Beiträge von Sylvie74

    Oookay. Na... Aufräumen ja, hier ist es schon verdammt aufgeräumt, aber wenn zwei Kleinkinder im Haus sind, die gern malen, fliegt alle paar Tage schon mal ein Blatt Papier auf den Boden.

    Seitdem der Hund da ist, sind die Kinder schon deutlich disziplinierter, was Zeugs auf dem Fußboden angeht, aber alles und immer kann ich da noch nicht verlangen, v. a. gegen Abend.


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    Wie trainierst Du das denn? Welches Verhalten soll er stattdessen zeigen? Was bringst Du ihm bei?

    Meistens beschränke ich mich da leider aufs Heranrufen. :headbash: Stattdessen soll er halt normal weiterlaufen, die Leute vielleicht sogar ignorieren (hier läuft ein Hovawart rum, der macht das wie programmiert, der läuft bei Fuß wie im Bilderbuch... okay, der ist aber auch nicht mehr Welpe).

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    Ich steh nicht so auf die "der Hund muss mich permanent anglotzen"-Nummer.

    Nein, das meine ich auch nicht, aber so völlig ignoriert werden muß ja auch nich sein.

    Und im übrigen: Vielen Dank. Ich weiß ja auch, daß es nicht seine Schuld ist, sondern ich die Fehler mache, manchmal fehlt mir auch noch die Geduld oder die richtige "Antwort" auf sein Verhalten.

    Huhu,

    da ich ja bekanntermaßen das Bauchgefühl verlernt habe :ops: brauch ich noch mal Denkanstöße:

    Die Forumssuche nach "Beißhemmung" hat einige interessante Threads zutage geführt. Aber mich auch wieder verunsichert.

    Einerseits soll der Hund Ruhe lernen, nicht zu viel auf einmal - andererseits kann Zwicken und Anspringen das Ersuchen von Aufmerksamkeit sein, das er zu wenig hat.

    Ich weiß momentan nicht, ob ich mit ihm zu viel oder zu wenig "übe." Ich kann schlecht unterscheiden zwischen den Anzeichen von Unterforderung und Überforderung.

    - Beißhemmung funktioniert noch nicht, bis wann soll das sitzen? Ich komm mir manchmal schon vor wie ein "Nein!"-Automat.
    Heute beim Spaziergang kam er auf Zuruf angerannt (das klappt wirklich gut), als ich ihm aber ein Leckerli geben wollte, zwickte voller Übermut sofort in meine Hand. :-/ Ja, also dann nich loben. Schade.

    - Stichwort Übermut. Er rennt manchmal wie ein Wilder durch den Garten und tobt dann natürlich richtig rum. Okay, die berühmten 5 Minuten. Aber oft beschäftigt er sich auch dabei alleine, wenn man das so ausdrücken kann - sucht sich ein Spielzeug zum "Totschütteln" usw. Einerseits denke ich: Okay, gut, wenn er sich alleine beschäftigen kann - andererseits: Sollte ich dann nicht mit ihm spielen? :???:

    - Stubenreinheit: Ist schon echt gut, eigentlich muß ich nichts mehr wegwischen - aber wehe, es liegt irgendwo ein Blatt Papier auf dem Fußboden, da pinkelt er ohne Ankündigung wie selbstverständlich drauf.

    - Impulskontrolle, Anspringen fremder Leute, meinen Kindern hinterherrennen (die das natürlich größtenteils witzig finden, sofern er nicht zwickt :roll: ). Tipps? Wir sind vorhin auf dem Spaziergang den Nachbarn begegnet, die kenn ich kaum, er hat sie noch nie gesehen, Mann und ca. 6jähriges Kind. Hatte ihn an der Leine, aber er zog wie verrückt dort hin und hätte unangeleint garantiert alle wie wild angesprungen.

    - Leinenführigkeit: Jaja, er soll seine Aufmerksamkeit auf mich richten. Er richtet sie aber auf alles, nur nicht mich. Ich kann ihn ansprechen, Leckerlis in der Tasche haben, nee, er guckt in der Gegend herum, will hier und dort hin, aber guckt mich nicht mit dem A. an ;-) Und diese Tricks mit "Was spannendes machen", "mal verstecken" usw. habe ich so im Freilauf schon gemacht, ist aber an der Leine schwierig.

    To be continued. *seufz* Aber ich bin für Stichwörter und Denkanstöße dankbar.

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    Es mag sehr großes Glück für uns gewesen sein, daß wir nicht weiter als 50Km auseinander gewohnt haben. Doch beim VDH Züchter, ebenfalls um die Ecke war so etwas LEIDER nicht möglich.

    WAS war da denn nicht möglich?

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    Und wenn ich unbedingt einige Hunde in meinen Würfen habe, die mal in die Zucht sollen, ich aber keinen Platz habe, was spricht dagegen sie als Zuchtmiete abzugeben, sodass ich eben später für einen Wurf auch sie zugreifen kann?

    Ist diese Zuchtmiete das, wenn die Hündinnen zwecks Wurf-Haben dann zu anderen Leuten gegeben haben und nach dem Wurf wieder zurückgehen? Wenn es das ist, finde ich das aber schlimmer als 10 Hunde zu haben.

    Aber Du hast recht: Klartext wäre schön. Worauf willst Du hinaus JackRussel35?

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    Wenn man 2-3 Hündinnen hat, die ein Mal in 2 Jahren belegen lässt, bekommt man also gute Hunde?

    Warum nicht? Normalerweise hat eine einzelne Hündin doch ohnehin nicht so viele Würfe, vielleicht drei.

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    Wie kann es aber sein, dass es Züchter gibt, die 3 Hunde haben und diese 3 so super Hunde sind, dass man mit diesen Würfe macht?

    Vielleicht sind diese Hunde nicht alle aus der eigenen Zucht, es ist ja nicht so, daß man nur mit Hunden züchtet, die aus eigenen Würfen stammen. Und ich denke, als Züchter hat man mit der Zeit ein Auge dafür, ob ein Welpe eher geeignet wäre oder völlig aus dem Rahmen fällt.

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    Erst Mal, will man die Rasse irgendwie weiter bringen sollte man keine Wurfwiederholungen machen und den Genpool groß halten. Was bringt es mit den selben Hunden immer und immer wieder Würfe zu machen, das ist doch nur Geldmacherei.
    Insofern ist es sogar gut, wenn man viele Hunde hat.

    Na ja, es ist ja nicht gesagt, daß man nur mit Hunden aus dem eigenen Haus züchtet - das machen die Züchter meines Hundes auch nicht. Wenn es passt, ja, aber das sind Ausnahmen. Is ja nich so, daß wenn ich 3 Hündinnen und 3 Rüden habe, dann immer untereinander gekreuzt wird. Nein, da greift man normalerweise schon auf externe Deckrüden zurück.