöre, die die Folgen online anschauen und somit die Quote anheben. Ich habe mehr gesehen als nur die von dir kritisierten Zusammenschnitte, und auch da kann ich nur wiederholen, was hier schon lang und breit von anderen dargestellt wurde: Nur weil C.M. in 45 Minuten mal etwas sagt oder macht, was ich gut/ok/bedenkenswert finde, kann ich doch beim Rest nicht wegsehen? Und z.B. bei dem Malamute, boah, da wird mir richtig schlecht - bei einem Hund, dem in einer solchen Situation eigentlich nichts anderes bleibt, als um sich zu beißen, um irgendwie der Schlinge zu entkommen, die ihm riesige Schmerzen bereiten muss und ihn fast erwürgt, bzw. sich dagegen zu wehren... dass C.M. diesen Hund weiter in der Situation lässt, ist der Wahnsinn! Meine Einstellung hat auch nichts damit zu tun, dass es sich in diesem Fall um C.M. handelt, der hier eben sehr kritisch diskutiert wird - bei jedem anderen HT, von dem ich so etwas sehen/hören würde, hätte ich genau die gleiche Meinung: ICH persönlich möchte in keinem Fall Gewalt gegen Lebewesen in irgendeiner Art und Weise unterstützen, indem ich mir die Bücher oder TV-Serien oder Seminare oder whatever der betreffenden Personen reinziehe - und sei es, dass diese extremen Umgangsweisen mit Hunden "nur" bei zwei oder drei von 100 Hunden zur Anwendung kommen würden (diese Quote überschreitet Herr C.M.!) und der Rest "nett" gearbeitet würde! Das heißt aber "leider" auch, dass ich hier in Zukunft nicht mehr mit diskutieren "darf"... :hust:
    Ein weiteres Problem kommt hinzu: C.M. ignoriert meistens die Lerngesetze, er straft Fehlverhalten (auf drastische Weise!), zeigt dem Hund aber kaum Alternativen auf, geschweige denn, dass er viel loben oder sonstwie belohnen würde, wenn sich Hunde positiv verhalten.