Ich kann Dir sicherlich mein Patentrezept verraten, fürchte aber, es bringt Dich nicht wirklich weiter... naja, wobei, vielleicht doch
Meine älteste Hündin ist mindestens so ein Morgenmuffel wie ich, wenn nicht sogar noch schlimmer...
ein neuer Hund hat exakt 24h um sich einzuleben, danach sollte er besser nicht mehr auf die Idee kommen, vor ihrer gewünschten Aufstehzeit Terz zu machen. Sie macht sehr deutlich klar, was sie davon hält und meistens lernen das die Hunde auch entsprechend schnell.
Letztlich habe ich aber von meiner Hündin gelernt. Dieses "an den Tisch setzen und warten" würde meine Halbstarken auch nur noch mehr anspornen - ich gehe dann auch eher in die Richtung "signalisieren, dass es keine gute Idee ist, mich zu wecken". Im ersten Schritt gehe ich her und mache Hausarbeit (was auch nicht grade zur Launenverbesserung dienlich ist ) und dann aber auch das, wo Hund sowieso gerne zwischenfunkt - z.B. Spülmaschine einräumen. Und während im unteren Schubfach die Teller illegalerweise vorgespült werden, stelle ich ins obere ein halbvolles Glas. Hund ist damit getauft und guckt reichlich doof aus der Wäsche.
Oder ich nehm den Staubsauger und sauge genau da, wo Hundi grade sitzt...
Kurzum: ich bin ein ganz furchtbar böser, blöder Mensch mit dem nicht gut Kirschen essen ist - und das sogar ganz, ohne mich zu verstellen 
Oftmals reicht das schon, dass der Hund sich doch im Schlafzimmer wieder viiiiel besser aufgehoben fühlt.
Und wenn nicht - dann tu ich ihm halt den Gefallen mit dem Gassi gehen: an der kurzen Leine. im Kasernenschritt. Hinter mir. Ohne Bespassung, Leckerchen und Schnüffeln.
Ganz ehrlich: Länger als 3 Tage musste ich das noch bei keinem Hund machen - sie haben erstaunlich schnell begriffen, was ich ihn damit vermitteln wollte