Nur barfen ist toll und das Allheilmittel
Beiträge von Sylvie74
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Also bei meinem kann's aber auch daran liegen, daß er sich sehr häufig im Wald herumtreibt und da auch keine Pfütze auslässt.
Irgendwie ist er jeden Tag in irgend einer Art und Weise nass - nicht durch und durch, aber er ist täglich nass und schmutzig. Wenn er nach dem Toben dann ausgeschlafen hat, komm ich mit dem Kehrblech und feg den halben Wald aus dem Wohnzimmer auf, und dann wird ausgekämmt.
Ich werd ihn aber doch noch mal vor dem Winter etwas scheren. Nicht so, daß er frieren muß, aber so, daß man die Wolle bändigen kann. :/
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Den ultimativen Tipp hab ich nicht - aber den Trost vielleicht, daß es uns derzeit genau so geht, und mein Hund hat ja auch ziemlich pudeliges Fell... klassische Anknüpfungspunkte sind wohl verbesserungswürdige Ernährung und evtl. Hautprobleme, beides kann ich hier aber ausschließen.
Aber immerhin sinds jetzt schon zwei Stinker hier
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Was, wie viel und wann bekommt er denn die Kausachen?
1 - 2x am Tag, manchmal auch nicht; wenn er alleine sein wird oder auch mal zwischendurch.
ZitatWie bleibt er alleine(Platz)?
Ich gehe einfach, und er ist dann meistens im Erdgeschoß.
ZitatWie konsequent wurden die Verbote eingefordert?
Alles andere sehr konsequent, aber ich war noch nie genötigt, ihm Schuhe kauen zu verbieten, weil er sowas nie macht, wenn ich in der Nähe bin - ich habe noch nie beobachtet, daß er sich irgendwas zwecks Schreddern geholt hat. Er läuft auch nie mit "Beute" durchs Haus, wenn ich da bin.
ZitatWas passiert wenn ihr im Haus seit? Wird sich mit dem Hund beschäftigt (Party im Haus etc.) oder ist zu Hause ruhen angesagt?
Wir machen keine Party im Haus. Hie und da, wenn es notwendig ist*, clickern wir 2 Minuten (*= ins Körbchen gehen, in einen anderen Raum gehen o.ä. was halt IM Haus gemacht werden muß). Action, Spiele usw. machen wir aber im Hause nicht.
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was machst du, wenn du ihn dabei erwischst?
Ich erwische ihn ja nicht dabei. Wenn ich nach Hause komme, liegt er vor der Tür und in 2 m Entfernung liegen dann die Krümel, die früher mal ein Hausschuh waren.
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Ist immer noch nicht besser, jetzt mit knapp 7 Monaten.
Wenn ich kurz morgens die Kinder in den Kindergarten bringe, bin ich 20 Minuten weg. Ich stelle dann schon alles hoch was ich als riskant erachte - aber er findet IMMER irgendwas und am allerliebsten die Hausschuhe von meinem Freund, und wenn der das dann abends entdeckt geht das Geschimpfe über den "blöden Köter" wieder los - das ist nämlich die Schuld des Hundes, weil DER die da kaputt macht usw.
Ich lass ihm schon immer was zu Knabbern da, wenn ich gehe - und ich lass ihn ja echt nie lange alleine.
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Bei unserer Katze (die 20 wurde und allmählich einem schleichenden Nierenversagen entgegenging) kam diese Rechnung per Post erst einige Wochen danach. Ich denke, die schicken die nicht am gleichen Tag gleich ab, der Pietät wegen oder so.
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ok ich lebe zu naturnah
Bei uns brüten Waldkäuze im Garten und ich gehe gleich raus, um noch mal zu versuchen, die Fledermäuse aufs Foto zu bekommen oder alternativ die Glühwürmchen. Neuerdings laufen hier auch Wäschbären rum, morgens latschen Rehe durch den Garten und hier werden regelmäßig Nattern überfahren.
Vor diesem Hintergrund komm ich auf solche Gedanken.
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Tötest du dann überhaupt keine Lebewesen, also auch keine Zecken, Mücken, Flöhe, Spinnen, etc.?
Ich muss sagen, dass es mir nicht gelingt, auch wenn ich im Prinzip denke, dass es mir nicht zusteht über Leben und Tod zu entscheiden und jedes Lebewesen eigentlich gleich viel "wert" ist.Aber ich frage mich immer noch, warum man dem Hund nicht der Mäusejagd nachkommen lassen sollte, wenn diese Aufgabe nun mal auf irgendeine Weise erfüllt werden muss und die Alternative in Form von Gift und Fallen meist qualvoller ist.
Für mich ist das z.B. so, als wenn ein Schäfer einen einsatzfähigen Hütehund hat, aber trotzdem auf schwierigere Alternativen zurück greift.Zecken sind die einzigen Viecher, die ich töte. Warum soll ich ne Mücke oder ne Spinne töten, die tun mir eigentlich nix.
Flöhe sind mir noch nicht begegnet. Spinnen umzubringen, weil man sich vor ihnen "ekelt", weil man Angst vor ihnen hat oder man irgend welche Hygienesorgen hat - das kommt für mich auch überhaupt nicht in die Tüte.
Die "Aufgabe" der Mäusejagd kann auch durchaus von anderen als von Hunden (oder Katzen) erfüllt werden. Denk mal, auf dem Speisezettel wie vieler Tiere Mäuse stehen (Eulen, Füchse, Schlangen, viele andere Raubvögel), eben solche Tiere, denen niemand eben mal nachher ne Dose aufmacht und sie trotzdem satt werden. Ich find, die hätten es nötiger. Es ist also nicht so, daß wenn Hunde keine Mäuse fräßen, dann überall Gift eingesetzt werden müßte, es gibt mehrere Alternativen.